Unwetter wüten in Bayern: Ganze Dörfer unzugänglich – meterhohe Überschwemmungen

„Heftiger Starkregen“

Unwetter wüten in Bayern: Ganze Dörfer unzugänglich – meterhohe Überschwemmungen

Am Donnerstag warnte der Deutsche Wetterdienst eindringlich, zeitweise galt Alarmstufe Rot in Bayern – der Wetter-Überblick für den Freistaat.

Update 3. Mai, 17.30 Uhr: Für den Freitag ist die Wetterlage in Bayern ruhig, der DWD hat keine amtlichen Warnungen herausgegeben. Am Samstag (4. Mai) könnte es dann wieder krachen, der DWD erwartet „einzelne Gewitter mit lokalem Starkregen.“

Update vom 3. Mai, 14 Uhr: Die Feuerwehr in Ober- und Unterfranken wurde zu zahlreichen Einsätzen gerufen. Ein Bewohner von Hausen bei Würzburg starb, nachdem er in seinem überfluteten Keller einen elektrischen Schlag erlitten hatte, so die Feuerwehr. Bei den meisten anderen Einsätzen blieben die Menschen unverletzt.

Unwetter wüten in Bayern: Meterhohe Überschwemmungen und vollgelaufene Keller

In Arnstein (Landkreis Main-Spessart) führte der Regen zu meterhohen Überschwemmungen auf den Straßen. Ganze Dörfer waren vorübergehend nicht zugänglich, wie die Kreisbrandinspektion mitteilte. Einige Keller füllten sich bis zur Decke mit Wasser und Gullydeckel wurden ebenfalls hochgehoben.

Die Feuerwehr musste zu über 100 Einsätzen im Raum Bamberg und in Forchheim ausrücken. Auch hier waren vor allem Keller und Unterführungen betroffen. Zwei Autos blieben stecken und mussten geborgen werden, berichtete die Polizei. Auf der Autobahn 70 geriet ein 37-Jähriger mit seinem Auto ins Schleudern aufgrund von Aquaplaning. Ein 47-jähriger Fahrer verlor ebenfalls auf der A 73 die Kontrolle über sein Fahrzeug. Beide kollidierten mit den Leitplanken, blieben aber unverletzt.

Das Unwetter im Landkreis Aschaffenburg führte zu mehr als 200 Einsätzen. Neben überfluteten Kellern wurden auch Straßen überschwemmt. Die Straßen mussten von Schlamm und Unrat befreit werden. Über 500 Einsatzkräfte waren laut Feuerwehr im Einsatz. Am Freitagmorgen hatte sich die Situation weitgehend beruhigt und die Unwetterwarnungen wurden aufgehoben.

Update vom 3. Mai, 11.40 Uhr: Ein Mann hat in seinem durch das Unwetter vollgelaufenen Keller in Unterfranken einen elektrischen Schlag bekommen und ist dabei gestorben. Er ging am Donnerstagabend wohl wegen der Überflutung in den Keller und erlitt dann den Schlag, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Freitagvormittag. Woher die elektrische Ladung am Donnerstagabend in Hausen bei Würzburg (Landkreis Würzburg) kam, war zunächst nicht bekannt.

Update vom 3. Mai, 8.24 Uhr: Die Warnungen vor extremen Unwetter und Unwetterwarnungen sind mittlerweile wieder aufgehoben. Für ganz Bayern gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitagmorgen keine Warnungen mehr heraus. Noch am Donnerstagabend galt in vielen Regionen im Freistaat zeitweise Alarmstufe Rot. Doch die starken Gewitter und der Starkregen haben vielerorts ihre Spuren hinterlassen, Polizei und Feuerwehr waren stundenlang im Einsatz.

Wegen überfluteter Unterführungen und Keller: über 100 Einsätze im Raum Bamberg und Forchheim

Im Raum Bamberg und Forchheim etwa kam es in der Nacht zum Freitag wegen des Unwetters zu über 100 Feuerwehreinsätzen. Wie ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Bamberg-Forchheim am Freitagmorgen sagte, gab es in der Stadt und im Landkreis Bamberg sowie in Forchheim ab dem späten Donnerstagnachmittag bis zum frühen Freitagmorgen etwa 110 bis 120 Einsätze wegen überfluteter Unterführungen und Keller.

