Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian
Verbündete in der Region sollen im Vorfeld vor dem Angriff auf Israel gewarnt worden sein, das berichtet der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian am Sonntag. „Natürlich haben wir unseren Freunden in den Ländern der Region 72 Stunden vor der Operation mitgeteilt, dass die Antwort des Irans in Form einer legitimen Verteidigung definitiv und sicher ist“, erklärte Amirabdollahian laut der iranischen Nachrichtenagentur Isna.
Ob den Verbündeten damit auch der genaue Zeitpunkt mitgeteilt wurde, war nicht klar. „Wir betrachten die Sicherheit unserer Nachbarn und der Region als die Sicherheit der Islamischen Republik Iran“, fügte der Minister hinzu und sagte: „Wir haben davor gewarnt, dass wenn die Vereinigten Staaten den Luftraum oder Boden der entsprechenden Länder zur Verteidigung von Tel Aviv nutzen, amerikanische Militärstützpunkte in dem (jeweiligen) Land zum Ziel genommen werden.“
Außenminister drohte mit „nötiger und kräftiger Antwort“
Der iranische Außenminister hatte kurz vor dem Anschlag eine diplomatische Tour durch den Nahen Osten unternommen – dabei könnte er den Rahmen der Attacke im Vorfeld genau abgesteckt haben. Immer wieder sprach er Drohungen gegen Israel aus. Eine Woche nach dem Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus, der von Israel durchgeführt werden soll, erklärte er in Syrien: „Israels Regime wird bestraft werden und eine nötige und kräftige Antwort erhalten“.
Im Oman sprach Amirabdollahian unter anderem mit einem Vertreter der Huthi-Miliz. Der iranische Außenminister unterhielt sich zudem noch mit vier Außenminister der Region, aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar und Irak.
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