„Ich kaufe so ein Auto“: JP Kraemer testet Teslas Cybertruck – und ist restlos begeistert
„Hart verliebt“
„Ich kaufe so ein Auto“: JP Kraemer testet Teslas Cybertruck – und ist restlos begeistert
Nach einem Test in den USA ist für Tuner JP Kraemer klar: Er kauft sich einen Tesla Cybertruck. Auch wenn er nicht weiß, ob er ihn in Deutschland zugelassen bekommt.
Selten polarisiert ein neues Auto derart wie der Cybertruck von Tesla. Nach der Präsentation im Jahr 2019 gingen die Meinungen über das extreme Design weit auseinander. Entweder man liebt den Wagen oder man hasst ihn. Nach einigen Verzögerungen wurden Ende 2023 die ersten Exemplare ausgeliefert. Schnell häuften sich die Meldungen über Qualitätsmängel – so gab es beispielsweise einen Cybertruck-Rückruf wegen eines sich verklemmenden Gaspedals. Und auch die Radkappen des Tesla Pick-ups machten Ärger. Nun hat der Dortmunder Tuner Jean Pierre „JP“ Kraemer in den USA einen Cybertruck getestet – und ist vollkommen begeistert.
„Unglaublich stark“: Tuner JP Kraemer komplett begeistert von Teslas Cybertruck
Von Tesla wurde der YouTube-Star nach Los Angeles eingeladen, um den Cybertruck einmal Probe zu fahren. Schon im Intro seines Test-Videos (weiter unten zu finden) nimmt JP Kraemer sein Fazit vorweg: Die Firma Tesla sei „beeindruckend“, der Cybertruck „unglaublich stark.“ Das Auto zeige, „was Ingenieure mit einem frei denkenden Inhaber/Geschäftsführer wirklich alles leisten können.“ Der Wagen sage allen anderen ins Gesicht: „Werdet mal wach.“
Dortmunder Tuner stört sich nicht an „eigenwilliger“ Verarbeitungsqualität
Zwar attestiert JP Kraemer seinem Testwagen eine „eigenwillige Verarbeitungsqualität“. Doch das habe ihn an dem Auto überhaupt nicht gestört. „Warum muss das Blech denn genau aufeinander sitzen?“, fragt er – eher rhetorisch. Generell möge er „gute Qualität“, doch in diesem Fall habe er „nur geschmunzelt“. Denn das gesamte Produkt habe ihn einfach voll überzeugt, so JP Kraemer, der kürzlich über den hohen Wertverlust seines Porsche Taycan gesprochen hatte.
Laut JP Kraemer kann man im Cybertruck zumindest gefühlt „wenden wie in einem Polo“:
Das Tesla-Video zu drehen, fällt JP Kraemer, der in Dortmund ein Automuseum betreibt, gar nicht so leicht, weil ihn immer wieder Leute auf das ungewöhnliche Fahrzeug ansprechen. Vor allem gefällt dem Tuner an dem Wagen das Design: „sehr schön, sehr attraktiv“. Aber auch die Beschleunigung des Cybertrucks ist nach seinem Geschmack, der Pick-up sei „unfassbar schnell“. Ähnlich angetan ist er vom kleinen Wendekreis, dank Hinterachslenkung. Gefühlt könne man damit „wenden wie in einem Polo“. Und auch der Preis sagt ihm zu: Beim Anblick des Wagens könne man meinen, das Fahrzeuge koste 200.000 Euro – oder mindestens 150.000 Euro, erklärt JP Kraemer. Doch selbst die teuerste Variante starte immer noch unterhalb von 100.000 US-Dollar.
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„Ich kaufe so ein Auto“: JP Kraemer fasst Kaufentschluss für Cybertruck
Wer aktuell einen Cybertruck bestellt, muss sich gedulden – die Fahrzeuge werden erst im Laufe des Jahres 2025 ausgeliefert. Das weiß auch JP Kraemer, doch er ist überzeugt: „Das Warten lohnt sich.“ Und er hat bereits einen felsenfesten Entschluss gefasst: „Ich sag’ euch ganz ehrlich: Ich kaufe so ein Auto“, so der Tuner. „Und ich kauf’ das sogar, obwohl ich nicht weiß, ob ich das zugelassen kriege.“
Jean Pierre Kraemer vor einem Cybertruck
JP Kraemer will Cybertruck – auch wenn er ihn vielleicht nur ins Wohnzimmer stellen kann
Sein Fazit: „An diesem Auto ist absolut nichts falsch, für mich. Außer, eine Sache: Es gibt ihn nicht in Deutschland.“ Er wolle unbedingt, dass der Cybertruck auch hierzulande zu kaufen sei. „Es geht kaum cooler“, sagt er über den Wagen. „Der stellt alles in den Schatten.“ Und weil er sich „hart verliebt“ habe und aus dem Cybertruck gar nicht mehr aussteigen will, betont er noch einmal sein Kauf-Versprechen. „Und selbst wenn ich ihn dann nur in mein Wohnzimmer stellen kann. Dann ist mir das auch wurst.“