Diese 5 Wörter sollten Eltern vermeiden
Es ist kein Geheimnis: Als Eltern stehen wir täglich vor (neuen) Herausforderungen. Und die können schlauchen. Doch wenn ihr diese Wörter streicht, könnt ihr den Alltag innerhalb eurer Familie einfacher und angenehmer gestalten …
Euch ist mal wieder alles zu viel? Ein Ausweg muss her! Meditation, Spa-Auszeit, Coaching-Workshop, Schweigekloster: All das könnt ihr jetzt vergessen. Braucht ihr nicht mehr. Drückt den inneren Reset-Knopf und streicht einfach ein paar Buchstaben aus eurem Wortschatz. Werft sie über Bord. Dann kann euer (Familien-)Leben sofort entspannter werden!
Wenn ihr diese drei Wörter vermeidet, wird euer Eltern-Alltag leichter!
1. “Vielleicht”
Verbannt das Wort “vielleicht” aus eurem Vokabular. Es ist überflüssig und schwächt wichtige Sätze ab. Wer würde denn sagen “Vielleicht kommst du jetzt mal sofort von der hohen Leiter herunter”, “Nehm vielleicht mal sofort die Finger aus der Steckdose” oder “Vielleicht hab ich dich lieb!”? Richtig, niemand.
Wenn ihr zum Beispiel in der Kita-Eltern-Gruppe sagt “Vielleicht kümmere ich mich um das Kuchenbuffet beim nächsten Gartenfest”, schießt ihr damit quasi ein Eigentor. Vielleicht: Das liegt irgendwo zwischen Ja und Nein. Redet lieber gleich Klartext. Entscheidet euch, macht klare Ansagen. Das nützt euch und auch anderen viel mehr.
2. + 3. “Immer” und “Nie”
Sagt Adieu zu den Wörtern “immer” und “nie”. Dabei handelt es sich um absolute Aussagen, die oft verwendet werden, um bestimmte Verhaltensweisen oder Gewohnheiten der Kinder zu beschreiben. Doch diese Wörter sind selten wirklich zutreffend. Und können vor allem auch dazu führen, dass sich euer Kind ungerecht behandelt fühlt. Sagt nicht etwa “Du machst immer nur Unordnung”, sondern “Es wäre schön, wenn du öfter dabei hilfst, dein Zimmer aufzuräumen”. Wenn ihr die Wörter “immer” und “nie” vermeidet, gebt ihr eurem Kind die Möglichkeit, sich zu verbessern, ohne dass es sich als Versager fühlt.
Dieses eine Wort sollten Eltern öfter benutzen
Kommunikation
Dieses eine Wort sollten Eltern viel öfter benutzen
Eine Psychologin rät Eltern: “Sprache hat viel Kraft!” Dieses scheinbar unscheinbare Wort könnte unseren Kindern viel davon geben …
4. “Zu”
Klingt auf den ersten Blick ziemlich banal. Was soll es bitte bringen, das unscheinbare Wort “zu” sein zu lassen? Doch probiert es mal aus. Ihr werdet schnell merken, dass diese zwei Buchstaben einem Satz eine völlig andere Bedeutung geben können. Was ist besser: “Du bist zu langsam” oder “Du bist langsam”? “Mein Bauch ist zu schwabbelig” oder “Mein Bauch ist schwabbelig”? “Das ist zu schwer” oder “Das ist schwer”? Merkt ihr selbst, oder?
5. “Leider”
Wir müssen euch doch (in den allermeisten Fällen) wirklich für nichts rechtfertigen. Mit dem Wort “leider” tun wir das aber. Schafft es also ab! Sagt nicht “Ich schaffe es heute leider nicht, mich darum zu kümmern”. Sondern lieber “Ich schaffe es heute nicht, mich darum zu kümmern”. Und wenn es euch wirklich leidtut, dann schlagt lieber gleich eine Lösung vor. Aber Hand aufs Herz: Meint ihr es denn immer ernst, wenn ihr “leider” schreibt oder sagt?
Durch Verzicht zu einer positiveren Atmosphäre
Indem ihr diese Wörter in eurem Eltern-Alltag vermeidet, könnt ihr eine positivere Atmosphäre schaffen und das Verhältnis zu eurem Kind sowie zu eurem Partner oder eurer Partnerin stärken. Findet alternative Formulierungen, die eurem Gegenüber – ob Groß oder Klein – das Gefühl geben, gehört und verstanden zu werden. Seid geduldig und unterstützend, anstatt nur Verbote auszusprechen oder Druck auszuüben. Es ist verrückt, aber der Alltag wird dadurch leichter und angenehmer – und ihr werdet sehen, wie sich auch das Verhalten deines Kindes positiv verändert.
1000 Mal am Tag Nein sagen: Mit ein paar Tricks können Eltern darauf verzichten – ohne den Kids alles zu erlauben.
Anti-Nein-Tricks
1000 Mal “Nein” am Tag: Eltern sollten diese 6 (positiven) Alternativen testen
Du sollst dies nicht, du darfst das nicht! Tausend Mal am Tag heißt es nein, nein, nein: Das macht keinem Spaß – ob Groß, ob Klein. Nicht immer nur Nein sagen: Wir flüstern euch 6 Dinge, die ihr euren Kids stattdessen sagen könnt. Ohne am Ende doch…