“Was stoppt Putin?”, “Was schützt vor Trump?”, “Was verhindert einen Öxit?”, also dem Austritt Österreichs aus der EU. Diese Zeilen stehen in Großbuchstaben auf einigen der Plakate der NEOS für die kommende EU-Wahl. Als Person wird dabei nicht – wie sonst üblich – der Spitzenkandidat gezeigt, sondern der russische Präsident Wladimir Putin, der Ex-US-Präsident Donald Trump oder aber auch der FPÖ-EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky. Das Konterfei des FPÖ-Politikers wird allerdings nur auf einem Online-Sujet zu sehen sein.
Helmut Brandstätter bei NEOS-EU-Wahlplakat-Präsentation
Am Dienstag präsentierten die NEOS mit EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter ihre Plakate für die EU-Wahl. Neben den eingangs erwähnten Plakaten, wurden auch noch welche für Jobs, Bildung oder die “Vereinigten Staaten von Europa” vorgestellt. “Was macht Bildung grenzenlos?”, heißt es etwa auf einem. Oder: “Was sorgt für sichere Jobs?”. Auffällig dabei ist, dass einige der Bilder aussehen wie eine Kreation von Künstlicher Intelligenz. Die NEOS wären mit KI-Bildern für Werbeplakate jedoch nicht die erste Partei. Auch andere Parteien ließen sich bei Kampagnen bereits von Künstlicher Intelligenz unter die Arme greifen.
Die Antwort auf die von den NEOS mit den Plakaten aufgeworfenen Fragen, nämlich ein geeintes Europa, wird es übrigens in einer zweiten Welle geben.
SPÖ-Schieder stellte EU-Wahlplakate vor
EU-Wahlplakate: NEOS werben mit Trump, Putin und FPÖ-Vilimsky
Ziemlich zeitgleich präsentierte auch die SPÖ ihre Werbeplakate für die EU-Wahl. Spitzenkandidat Andreas Schieder und sein Team setzten dabei – im Gegensatz zu den NEOS – auf eine eher klassische Werbekampagne. “Europa fair gestalten”, heißt es auf dem Plakat, welches ein Bild Schieders zeigt. “Schluss mit Steuerschlupflöchern”, lautet der Slogan eines anderen Plakats.
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