Verstappen-Wechsel? Papa Jos heizt Gerüchte an
Jos Verstappen heizt die Gerüchteküche um einen Wechsel seines Sohnes an. „Jeder will Max haben. Er hat ein schnelles Auto, aber wir müssen auch darüber hinausschauen. Wir schauen auch auf 2026“, sagte der ehemalige Formel-1-Fahrer.
150 Millionen Euro inklusive Prämien pro Saison soll Mercedes bereit sein, für Max Verstappen auf den Tisch zu legen. Möglichst schon für 2025, wenn Lewis Hamilton zu Ferrari wechselt. Beim nächsten Grand Prix in Miami (5. Mai) soll es erste Gespräche zwischen dem „Verstappen-Clan“ mit Papa Jos und Berater Raymond Vermeulen und den Mercedes-Gesellschaftern, allen voran mit Teamchef Toto Wolff, geben. Verstappen besitzt bei Red Bull noch einen langfristigen Vertrag bis 2028, aus dem er Medienberichten zufolge aussteigen kann, wenn sein Vertrauter Dr. Helmut Marko nicht mehr länger bei den „Bullen“ arbeiten möchte.
„Wir schauen auch auf 2026“
„Jeder will Max haben“, sagte Jos Verstappen gegenüber „RaceExpress“, der andeutete, dass ein Wechsel seines Sohnes in Zukunft realistisch sein könnte. „Er hat ein schnelles Auto, aber wir müssen auch darüber hinausschauen. Wir schauen auch auf 2026, wir lassen alles auf uns zukommen“, sagte der 52-Jährige: „Wir werden ruhig bleiben und sehen, was passiert.“
Das ab 2026 geltende Reglement zwingt die Formel-1-Teams, leichtere Autos mit angepassten Motoren zu bauen. Red Bull will dann mit einem eigenen Antrieb an den Start gehen. Doch nach Einschätzungen von Experten hinkt der Rennstall in der Entwicklung „noch weit hinterher“ und ist auch mit der Performance „noch nicht zufrieden“.
Bleibt abzuwarten, welche Zukunftsentscheidung der dreimalige Weltmeister treffen wird. An lukrativen Angeboten mangelt’s ihm wohl nicht …