Das Beben kam auf eine beachtliche Magnitude von 3,0.
In der Nacht auf Samstag gab es wieder ein starkes Erdbeben – allerdings diesmal nicht im Bezirk Kitzbühel.
Hunderte Male bebte in den letzten Wochen die Erde unter dem Tiroler Ort Waidring. Oftmals waren die Erschütterungen bis nach Kitzbühel oder die Stadt Salzburg zu spüren, rüttelten selbst dort noch Menschen aus dem Schlaf. Das stärkste erreichte eine beeindruckende Magnitude von 4,0.
Nun gab es wieder ein starkes Erdbeben der Stärke 3,6. Entgegen der Erwartungen rüttelte dieses aber nicht das Tiroler Unterland wach, sondern hatte sein Epizentrum an der Grenze zum Oberland. Zwischen Imst und Ehrwald meldeten die Bewohner um 00.06 Uhr plötzlich Bebengeräusche, also ein typisches Donnern und Grollen.
Laut Erdbebendienst der GeoSphere Austria wurde das Erdbeben von der Bevölkerung deutlich verspürt. “Es kann bei dieser Magnitude ganz vereinzelt zu leichten Schäden wie Haarrissen im Verputz kommen, stärkere Schäden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten”, schreibt Seismologe Nikolaus Horn.
“In Tarrenz sehr deutlich gespürt, der Fernseher an der Wand hat ziemlich gewackelt”, berichtet ein Facebook-Nutzer. In der Umgebung dürfte es demnach noch mehrere Nachbeben gegeben haben. “Bin gerade in Ehrwald im Urlaub und hier haben Schrank und Bett ordentlich gewackelt. Das war schon heftig, habe vorher nie ein Erdbeben erlebt.”
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