"Bares für Rares": Moderator muss bei Streit eingreifen

Ester und David sind in der Show aneinandergeraten.

Zwei besondere Objekte ließen die Herzen der “Bares für Rares”-Händler höher schlagen. Vor laufender Kamera kam es sogar zu einem Streit.

Zwei außergewöhnliche Objekte brachten die Händler von “Bares für Rares” zum Strahlen. Doch als sich die Bieter in einer hitzigen Diskussion verwickelten, musste Moderator Horst Lichter (62) höchstpersönlich eingreifen.

“Ich brauch die aber” – “Nein ich!” heißt es in der Dienstagfolge von “Bares für Rares”. Was die Händler zum Zanken bringt? Zwei strahlende Objekte. Leonie und ihre Tante Nicola brachten zwei perfekt erhaltene Fotostudio-Leuchten mit in die Sendung. Damit lösten sie einen regelrechten Streit im Händlerraum aus.

Eines Tages brauchte Nicola dringend ein Passfoto. Die Zeit drängte und es war Wochenende, also holte ihr Vater zwei alte Lampen hervor. Sie sollten für einen gut ausgeleuchteten Hintergrund sorgen.

Wie sich später herausstellte, handelte es sich um Öldampflampen, die vor allem bei Theateraufführungen und später bei Filmaufnahmen verwendet wurden. Die aus den 50er und 60er Jahren stammenden Exemplare sind derzeit wieder in Mode, was die Händler in Wallung geraten ließ.

100 Euro wollte Nicole für ihr Mitbringsel. Nach Meinung von Deutschmanek müsste es schon etwas mehr sein: Zwischen 200 und 300 Euro nannte er. Besonders David Suppes und Ester Ollick wollten unbedingt zuschlagen. Schnell hatten sie das Fünffache der Preisvorstellung erreicht. Und als Esther den Preis von 520 Euro nannte, stöhnte David: “Ich brauch’ die aber gerade!” Sie antwortet prompt. “Ich brauch’ die aber auch, David.” “Ich brauch sie mehr!”, lässt er nicht locker. “Das weißt du doch gar nicht”, kontert die Rothaarige.

Der Wettstreit ging munter weiter – bis David mit seinem Gebot von 570 Euro seine enttäuschte Mitbieterin überbietet. Als Esther am Ende der Sendung David anflehte, ihr eines der beiden Stücke zu überlassen, griff Moderator Horst Lichter als Schlichter ein: “Jetzt ist genug!” Denn Deal ist Deal.