Casa Borbone – 2 Italiener schieben die Pizza vom Platz

casa borbone – 2 italiener schieben die pizza vom platz

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Italienisches Streetfood, ehrliche Pasta – authentisch serviert im minimalistischen Lokal. Hier geht es nicht um Schein, sondern ums Wesentliche.

Während andere mit dem Design ihrer Lokale beeindrucken wollen, konzentrieren sich Carmelo Valenti und Antonio Mungiguerra in der Wiener Josefstadt, nur auf das, was zählt: Geschmack und Qualität bei den Speisen. In der Schlösselgasse 22 (Josefstadt), wo vormals das “Little Lunch” eingerichtet war, gibt es jetzt feine süditalienische Küche zu entdecken. Wien hat inzwischen an jeder Ecke Pizzerien, auch sehr gute.

Aber die italienische Küche kann mehr als Pizza. Das haben sich auch die beiden Betreiber des Casa Borbone gedacht. “In Wien ist es sehr schwierig in den Lokalen traditionelle süditalienische Gerichte zu finden. Meistens gibt es Speisen aus ganz Italien gemischt”, so die Betreiber Carmelo Valenti (aus Sizilien) und Antonio Mungiguerra (aus Neapel) zu “Heute”.

Aus Süditalien stammend, kommt ihre Küche fast ganz ohne Pizza aus und verzaubert mit anderen Köstlichkeiten, die man aus dem Süditalienurlaub kennt – oder jetzt endlich in Wien kennenlernen wird. “Wir beide sind schon unser ganzes Leben Pizzabäcker. Carmelo kam vor 18 Jahren nach Wien und Antonio vor sechs Jahren. Kennengelernt haben wir uns bei Pizza Mari, wo wir zusammen gearbeitet haben bis wir unser eigenes Geschäft eröffneten”, so die beiden Italiener im Gespräch mit “Heute”.

Auf der Karte herrscht große Abwechslung und man kann bei jedem Besuch etwas Neues entdecken: Zum Mittag vorab drei Arten Bruschette um 8 Euro oder Oktopussalat – der Oktopus mariniert in Knoblauch, Olivenöl, Petersilie und Zitronensaft um 12,50 Euro (Tipp!!), als Hauptgang eine Pasta Fagioli e Cozze um 14 Euro oder den Branzino al Forno (Wolfsbarsch in Salzkruste und Eiklar) für 18,80 Euro, danach ein Tiramisu um 6,50 Euro (Tipp!). “Unsere Innovation ist die “Italienische Street Food” Kultur, die wir auf dem österreichischen Markt einführen wollen.”

Oder wie wäre es statt Pasta mit der Aufschnittsplatte mit verschiedenster süditalienischer Feinkost: Prosciutto Crudo, Salsiccia Secca, Pancetta, Tris di Pecorino, getrocknete Tomaten und Etna-Oliven um 18, den hausgemachten Gnocchi, Tomatensauce, Basilikum, Mozzarella gibt es um 9,50 und den gemischten Salat um 5,50 Euro. Und ein Espresso um 2,20 Euro. Zum schnellen Frühstück muss man unbedingt zum Kaffee ein Cornetti nehmen, gefüllt mit Crema oder Pistazie

“Casa Borbone” hat seinen Namen vom ehemaligen Königreich Neapel und Sizilien unter dem Haus Bourbon-Sizilien. Dieses Königreich befand sich geografisch dort, wo heute Sizilien und Neapel liegen, erklären die beiden Süditaliener. “Heutzutage möchte jeder etwas Innovatives auf den Markt bringen und die neueste Technologie dafür nutzen. Wir hingegen glauben, dass man nicht innovativ sein kann, wenn man Werte und Herkunft außer Acht lässt.” Das Lokal ist mit 30 Plätzen nüchtern eingerichtet (30 im Schanigarten). Es kommt ganz ohne Chichi aus.

Bei den großen, reichen Portionen wird man garantiert satt. Die beiden Italiener wollen und müssen niemanden um den Finger wickeln mit ihrer bodenständigen Küche – die Leute kommen wieder, weil es überzeugt, was hier auf den Teller kommt. “Es gibt in Wien nur sehr wenige italienische Restaurants, die von echten Italienern geführt werden und ihre Produkte mit moderaten Preisen an den Kunden bringen. Wir wollen die Italiener sein, die traditionelle Gerichte für den Durchschnittsbürger auf den Tisch bringen.”

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