Interview: BASF-Chef Brudermüller: „Deutschland bleibt weit unter seinen Möglichkeiten – das macht mich wütend“
Handelsblatt, Interviewtermin mit CEO Dr. Martin Brudermüller data-portal-copyright=
Martin Brudermüller fordert eine neue Industriepolitik, die die Wirtschaft zukunftsfähig macht. Er sieht gute Chancen für Deutschland – doch die Bundesregierung frustriert ihn.
BASF-Chef Martin Brudermüller fordert eine neue, aktive Industriepolitik in Deutschland. „Der Standort Deutschland fällt international zurück, es sieht wirtschaftlich nicht gut aus“, sagt der scheidende Vorstandsvorsitzende im Interview mit dem Handelsblatt. Frustrierend dabei sei: „Die Wirtschaft dringt mit ihren Sorgen und Rufen in der Bundesregierung nicht mehr durch.“
Brudermüller steht mit seiner Kritik nicht allein da. Zuletzt hatte sich etwa das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) besorgt über den Standort geäußert. „Die Regierung gibt keine Hoffnung auf Besserung“, konstatierte IW-Chef Michael Hüther. Auch die vier großen Wirtschaftsverbände appellieren an Bundeskanzler Olaf Scholz, dringend Maßnahmen zu ergreifen, die einen wirtschaftlichen Aufbruch in Deutschland fördern. Und echauffieren sich über seine Reaktion: „Es prallt weiter alles am Kanzler ab“, hieß es aus ihren Reihen nach einem Treffen mit Scholz.
„Deutschland bleibt weit unter seinen Möglichkeiten“, sagt Brudermüller. „Wir brauchen einen großen industriepolitischen Wurf, der das Land zukunftsfähig macht.“ Am Donnerstag wird Brudermüller nach 36 Jahren, davon 18 Jahre im Vorstand und sechs Jahre als Vorstandsvorsitzender, aus der BASF ausscheiden.
Seine Bilanz im Konzern fällt durchmischt aus: Gewinne und Renditen von BASF sind heute schwächer als 2017, was auch am konjunkturellen Umfeld der Chemiebranche liegt. „Heute wird die Agenda wie nie zuvor mit Themen von außen gefüllt: hohe Energiepreise, Regulierung, ständig neue geopolitische Krisen“, sagt Brudermüller. Das verändere Unternehmen und Manager deutlich.
Das komplette Interview lesen Sie hier:
Herr Brudermüller, am Donnerstag ist Ihr letzter Tag als BASF-Chef. Sie waren sechs Jahre an der Spitze, in einer Zeit mit vielen geopolitischen und konjunkturellen Krisen. Wie verändert dies ein Unternehmen und seine Manager?Ich war insgesamt 18 Jahre im BASF-Vorstand und kann sagen: Die Agenda eines Managers hat sich komplett verändert. Die westliche Weltordnung verliert immer mehr an Gewicht. Immer mehr Länder halten es sich offen, wo genau sie stehen. Eine solch multipolare Welt mit weniger Regeln ist viel komplexer für Unternehmen und dämpft den internationalen Handel.
Wie hat sich die Agenda konkret verändert?Vor zehn Jahren haben wir vorwiegend über Innovationen, Investitionen oder interne Verbesserungen geredet. Heute wird die Agenda wie nie zuvor mit Themen von außen gefüllt: hohe Energiepreise, Regulierung, ständig neue geopolitische Krisen.
Erleben wird gerade das Ende der Globalisierung?Sie verändert sich. Wir brauchen den Freihandel, müssen uns als Unternehmen aber den Realitäten mit möglichen Handelsrestriktionen stellen. Am wenigsten komplex und risikoreich ist es für Unternehmen, in den einzelnen Regionen lokal für diese Regionen zu produzieren. Diese Strategie verfolgen wir bei BASF seit vielen Jahren konsequent.
In der aktuell schwierigen Situation wünschen sich viele Unternehmen Unterstützung durch die Politik. Fehlt es daran in Deutschland?Die Bundesregierung hat direkt nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine einen guten Job gemacht: Krisenbewältigung betrieben, den drohenden Energiemangel mit dem Bau von LNG-Terminals abgewendet, Offenheit für die Sorgen der Industrie gezeigt. Da haben wir zusammen einiges in Bewegung gesetzt. Leider ist dieses Momentum in den neuen Realitäten verloren gegangen.
„Deutschland bleibt weit unter seinen Möglichkeiten“
Was sind diese Realitäten?Der Standort Deutschland fällt international zurück, es sieht wirtschaftlich nicht gut aus. Und das ist kein vorübergehendes Phänomen. Wir verlieren immer mehr bei Wettbewerbsfähigkeit, Bildung und anderen entscheidenden Faktoren. Die Bundesregierung zeigt darauf nicht viel Reaktion. Dabei brauchen wir dringend eine neue, aktive Industriepolitik. Aber die Wirtschaft dringt mit ihren Sorgen und Rufen in der Bundesregierung nicht mehr durch. Das ist frustrierend.
