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Wer mit gutem Gewissen zu Fisch greifen möchte, dem empfiehlt der WWF Österreich statt des traditionellen Heringsschmauses am Aschermittwoch Bio-Fisch wie Forelle, Saibling oder Karpfen aus heimischen Gewässern.
Die Weltmeere wären nämlich drastisch überfischt und das Klima leidet unter langen Transportwegen oder energieintensiven Fangmethoden. “Fisch sollte als Delikatesse und nicht täglich konsumiert werden”, betonte Axel Hein, Meeresexperte beim WWF Österreich am Dienstag.
92 Prozent des konsumierten Fischs importiert
Mit einem geringen Selbstversorgungsgrad von nur acht Prozent, seien die österreichischen Fischressourcen bereits seit 31. Jänner erschöpft. 92 Prozent des konsumierten Fischs werden importiert – vor allem beliebte Arten wie Lachs, Thunfisch und Garnelen.
Wer trotzdem nicht auf Meeresfisch wie den traditionellen Hering verzichten will, sollte sich für zertifizierte Produkte entscheiden. Fisch-Empfehlungen abseits von Gütesiegeln finden Konsumenten und Konsumentinnen im WWF Fischratgeber oder der entsprechenden App.
(APA/Red)
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