Zwei Fahrzeuge seien in den Wassermassen festgesteckt und mussten geborgen werden, sagte ein Sprecher der Polizei. Verletzt wurde demnach niemand. Der Rest von Oberfranken sei von dem Unwetter weitestgehend verschont geblieben, teilte die Polizei weiter mit.

Update vom 2. Mai, 22.30 Uhr: Noch bis 23 Uhr gilt in einigen Kreisen Alarmstufe Rot (siehe vorheriges Update). Noch 30 Minuten länger gilt in einigen Regionen eine Warnung vor starkem Gewitter. Betroffen sind Tirschenreuth, Wunsiedel, Hof, Bayreuth und Kulmbach. Ob es danach in Bayern mit den Gewittern vorbei ist, bleibt abzuwarten. Der DWD hat für Teile des Freistaats bereits seit Mittag eine Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter herausgegeben. Diese ist zum Beispiel in den Kreisen Rhön-Grabfeld und Haßberge bis 3 Uhr nachts am Freitag gültig.

„Aufgrund der langsamen Verlagerungsgeschwindigkeit der Schauer und Gewitter kann es örtlich zu heftigem Starkregen um 35 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen. Vereinzelt und lokal eng begrenzt ist auch extrem heftiger mehrstündiger Starkregen zwischen 40 und 60 l/qm wahrscheinlich. Zudem können die Gewitter von Sturmböen um 80 km/h sowie Hagel (bis 2 cm) oder Hagelansammlungen begleitet sein. Die Unwettergefahr hält bis in die frühen Nachtstunden auf Freitag an und schwächt sich im Laufe der Nacht auf Freitag dann allmählich ab“, heißt es dazu beim DWD.

unwetter wüten in bayern: ganze dörfer unzugänglich – meterhohe überschwemmungen

Gewitter und Starkregen: Heftige Unwetter ziehen über Oberfranken

Allein im Landkreis Aschaffenburg haben Unwetter mit Starkregen am Abend zu mehr als 200 Feuerwehreinsätzen geführt. Meist waren vollgelaufene Keller die Ursache, wie die Kreisbrandinspektion mitteilte. Außerdem seien überflutete Straßen von Schlamm und Unrat befreit und gereinigt worden. Mehr als 500 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis waren demnach im Einsatz. Gegen 21 Uhr habe sich die Lage beruhigt, hieß es weiter. Bis in die Nacht hinein sei aber mit weiteren Einsätzen zu rechnen.

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Update vom 2. Mai, 21.51 Uhr: Es bleibt ein Hin und Her im Freistaat, denn nun gilt stellenweise wieder Alarmstufe Rot. Der DWD hat erneut eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel herausgegeben. Die Warnung gilt vorerst bis 23 Uhr, diesmal sind folgende Kreise und Städte betroffen:

  • Kreis Main-Spessart
  • Kreis Bad Kissingen
  • Kreis und Stadt Würzburg
  • Kreis und Stadt Schweinfurt
  • Kreis Kitzingen

unwetter wüten in bayern: ganze dörfer unzugänglich – meterhohe überschwemmungen

Unwetter Warnungen Bayern

Update vom 2. Mai, 21.06 Uhr: Die Lage im Freistaat scheint sich langsam zu entspannen. Mittlerweile wurden Wetter-Warnungen für zahlreiche Kreise und Städte aufgehoben. Noch bis vorerst 22 Uhr gilt im Norden des Freistaats eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter, in München und dem Umland warnt der DWD noch bis 23 Uhr vor Windböen.

Update vom 2. Mai, 20 Uhr: Mittlerweile gilt in keinem Kreis und in keiner Stadt in Bayern mehr Alarmstufe Rot. Der DWD warnt aber weiter vor starkem Gewitter. Betroffen sind die Nordhälfte des Freistaats sowie die Kreise Oberallgäu und Ostallgäu. In München und dem Umland wird vor Windböen gewarnt.

