Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024: Wen Sie wählen wollen
Anfang Juni steht eine der größten demokratischen Abstimmungen weltweit steht an: die Wahl zum Europäischen Parlament. Finden Sie mit dem Wahl-O-Mat heraus, welche Partei am ehesten Ihre Positionen vertritt.
Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024: Wen Sie wählen wollen
Gewählt wird versetzt über vier Tage, in Deutschland wie in den meisten anderen EU-Ländern am Sonntag, den 9. Juni. Am Donnerstag zuvor geben als erste die Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden ihre Stimme ab. Dann folgen die 26 anderen EU-Staaten.
Länderübergreifende Kandidatenlisten gibt es für die Europawahl nicht, gewählt wird meist im Heimatland. In Deutschland sind rund 65 Millionen Menschen wahlberechtigt, das Wahlalter ist auf 16 abgesenkt worden. Insgesamt sind rund 360 Millionen Wahlberechtigte in der EU zur Stimmabgabe aufgerufen – eine der größten demokratischen Wahlen weltweit. In Deutschland gibt es anders als bei der Bundestagswahl für Parteien derzeit keine Mindesthürde, um Abgeordnete ins Parlament zu entsenden.
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Im nächsten Europaparlament werden 720 Abgeordnete sitzen, darunter aus Deutschland 96. Was in Brüssel und Straßburg – den beiden Sitzen des Parlaments – beschlossen wird, das hat unmittelbare Auswirkungen auf die 27 EU-Mitgliedstaaten.
Zur Wahl stehen in Deutschland 35 Parteien und politische Vereinigungen. Im Mittelpunkt der Europawahl stehen das weitere Engagement für die Ukraine und Fragen zur militärischen Aufrüstung. Aber auch Themen wie eine EU-Steuer, die Abschaffung des Euro und die Migrationspolitik werden diskutiert.
Schon jetzt können Sie testen, welche der Parteien am ehesten Ihre politischen Ansichten vertreten: mit dem Wahl-O-Mat des SPIEGEL und der Bundeszentrale für politische Bildung. Zu insgesamt 38 Thesen können Sie sich positionieren, per Klick können Sie zustimmen, ablehnen oder passen. Am Ende können Sie Antworten zudem gewichten, wenn Ihnen ein Thema besonders wichtig ist.
Machen Sie den Test und vergleichen Sie Ihre Standpunkte mit den Antworten der Parteien.