Woran liegt das?Wir sehen ja, wie schwer sich die Ampelkoalition mit dem Zusammenhalt tut. Die Ampel hat so lange gut funktioniert, wie jede Partei problemlos ihre Themen setzen konnte und das Geld dafür bekam. Das ist wegen der Haushaltseinschränkungen vorbei. Jetzt müssen die Themen priorisiert werden. Was den Stellenwert der Wettbewerbsfähigkeit angeht, würde ich mir deutlich mehr wünschen.
Auch vom Kanzler? Ihm werfen Teile der Industrie wirtschaftspolitisches Nichtstun vor, manche sprechen schon von einem Zerwürfnis mit der Wirtschaft.Bundeskanzler Olaf Scholz ist ein sehr erfahrener Politiker, der mit der Wirtschaft im Dialog steht. Wir reden gut miteinander. Von einem Zerwürfnis würde ich nicht sprechen. Was mich und andere Manager aber so beschäftigt und manchmal auch wütend macht: Deutschland bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Wir haben vieles, um wirtschaftlich stark zu bleiben, kriegen es nur nicht richtig auf die Kette.
Was wären die Möglichkeiten?Schauen wir zurück: Deutschland hat in allen Industriebereichen immer wieder tolle Coups gelandet. Chemie, Automobiltechnik, zuletzt in der Biotechnologie mit dem Covid-Impfstoff von Biontech. Noch gibt es hierzulande dieses dichte Netzwerk von Firmen, Know-how und wichtigen Technologien. Das müssen wir erhalten und stärken. Wir brauchen einen großen industriepolitischen Wurf, der das Land zukunftsfähig macht. Wir brauchen dringend Wachstumsimpulse.
Wenn wir dauerhaft höhere Energiekosten haben, brauchen wir Entlastung an anderen Stellen.
Mit welchen drei zentralen Inhalten?Alarmierend sind die hohen Energiekosten für die Industrie …
… na ja, die Preise für Strom und Gas sind doch schon wieder kräftig gefallen, teils auf Vorkrisenniveau.Das liegt doch ganz wesentlich daran, dass die Produktion auf Sparflamme läuft. Entscheidend ist auch nicht die absolute Höhe, sondern was Gas hier im Vergleich zu Standorten wie dem Mittleren Osten oder den USA kostet. Die Preise liegen in Deutschland auch jetzt drei- bis viermal höher. Wenn wir dauerhaft höhere Energiekosten haben, brauchen wir Entlastung an anderen Stellen. Nächstes großes Thema ist Bürokratie, ein Riesenproblem vor allem für den Mittelstand. Die muss abgebaut werden. Drittens brauchen wir Wachstum, und das wird es ohne Industriepolitik nicht ausreichend geben.
Wir haben das Gefühl, dass die Stimmung schlechter ist als die Lage. Am Ende ist gerade die deutsche Wirtschaft noch aus jeder Krise stärker hervorgegangen.Diesmal ist es wegen der zahlreichen, von außen kommenden Probleme und Krisen schwieriger. Da kommt es stärker auf die Rahmenbedingungen an. Was vielen nicht klar ist: Unternehmen treffen heute Entscheidungen etwa für Investitionen, die auf Dekaden angelegt sind. Wenn die woanders hingehen, dann kann man die nicht einfach übernächstes Jahr mit Standortverbesserungen wieder ins Land zurückholen, zu denen man sich dann eventuell durchgerungen hat.
Sie fürchten die Deindustrialisierung in Deutschland?Ich bin gegen solche apokalyptisch anmutenden Bilder. Natürlich wird Deutschland auch künftig eine Industrienation bleiben. Aber wir haben Länder gesehen, in denen der industrielle Anteil über mehrere Dekaden hinweg abgeschmolzen ist, nicht nur in den USA, auch bei unserem Nachbarn Frankreich. Jetzt versuchen diese Länder, dies mit allen Mitteln wieder umzudrehen.
