Johnson & Johnson machte Milliardengewinn
Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson (J&J) hat im ersten Quartal von einem starken Medizintechnikgeschäft profitiert. Das Auftaktquartal beendeten die US-Amerikaner auch dank eines besseren Geschäfts mit Krebsmedikamenten besser als von Analysten erwartet. Zur Zahlenvorlage grenzte das Management seine Prognosen für das laufende Jahr ein. Für die J&J-Aktie ging es vorbörslich moderat nach unten.
Im ersten Quartal verdiente Johnson & Johnson nach Steuern gut 5,35 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro), wie der Konzern in New Brunswick mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern wegen eines milliardenschweren Vergleichs im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit vor allem um Körperpuder noch einen Verlust von 68 Mio. Dollar ausgewiesen. Der Umsatz kletterte in den drei Monaten im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf knapp 21,4 Mrd. Dollar.
Im laufenden Jahr soll der Erlös nun um mindestens 5,5 bis 6,0 Prozent wachsen. Zuvor hatte das Unternehmen ein Wachstum von mindestens 5 Prozent im Visier. Angepeilt ist ein Anstieg auf bis zu 89,1 Mrd. Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll nun mindestens 10,60 bis 10,75 Dollar betragen. Zuvor war der Konzern im schlechtesten Fall von 10,55 Dollar ausgegangen. Im ersten Quartal erhöhte sich der Gewinn um 12,4 Prozent auf 2,71 Dollar. Analysten hatten im Schnitt weniger erwartet.
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