Niederschmetterndes Update: Bakterielle Infektion breitet sich in Hoenigs Speiseröhre aus
Heinz Hoenig liegt in einer Berliner Klinik. Laut seiner Ehefrau versuchen die Ärzte, ihn “Stück für Stück” aus dem künstlichen Koma zu holen. Wenn er “klarer” sei, steht ihr zufolge eine schwere Entscheidung an – denn Hoenig habe nun auch ein Loch in der Speiseröhre.
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Der Gesundheitszustand von Schauspieler Heinz Hoenig verschlechtert sich weiter. Unter Tränen schildert seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig im Interview mit RTL, wie es um ihren 72-jährigen Ehemann steht. Demnach breitet sich eine bakterielle Infektion im Körper von Hoenig aus und habe eine Loch in der Speiseröhre hervorgerufen. “Diese Infektion ist jetzt in der Speiseröhre. Wenn er das überlebt, muss er mindestens neun Monate künstlich ernährt werden. Das Problem ist, dass jetzt eine so große Operation bevorsteht, wo die komplette Speiseröhre entfernt werden muss”, erzählt die 39-Jährige.
Diese Worte auszusprechen, fällt ihr nicht leicht: “Wenn mein Mann daran operiert werden kann, dann ist die Überlebenschance dieser Operation sehr gering. Und wenn er daran operiert wird, dann muss im Prinzip die Speiseröhre nach außen verlegt werden. Das heißt mein Mann kann, wenn er diese Operation überlebt, mindestens neun Monate nichts essen und nichts trinken und muss künstlich ernährt werden.”
Die letzten Tage wartete Hoenig in einer Berliner Klinik auf eine Herz-OP, aktuell liegt der Schauspieler auf der Intensivstation. “Wir versuchen den Heinz jetzt Stück für Stück aus dem künstlichen Koma zu holen. Er war gestern auch ansprechbar. Er hat auch reagiert”, erklärt Kärsten-Hoenig. “Ich haben dann immer wieder gesagt: ‘Hey, Schatz, ich liebe Dich, wir schaffen das'” Sie habe ihm gesagt, wie stolz sie auf ihn ist, “weil er so stark ist und für uns kämpft”. Mit Hoenig hat die 39-Jährige zwei Söhne, erst 2020 und 2022 geboren.
Und wie geht es weiter? Wenn er nach dem künstlichen Koma wieder “klarer” sei, erklärt Kärsten-Hoenig, wenn er wieder mehr verstehen würde, dann würden die Ärzte ihn schonend mit “der ganzen Wahrheit konfrontieren” und ihm seine Möglichkeiten zur weiteren Behandlung aufzeigen – und ihm Bedenkzeit einräumen. Solle er nicht operiert werden, wolle sie ihn “für die letzten Wochen mit nach Hause nehmen”.
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