Festwagen in Südbaden kippte um – 30 Verletzte
In Deutschland barg die Feuerwehr am Mittwoch einige Verletzte (Symbolbild).
Im deutschen Kandern (Baden-Württemberg) ist am Mittwoch ein Festwagen-Anhänger auf die Seite gekippt. Dabei fielen etwa 30 Menschen aus dem Wagen und erlitten Verletzungen, zehn davon schwer. Die Zahl könne sich noch erhöhen, teilte ein Polizeisprecher mit.
Lebensgefährlich verletzt wurde niemand. Das Gespann aus einer landwirtschaftlichen Maschine und einem Anhänger sei in einer Linkskurve auf die Seite gekippt, sagte der Sprecher. Die genaue Ursache sei noch unklar. Möglicherweise sei das Gespann zu schnell unterwegs oder das Gewicht falsch verteilt gewesen.
Wie viele Menschen zum Unfallzeitpunkt auf dem Wagen saßen, war vorerst unklar. Der Einsatz in Kandern lief am Mittwochnachmittag noch. Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und Rettung waren vor Ort.
Vier Menschen von Maibaum getroffen
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Mittwoch im bayerischen Amorbach. Dort trafen Äste eines umstürzenden Maibaums drei Kinder (zwischen fünf und zwölf Jahren) und eine 52-jährige Frau. Sie wurden von der Feuerwehr versorgt und in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht.
Laut Polizei sollte der Maibaum mit schwerem Gerät aufgestellt werden. Kurz bevor der Baum aufgerichtet war, sei er seitlich weggekippt und habe die Menschen verletzt. Die Polizei ermittelt.