„Rückblickend zu meinen, man wisse genau, was besser gewesen wäre, ist immer einfach“
Hat sich die deutsche Industrie nicht viel zu lange in der trügerischen, billigen Energieversorgung aus Russland gesonnt?Rückblickend zu meinen, man wisse genau, was besser gewesen wäre, ist immer einfach. Nach Ende des Kalten Krieges waren alle davon überzeugt, Russland ins europäische Haus zu holen, ist die richtige Strategie – auch wirtschaftlich über Energielieferungen. Und von günstigem Gas haben 30 Jahre lang alle profitiert, das Land, die Wirtschaft, die Privathaushalte…
… und BASF mit der Öl- und Gastochter Wintershall in Russland und der Beteiligung am Bau der Ostseepipelines. Trägt BASF eine Mitschuld an der entstanden Abhängigkeit?Das sehe ich nicht. Auch die BASF hat profitiert, klar. Aber alle im Land waren froh, dass mit dem BASF-Engagement in Russland das Gasmonopol der damaligen Ruhrgas gebrochen wurde und dass die Preise nachhaltig sanken. Ohne das hätten wir den heutigen Wohlstand nicht. Man kann und muss aber fragen: Hätten alle nicht schon 2014 auf die Krim-Annexion durch Russland ganz anders reagieren müssen? Die Frage geht aber weit über BASF und die Wirtschaft hinaus.
Jetzt engagiert sich BASF sehr stark in China, einem ebenfalls geopolitisch sehr riskanten Land. Wir verstehen gut, dass der weltgrößte Chemiekonzern im weltgrößten Chemiemarkt präsent sein muss … … Wissen Sie was: Bereits 2023 – auch für uns unerwartet – hat China mehr als die Hälfte der weltweiten Chemieproduktion auf sich vereint. Wir hatten lange damit gerechnet, dass dies erst 2030 so weit sein wird. Deutschland dagegen steht nur noch für drei Prozent der Produktion, genauso wenig entfällt übrigens auf Indien.
Militärischer Angriff Chinas auf Taiwan ist laut Brudermüller „unwahrscheinlich“
Aber wie bewerten Sie die hohen Risiken?Für uns ist das Risiko eines Verzichts auf China größer als das Risiko unseres Engagements dort. Wir produzieren in China nur für China, es ist ein sehr eigenständiges Geschäft. Es ist ein kalkuliertes Risiko, selbst wenn man einen Worst Case in Betracht zieht.
Die USA und China brauchen den gemeinsamen Handel, den sie heute haben.
Ein militärischer Angriff Chinas auf Taiwan wäre so einer. Ich halte dieses Szenario für unwahrscheinlich. Es würde zu viele Verlierer auf der Welt geben. Die USA und China brauchen den gemeinsamen Handel, den sie heute haben. Auch militärisch wäre es nicht einfach. Es ist kein Gewinnerszenario, für niemanden – auch nicht für China.
Könnte BASF den Verlust des Chinageschäfts bilanziell verkraften?Wenn sich der Markt schließen würde und wir dort enteignet würden, würde die BASF das überleben. Aber es würde eine deutlich kleinere BASF übrig bleiben – und eine deutlich weniger profitable BASF, die eine grüne Transformation hierzulande so einfach nicht mehr stemmen könnte.
Sie haben lange in Hongkong gelebt, China intensiv kennengelernt und sind oft dorthin gereist. Wie blicken Sie persönlich auf das Land?Der Großteil der 1,4 Milliarden Chinesen ist nicht politisch. Sie haben ähnliche Wünsche wie wir, das Konsumverhalten gleicht sich an. Ich habe ein Problem damit, wenn man alle in Sippenhaft nimmt, weil einem das politische System nicht gefällt. Das Bild von China in Deutschland ist mittlerweile überwiegend negativ. Das liegt auch daran, dass es weniger Dialog und Austausch gibt. Wer aber andernorts Einfluss nehmen will, muss dort präsent bleiben und darf sich gerade dann eben nicht zurückziehen.
Die Einflussnahme gelingt aber nicht. Die von Kanzler Scholz auf seiner Chinareise vorgebrachte Kritik wurde freundlich entgegengenommen, mehr nicht.Fest steht: China ist systemischer Wettbewerber und wirtschaftlicher Konkurrent, bleibt aber auch wichtiger Partner und bedeutender Markt. In China entstehen viele Innovationen. Im nächsten Fünfjahresplan wird es meiner Erwartung nach so etwas wie einen „Chinese Green Deal“ geben, und zwar im Sinne einer Wachstumsstrategie. Da bestehen riesengroße Chancen in der Zusammenarbeit.
Das eigentliche Ziel von Peking ist es doch, dass sich das Land praktisch selbst versorgen kann. Am Ende ist China auf westliche Unternehmen im Land gar nicht mehr angewiesen. Dann geht die Wette der BASF nicht auf. China wird bei bestimmten Technologien und Investitionen vom Westen abgeschnitten, da ist es verständlich, dass man eine chinesische Alternative haben will. Dass man in einen Technologiewettstreit mit dem Westen tritt, finde ich per se auch nichts Schlimmes. Wettbewerb belebt das Geschäft – und sich dabei für Fairness einzusetzen, ist die richtige Linie. Ich bleibe bei meiner Einschätzung: China will offen und in der Weltwirtschaft integriert bleiben.
China ist systemischer Wettbewerber und wirtschaftlicher Konkurrent, bleibt aber auch wichtiger Partner und bedeutender Markt.
