„So ein Handspiel darf einfach kein Elfer sein!“

„so ein handspiel darf einfach kein elfer sein!“

Gerald Scheiblehner (Blau-Weiß-Linz-Trainer)

Was man nach den Duellen von WAC und SC Austria Lustenau, SCR Altach und FC Blau-Weiß Linz sowie FK Austria Wien und WSG Tirol in den Lagern der Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Manfred Schmid (WAC-Trainer): „Die erste Hälfte war, wie wir uns das vorgestellt haben, wir haben uns den Gegner hergerichtet. Trotzdem haben wir ein Traumtor gebraucht, um in Führung zu gehen. Es wäre auch ein zweites Tor möglich gewesen. Dann war das Gegentor und man hat gesehen, dass der Kopf bei uns dabei ist. In der zweiten Hälfte hat man in vielen Situationen gesehen, dass die Spieler verunsichert sind. Auch hat man gesehen, dass vorne die Durchschlagskraft gefehlt hat, wir können den ein oder anderen Spieler einfach nicht so ersetzen.“

Andreas Heraf (Lustenau-Trainer): „Die Mannschaft hat den Matchplan perfekt umgesetzt, die einzige Geschichte, die nicht gepasst hat, war, dass wir aus einem Glücksschuss 0:1 zurückgelegen sind. Wir wollten mit einem 0:0 oder glücklichen 1:0 in die Pause gehen und dann über Pressing und Umschaltsituationen zum Erfolg kommen. Das hat die Mannschaft überragend gemacht. Der WAC hat sich schwer befreien können und wir haben drei, vier hundertprozentige Torchancen nicht genützt. Alles in allem hat die Mannschaft eine tolle Leistung geboten. Es werden immer weniger Spiele, aber die Möglichkeit, den Rückstand aufzuholen, ist nach wie vor gegeben.“

Joachim Standfest (Altach-Trainer): „Das Ergebnis und der Auftritt sind sehr enttäuschend. Es passt gut dazu, dass wir zweimal führen und zweimal aus Standard-Rebounds den Ausgleich bekommen. Wir waren nicht bei 100 Prozent.“

Gerald Scheiblehner (Blau-Weiß-Linz-Trainer): „Der Elfer für Altach war für mich kein Elfer, so ein Handspiel darf einfach kein Elfer sein. In so einer Situation ist das unfassbar, da geht es um die Existenz des Vereins. Ich finde, dass wir ein super Spiel gemacht haben, wir sind zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen, es war ein hochverdienter Punkt. Je weniger Runden, die verbleiben, desto besser für uns. Von unseren drei Heimspielen müssen wir zwei gewinnen, dann sind wir durch.“

Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Glückwunsch an die Mannschaft, wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und gehen verdient mit 2:0 in die Pause. Nach der Pause war es auch okay, ab der 60. Minute haben wir ein bisschen nachgelassen, haben ein wenig die Kontrolle verloren und Torchancen zugelassen. Da hatten wir ein bisschen Glück. Gefallen hat mir, dass wir den Auftritt von Wolfsberg bestätigt haben. Dass wir gut ins Spiel gekommen sind, eine gewisse Lockerheit in Ballbesitz hatten. Jetzt gilt es, den Erfolg auch einmal zu genießen. Dann müssen wir schauen, dass wir in Tirol die Leistung wieder bestätigen können und die Herausforderung wieder annehmen.“

Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Es war ein verdienter Sieg der Austria aufgrund der Geschehnisse zwischen der 10. und 45. Minute. Davor und dann haben wir ein passables Auswärtsspiel geboten. Wenn du nicht gut verteidigst, wird es bei der Austria schwer. In der zweiten Halbzeit haben wir drei hundertprozentige Chancen liegen gelassen. Wir sind dann ‘all-in‘ gegangen, da hat die Austria im Konter das 3:0 gemacht. Aber die Leistung in der zweiten Halbzeit war schon so, dass wir dort am Dienstag fortsetzen wollen. Wenn wir verlieren und Lustenau gewinnt, haben wir am Samstag (gegen Lustenau, Anm.) ein Spiel, das keiner braucht, in dem die Nerven blank liegen.“

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