Schlechter als der 51-jährige Kasai: ÖSV-Star Kraft stürzt in Lahti ab
Am vergangenen Wochenende bejubelte Stefan Kraft in Oberstdorf noch seinen 40. Weltcupsieg, wenige Tage später fabrizierte der Salzburger einen kapitalen Absturz.
Beim Weltcupspringen auf der Großschanze in Lahti strauchelte der zehnfache Saisonsieger und kam nur auf 105 Meter – als 49. verpasste Kraft den Sprung in den zweiten Durchgang und ging leer aus. “Es hat sich nach sehr viel Seitenwind angefühlt. Sehr, sehr bitter”, sagte der 30-Jährige.
Kurios: Kraft war damit auch schlechter als der 51-Jährige Noriaki Kasai (38.).
Stefan Kraft fiel aus allen Wolken. Denn die Qualifikation hatte er noch gewonnen, zudem zählt Lahti zu seinen Lieblingsschanzen. Drei Weltcupspringen hat der 30-Jährige in der finnischen Stadt bereits gewonnen, 2017 wurde er auf diesem Bakken Weltmeister.
Der Pongauer bleibt natürlich im Gesamtweltcup weiter in Führung, büßt aber einiges von seinem Vorsprung ein. Und die Konkurrenten Ryoyu Kobayashi (Japan) und Andreas Wellinger (Deutschland) werden den Absturz des zehnfachen Saisonsiegers sicher registriert haben.
Punkte sind jedenfalls noch genug zu vergeben. Die Saison endet erst in drei Wochen, bis dahin stehen noch zehn Einzelspringen auf dem Programm.
News Related-
Schweinefleisch im Marktcheck: „Da vergeht einem der Appetit auf Schnitzel"
-
Neue Regierung will Rauchverbot in Neuseeland kippen
-
Schweinefleisch ohne Tierwohl bleibt in Österreich die Norm
-
Dieses Wort darf die Nanny von William und Kate nicht sagen
-
Schlechte Nachrichten für Russland
-
Freund will Barcelona-Kicker zu den Bayern lotsen
-
Streik gegen Tesla | Tesla klagt Schweden: Es geht um Millionen und einen Tarifvertrag
-
Säle des Pariser Louvres nach Wasserschäden geschlossen
-
Stillgestanden! Neue Kampfstiefel um 4,8 Millionen Euro
-
Deutschland-Pleite | Sind die Inseln Rügen und Sylt bald auf „Willhaben“ zu finden?
-
Eine echt schlagstarke Fortsetzung
-
EU-Austritt: Träumen die Ungarn vom Huxit?
-
Neues Budget: Putin füllt seine Kriegskasse
-
Überraschender Fund im Wald nahe einem Militärgelände in Rumänien