BASF hat im Februar angekündigt, sich aus der Uiguren-Provinz in China zurückzuziehen, wo es immer wieder Vorwürfe wegen Menschenrechtsverletzungen gegeben hat. Wurde der Druck zu groß? Bei unserem vergleichsweise kleinen Engagement in der Region haben wir nie Menschenrechtsverletzungen festgestellt. Sonst hätten wir es sofort beendet. Die Entscheidung zum Rückzug aus den beiden Joint Ventures haben wir bereits im vergangenen Jahr getroffen, weil es bei den dort hergestellten Produkten große Überkapazitäten gibt und der CO2-Fußabdruck sehr hoch ist.
Diese Begründung hat Ihnen aber keiner abgenommen. Es gab kurz vor der Entscheidung einen Brandbrief von 30 Politikern, die Sie zum Rückzug aus Xinjiang aufforderten.Das hat bei der Entscheidung keine Rolle gespielt. Wir hatten den Ausstieg da schon seit Monaten aus den genannten Gründen vorbereitet. Natürlich kam hinzu, dass unser Joint-Venture-Partner mit neuen Vorwürfen konfrontiert wurde, bei denen dann für uns die rote Linie überschritten war. Deshalb haben wir den Prozess beschleunigt. Aber die Entscheidung zum Rückzug stand bereits weit zuvor fest. Es gab keinen Druck aus der Politik.
Die Chinesen, auch die Politik, dürften verärgert über Ihren Rückzug sein.Das stimmt nicht. Wir sind gut verstanden worden.
Herr Brudermüller, Sie waren sechs Jahre Vorstandsvorsitzender von BASF. Wie lautet Ihre persönliche Bilanz?Ich bin sehr dankbar und froh, dass ich dieses Unternehmen durch enorm herausfordernde Zeiten steuern durfte. Ich bin 2018 mit wichtigen Vorhaben angetreten. Wir haben uns ehrgeizige Ziele beim Klimaschutz und für die grüne Transformation gesetzt und sind jetzt dabei so gut aufgestellt wie keine andere Chemiefirma. BASF ist heute zudem wesentlich agiler und kundenfokussierter. Wir haben mit dem Bau des Verbundstandorts in China begonnen, kräftig in Windkraft investiert und in Wachstumsgeschäfte wie Battery Materials. Wenn ich das betrachte, dann bin ich da, wo ich sein wollte.
Nur bilanziell nicht. Gewinne und Rendite von BASF sind heute schwächer als 2017. Die Zahlen von 2023 sind wirtschaftliche Realität, sie spiegeln aber nicht die Kraft der strukturellen Aufstellung der BASF wider. Klar, ich hätte lieber vernünftige Rahmenbedingungen gehabt: eine wachsende Weltwirtschaft, kein Covid, keinen Krieg in der Ukraine, keine Energiekrise. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Aus dem Unternehmen bekomme ich oft zurückgespielt, dass es sicher nicht schlecht war, dass jemand mit meinem Naturell und meiner Art durch diese schwierigen Zeiten geführt hat.
Sie sind bekannt als Kämpfertyp, der stets auch politisch klare Kante zeigt. Wird Ihr Nachfolger Markus Kamieth in diese Schuhe passen?Markus Kamieth ist 25 Jahre bei der BASF, kennt die Chemieindustrie hervorragend und ist mit seiner Erfahrung genau der Richtige. Er wird seine eigenen Akzente setzen. Das Wichtigste ist, konsequent zu bleiben – auch bei Dingen, die weniger erfreulich sind. Die geplanten Kostensenkungen und Maßnahmen in Ludwigshafen hatten wir beide ja gemeinsam vor der Belegschaft kommuniziert. Die wird er konsequent umsetzen. Und dann wird auch die BASF, wenn die Wirtschaft wieder anspringt, profitables Wachstum zeigen.
Welchen Tipp geben Sie allgemein jungen Chefs mit auf den Weg?Ich bin gut damit gefahren, stets auch die Dinge anzusprechen, die nicht gut laufen. Ich habe mich als politischer Vorstandschef verstanden, der Gefahren fürs Land, die Industrie und die BASF klar benennt. Wenn das viele tun und sich die Stimmen bündeln, hilft das auch im Dialog mit der Politik.
Werden wir Sie so auch in Ihrer neuen Rolle erleben, die Sie ab Mai wahrscheinlich innehaben – den Aufsichtsratsvorsitz bei Mercedes-Benz?Vor meiner Zeit als CEO habe ich öffentlich überwiegend die Klappe gehalten. Verbunden mit der Chefrolle änderte sich das. Ich trete jetzt zurück ins Glied. In bestimmten Situationen werden Sie vielleicht mal meine Stimme hören, aber sicher nicht mehr so intensiv.
Herr Brudermüller, vielen Dank für das Interview.