Der Verdächtige bei der Verhaftung
Der Bruder des Hauptverdächtigen (40) starb in Polizeiobhut. Nun stellt sich heraus: Seine Verletzungen lassen auf einen gewaltsamen Tod schließen.
Brisante Wende im Mordall Danka: Wie die Oberstaatsanwaltschaft in Zaječar in Serbien nun mitteilte, liegt der Autopsiebericht des toten Bruders (40) des Hauptverdächtigen vor. Und der habe es in sich: Der 40-jährige Mann soll eines gewaltsamen Todes gestorben sein.
Der Bruder einer der beiden Verdächtigen im Mordfall Danka (2) war am 6. April in Untersuchungshaft in die Polizeistation in Bor gebracht worden. Einen Tag später teilte die Polizei in den frühen Morgenstunden mit, dass der Inhaftierte plötzlich verstorben sei – eines natürlichen Todes, wie es hieß: “Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch Polizeibeamte und Ärzte im Gesundheitszentrum verstarb der Mann um 3.10 Uhr.”
Doch die Oberstaatsanwaltschaft hatte eine Autopsie des Leichnams in Belgrad angeordnet. Der vorliegende Bericht wirft nun kein gutes Licht auf die Ermittler: Das Ergebnis der Autopsie scheint die Aussagen der Polizei zu widerlegen. Wie serbische Medien berichten, sollen zahlreiche Verletzungen am Körper des Leichnams festgestellt worden sein. Die Gerichtsmediziner in Belgrad gehen von Gewalteinwirkung aus – Folterverdacht!
“Wir erwarten, dass sie im Falle der Richtigkeit der oben genannten Informationen unverzüglich die Festnahme aller Polizeibeamten anordnet, die Gewalt angewendet haben. Wegen des begründeten Verdachts, dass sie das Verbrechen des schweren Mordes begangen haben. Das Innenministerium muss alle beteiligten Polizeibeamten sofort suspendieren, bis alle Verfahren abgeschlossen sind”, forderte das Belgrader Zentrum für Menschenrechte.
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