Auch Beyoncé uninteressant: Courtney Love findet Taylor Swift "nicht wichtig"

Courtney Love ist selbst Sängerin bei der Rockband Hole. Und auch, wenn Frauen im männerdominierten Musikbusiness eigentlich zusammenhalten sollten, hat sie für einige Kolleginnen wenig Lob übrig. Die 59-Jährige ist genervt vom “Einheitsbrei”, den Swift, Beyoncé und Madonna anbieten.

Courtney Love (l.) schießt gegen Taylor Swift.

Courtney Love hat zu einigen berühmten Kolleginnen eine ganz eigene Meinung – und die ist nicht unbedingt positiv. Während Taylor Swift, Beyoncé, Madonna und Lana Del Rey weltweit Millionen Fans haben und erfolgreich sind, kann die 59-jährige Sängerin der Band Hole und Witwe von Nirvana-Frontmann Kurt Cobain ihren musikalischen Mitstreiterinnen wenig abgewinnen.

“Taylor ist nicht wichtig”, sagte sie in einem Interview mit “The Standard”. “Sie mag ein sicherer Ort für Mädchen sein, und sie ist wahrscheinlich die Madonna von heute, aber als Künstlerin ist sie nicht interessant.” Apropos Madonna: Auch mit der eigentlichen “Queen of Pop” kann sie nichts anfangen, was aber immerhin auf Gegenseitigkeit zu beruhen scheint: “Ich mag sie nicht, und sie mag mich nicht.”

“Mag ihre Musik einfach nicht”

Das neue Country-Album von Beyoncé kommt bei der Rock-Musikerin ebenfalls nicht gut weg. Sie wisse zwar die Symbolik von “Cowboy Carter” zu schätzen, die darin besteht, “dass schwarze Frauen in Räume gehen, in denen zuvor nur weiße Frauen Zutritt hatten”. Aber sie möge es nicht besonders. Love betonte: “Ich mag ihre Musik einfach nicht.” Über Lana Del Rey urteilte sie: “Ich mochte Lana nicht mehr, seit sie einen Song von John Denver gecovert hat, und ich denke, sie sollte sich wirklich sieben Jahre freinehmen.” Früher habe sie die Sängerin allerdings “großartig” gefunden. “Als ich mein neues Album aufnahm, musste ich aufhören, ihr zuzuhören, da sie mich zu sehr beeinflusste”, lobt Courtney Love zumindest eine ihrer Kolleginnen dann doch noch.

“Es ist großartig, dass es so viele erfolgreiche Frauen in der Musikindustrie gibt”, fügt sie außerdem hinzu, denn noch immer ist es ein von Männern dominiertes Geschäft. Dennoch richtet sie ihre Kritik ausschließlich an weibliche Artists und fasst zusammen: “Viele von ihnen werden zum Klischee. Mittlerweile wird jede erfolgreiche Frau geklont, also gibt es einfach zu viel Musik. Sie sind alle gleich. Wenn man etwas auf Spotify abspielt, wird man mit einer Menge Sachen bombardiert, die genau das Gleiche sind.”

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