„Es hängt alles vom Freitag ab“: Warmes, nasses Wetter gefährdet Rennen in Garmisch

Nach Kitzbühel und Schladming wollen die ÖSV-Fahrer zweimal im Super-G glänzen.

„es hängt alles vom freitag ab“: warmes, nasses wetter gefährdet rennen in garmisch

Garmisch – Mit Rang fünf durch den Tiroler Manuel Feller im Schladming-Nachtslalom endete am Mittwoch eine intensive Phase im Ski-Weltcup, doch bereits am Samstag geht es im dichten Programm weiter. Und das bringt einige Sorgen mit sich. „Es wird sehr schwierig. Es hat heute viel geregnet, es hängt alles vom Freitag ab. Den müssen wir überstehen, da wird es leider auch noch sehr warm“, blickte FIS-Renndirektor Markus Waldner auf die beiden Super-G-Bewerbe in Garmisch-Partenkirchen voraus.

Vor den Rennen nahe der Tiroler Grenze schlug vollauf das warme und nasse Wetter zu, auch am Freitag soll es lange regnerisch bleiben. Problematisch könnte es dabei vor allem im untersten Teil der Strecke werden, liegt das Ziel doch auf etwa 770 Metern Seehöhe. Am Samstag (11.45 Uhr) und Sonntag (jeweils 11.30, jeweils ORF 1) sind die beiden Speed-Rennen auf der Kandahar-Strecke angesetzt.

Bei Abfahrt noch ohne Podestplatz

Sportlich ist es für die ÖSV-Herren die Chance, die Speed-Sorgen wieder ein wenig zur Seite zu schieben. Vor allem nachdem man in der Abfahrt heuer immer noch ohne Podestplatz dasteht und überdies in Kitzbühel erstmals in der Weltcup-Geschichte das Stockerl verpasste.

„Bei uns im Team sind alles gute Techniker. Aber Cyprien Sarrazin oder Marco Odermatt, die attackieren die Kurve richtig extrem. Das geht viel über das Selbstvertrauen. Das haben die, die vorne mitfahren, momentan. Das brauchen auch wir wieder“, blickt ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer auf seine Speed-Herren rund um Vincent Kriechmayr. Der Oberösterreicher gewann im Dezember in Gröden den Super-G, dazu kam in drei Rennen jeweils ein zweiter Platz von Daniel Hemetsberger und dem Tiroler Raphael Haaser. Der Mauracher ist auch nach wie vor eine große Aktie für Pfeifer: „Wir brauchen gute Riesentorläufer im Speed-Bereich, das zeigt uns Sarrazin mit seinem Schwung vor. Da zählt der Raphi sicher dazu.“

Im Slalom ist indes Pause bis zum 4. Februar, wenn in Chamonix (FRA) nach einem Abfahrts-Doppelpack der nächste Torlauf ansteht. Auch für den Fieberbrunner Feller ist es nach Schladming mit den Rängen zwei (Riesentorlauf) und fünf eine willkommene Pause. Es war ein anstrengender und erfolgreicher Monat. „Jetzt freue ich mich auf eine Pause“, meinte der 31-Jährige, der im Slalom weiter das Rote Trikot trägt.

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