Polizei stoppt “rollende Bombe” auf A23 in Wien
Die Wiener Polizei hat einen Kleintransporter auf der A23 aus dem Verkehr gezogen, der gefährliche Flüssigkeiten und Gase geladen hatte.
Weil ein Kleintransporter am 11. April gegen 19.00 Uhr zu schnell unterwegs war und anderen Verkehrsteilnehmern dicht auffuhr, hielt ihn eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Wien auf der A23 an.
Der Kleintransporter war mit Heizöl in Kanistern und Gasflaschen beladen, die nicht gesichert waren. Insgesamt handelte es sich um 1070 Liter gefährliche Flüssigkeit und Gase. Die Kanister waren darüber hinaus nicht gekennzeichnet.
Außerdem konnte der Lenker, ein 32-jähriger Österreicher, weder gültige Transportpapiere vorweisen noch war der Transporter mit orangen Wandtafeln versehen. Eine Gefahrgutlenkerberechtigung hatte der 32-Jährige ebenfalls nicht.
Des Weiteren stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug um rund eine Tonne zu schwer beladen war. Das Gefahrengut musste entladen und in eine sichere Verpackung umgefüllt werden. Der Lenker wurde mehrfach angezeigt, eine weitere Beförderung wurde ihm untersagt.
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