„Absolut wahnsinnig“ - Formel-1-Rennen schockiert mit Essenpreisen: 260 Euro für ein Hummerbrötchen

Reddit/r/formula1, Getty Images (Symbolbild)

Formel-1-Fans müssen in Miami tief in die Tasche greifen. Für Snacks müssen sie bis zu 400 Dollar (etwa 372 Euro) zahlen.

Am vergangenen Wochenende kehrte die Formel 1 zum sechsten Mal in diesem Jahr nach Florida zurück. Die glücklichen Zuschauer, die es in den Hard Rock Beach Club am Rande der Strecke schafften, mussten allerdings beim Essen tief in die Tasche greifen. Auf der Plattform „Talk Sports“ wurden Bilder der dortigen Speisekarte veröffentlicht und die Preise für die angebotenen Speisen hatten es in sich.

Ein Hummerbrötchen gab es für 260 Euro

Fans mussten für Hummerbrötchen 280 Dollar (etwa 260 Euro) ausgeben, während gekühlte Riesengarnelen 290 Dollar (etwa 269 Euro) kosteten und ein Gelbflossen-Thunfisch-Poke mit 170 Dollar (etwa 158 Euro) zu Buche schlug. Auch Kaviar war für zusätzliche 400 Dollar (etwa 372 Euro) auf der Karte zu finden. Frisches Obst war mit „nur“ 190 Dollar (etwa 177 Euro) vergleichsweise günstig. Selbst für einen einfachen Snack wie Nachos wurden Fans angehalten 180 Dollar (etwa 167 Euro) zu zahlen. Ein Teller mit Mini-Burgern, einer Quesadilla und Hühnchenstreifen kostete weitere 290 Dollar (etwa 269 Euro).

Fan: „Absolut sprachlos“

Auf  „Reddit“ wird diese Preisgestaltung heiß diskutiert. Die Reaktionen sind von Unglauben und Entsetzen geprägt. Ein Kommentator schrieb einfach nur: „Ich verliere den Verstand.“ Ein anderer fügte hinzu: „Das sind etwa 85 Prozent meines monatlichen Lebensmittelbudgets für 2 Personen.“ Ein Dritter kommentierte: „Absolut wahnsinnig. Sprachlos bei diesen Preisen.“

Nicht nur an der Rennstrecke sorgen hohe Preise für Unmut. Auch in der normalen Gastronomie muss man heutzutage tiefer in die Tasche greifen. Im Linzer Gasthaus beispielsweise zahlt der Gast 23 Euro für ein Schweineschnitzel . Der Betreiber des Gasthauses, Sebastian Rossbach, hat die Gründe für diesen ungewöhnlich hohen Preis erläutert. Der Gastronom hebt vor allem die höheren Lebensmittelpreise hervor.