Das passiert Terzic nicht noch einmal

Edin Terzic zeigt sich vor dem Rückspiel gegen Atlético Madrid einsichtig und gesteht einen Fehler bei seiner Aufstellung im Hinspiel ein. Er habe „nicht ganz richtig“ gelegen, was Julian Brandt betrifft, von dem er in der Folge schwärmt.

das passiert terzic nicht noch einmal

Das passiert Terzic nicht noch einmal

Wenn der BVB am Dienstagabend vor heimischem Publikum gegen Atlético Madrid (ab 21 Uhr im SPORT1-Liveticker) um die erste Halbfinal-Teilnahme in der Champions League seit der Saison 2012/13 kämpft, wird Edin Terzic wohl auf Julian Brandt in seiner Startelf setzen. Das ist zumindest aus der Schwärmerei des BVB-Trainers bei der PK am Montag zu verstehen.

Man müsse Entscheidungen des Trainers nicht immer akzeptieren, sondern lediglich respektieren – und schließlich mit Leistung überzeugen, hatte Dortmunds Trainer betont, als er auf die Situation von Marco Reus (beim 1:2 im Hinspiel erst in der 84. Minute eingewechselt, ohne Einsatz in Gladbach) angesprochen wurde.

Straft Brandt seinen Trainer erneut Lügen?

Anschließend deutete Terzic auf Brandt, der neben ihm saß: „Genau das hat Jule übrigens auch gemacht – nach meiner Entscheidung, ihn in Madrid nicht von Beginn an auf dem Platz zu haben.“

„Er hat es mit einer tollen Leistung in der zweiten Halbzeit bestätigt, dass ich vielleicht nicht ganz richtig lag mit meiner Entscheidung vor dem Spiel. Genau so wollen wir es auch haben“, hatte Terzic von seinem Mittelfeldspieler geschwärmt, der im Wanda Metropolitano zur Halbzeit für den etwas überforderten Felix Nmecha (SPORT1-Note: 4) in die Partie gekommen war.

„Die Idee ging nicht ganz auf, ich nehme es auf meine Kappe“, hatte Terzic schon am Freitag bei der Dortmunder-PK vor dem Gladbach-Spiel zugegeben, als er über die Situation um Nmecha und Brandt gefragt wurde. „Felix hatte wie alle anderen auch zu Beginn Probleme“, wies Terzic zudem darauf hin, dass neben Nmecha einige BVB-Stars abfielen, während Brandt (SPORT1-Note: 3) nach seiner Einwechslung ablieferte: „Julian war sofort richtig gut im Spiel.“

Am Ende fehlten lediglich Zentimeter, dann wäre aus einem „richtig guten“ Spiel vielleicht sogar ein sensationelles geworden. Mit Ablauf der Nachspielzeit war Brandt nach einer Ryerson-Flanke knapp neun Meter vor dem Tor am höchsten gesprungen, hatte den Ball mit dem Kopf ans Lattenkreuz befördert und somit um Haaresbreite eine aussichtsreiche Ausgangsposition für das Rückspiel verpasst. Dabei seien seine Qualitäten eigentlich eher die eines „Vorlagengebers“, wenn man Terzic fragt.

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