Was führte FPÖ im Innenministerium auf?
Krimi. Die Vorwürfe gegen Egisto Ott, Martin Weiss, Hans-Jörg Jenewein und eine einstige Mitarbeiterin von Herbert Kickl lesen sich wie aus einem Spionage-Krimi mit politische Abgründen und dunklen Machenschaften. Nur, es ist kein Krimi, sondern reale Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Im Zentrum steht dieses Mal die FPÖ, die die sich an den für die ÖVP desaströsen Chats von Thomas Schmid delektiert hatte und nun von einem blauen Chat-Man eingeholt werden dürfte. Es wird diesmal nicht ausreichen, einfach Jörg Haiders alte Leier der verfolgten Unschuld mimen zu wollen.
Kickls Rolle. Herbert Kickl wird jetzt lückenlos aufklären müssen, was er von diesem politischen Sittenbild (die juristischen Vorwürfe muss die Justiz klären) – Zerschlagung des BVT, Daten eines gestohlenen Handys, Weitergabe sensibler Daten aus seinem damaligen Kabinett im Innenministerium – wusste. Hat eine einfache Mitarbeiterin wirklich ohne Wissen ihres Chefs gehandelt? Hatte Kickl sein Kabinett und seinen einstigen Vertrauten Jenewein etwa nicht im Griff?
Was sich im FPÖ-geführten Innenministerium abspielte, geht uns schließlich alle was an. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die innere Sicherheit unserer Republik.
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