Die Frau musste vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden. (Symbolbild)
Auf einem unbeschrankten Bahnübergang wurde am Donnerstag ein Audi im Bezirk Braunau von einem Zug erfasst. Die Lenkerin (38) verstarb noch vor Ort.
Am späten Donnerstagnachmittag wurde die oberösterreichische Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall nach Schalchen (Bezirk Braunau) beordert. Ein 37-jähriger deutscher Staatsangehöriger fuhr mit dem Zug-Triebwagen mit 15 Fahrgästen von Braunau kommend in Richtung Salzburg. Zur selben Zeit fuhr eine 38-Jährige aus dem Bezirk Braunau mit ihrem Audi auf der Schulstraße von der B147 in Fahrtrichtung Unterlochnerstraße.
Den unbeschrankten, jedoch mit zwei Stopptafeln und Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang der Bahnlinie Braunau-Steindorf überquerte die Auto-Lenkerin trotz herannahendem Triebwagen und es kam zu Kollision. Der Zug erfasste den Audi und schob ihn etwa 115 Meter vor sich her, ehe der Zug zum Stillstand gebracht werden konnte. Dabei erlitt die 38-Jährige tödliche Verletzungen.
Der Triebwagenführer sowie die Passagiere blieben bei dem schweren Unfall unverletzt. Durch die Kollision entstand am Triebwagen Sachschaden in unbekannter Höhe, am Audi entstand Totalschaden. Die Bahnlinie Braunau-Steindorf war für etwa 1,5 Stunden für den Zugverkehr gesperrt.
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