Alarmstufe Rot: Unwetter-Schneise weitet sich massiv aus – zahlreiche Kreise betroffen

Update vom 2. Mai, 19.33 Uhr: Die Alarmstufe Rot im Norden Bayerns ist mittlerweile aufgehoben, nicht so im Westen. Nach wie vor gilt eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel für folgende Kreise: Donau-Ries, Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach. Für die restliche Nordhälfte des Freistaats gilt eine Warnung vor starkem Gewitter, im Süden – unter anderem in München – wird vor Windböen gewarnt.

Update vom 2. Mai, 18.20 Uhr: Die Alarmstufe Rot wurde vom DWD erneut ausgeweitet. Mittlerweile ist nicht mehr nur der Norden des Freistaats betroffen (siehe vorheriges Update). Auch für folgende Kreise gilt nun die amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel: Donau-Ries, Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach. Im Norden neu hinzugekommen ist Lichtenfels.

Alarmstufe Rot in Bayern: Amtliche Unwetterwarnung für einige Kreise und Städte

Update vom 2. Mai, 17.34 Uhr: Der DWD hat Alarmstufe Rot ausgeweitet. Die amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel gilt nun für folgende Kreise und Städte:

  • Kreis Bad Kissingen
  • Kreis Rhön-Grabfeld
  • Kreis und Stadt Schweinfurt
  • Kreis Haßberge
  • Kreis und Stadt Bamberg
  • Kreis Erlangen-Höchstadt
  • Kreis Forchheim

Update vom 2. Mai, 17.10 Uhr: In Bayern gilt wieder Alarmstufe Rot, der DWD hat eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel herausgegeben. Betroffen sind die Kreise Rhön-Grabfeld, Haßberge, Forchheim sowie Kreis und Stadt Bamberg. „Von Südosten ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen um 40 l/m² pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 km/h und Hagel mit Korngrößen um 2 cm“, so der DWD.

In weiten Teilen des Freistaats gilt weiter eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter (auf der Warnkarte orange eingefärbt), auch München ist davon betroffen. Im Münchner Umland gilt am Abend außerdem eine Warnung vor Windböen (gelb eingefärbt).

Update vom 2. Mai, 16.42 Uhr: Für weite Teile Bayerns liegt eine amtliche DWD-Warnung vor starkem Gewitter vor. Betroffen sind unter anderem Kulmbach, Erlangen, Schwandorf, Kelheim, München und das Oberallgäu. Die Gewitter-Schneise zieht sich also von Norden bis Süden einmal durch den ganzen Freistaat. Südlich und südöstlich der Landeshauptstadt warnt der DWD vor Windböen.

Doch es könnte noch ungemütlicher werden: In Baden-Württemberg, direkt an der Grenze zu Bayern, sind einige Kreise sogar lila eingefärbt – das ist die höchste Warnstufe. Das bedeutet, es gilt eine Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter und extrem heftigem Starkregen und Hagel. Etwas weiter nördlich und ebenfalls direkt an der Grenze herrscht noch Alarmstufe Rot. Hier gilt eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel.

Alarmstufe Rot vorerst vorbei: Wetter in Bayern bleibt ungemütlich – zahlreiche Warnungen

Update vom 2. Mai, 16.06 Uhr: Alarmstufe Rot ist vorerst passé, doch das Wetter im Freistaat bleibt ungemütlich. Im Großteil Bayerns gilt weiter eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter, im Süden wird zwischen 18 und 23 Uhr vor Windböen gewarnt – davon ist unter anderem auch die Landeshauptstadt München betroffen. Für einige Städte und Kreise liegt aktuell keine Warnung mehr vor:

  • Passau
  • Freyung-Grafenau
  • Regen
  • Straubing-Bogen und Straubing
  • Deggendorf
  • Rottal-Inn
  • Dingolfing-Landau
  • Landshut
  • Neu-Ulm
  • Günzburg
  • Dillingen an der Donau
  • Donau-Ries

DWD warnt für fast ganz Bayern: Alarmstufe Rot im Südwesten

Update vom 2. Mai, 15.30 Uhr: Mittlerweile liegen für fast ganz Bayern Wetter-Warnungen des DWD vor. Im Südwesten gilt Alarmstufe Rot, im Süden wird vor Windböen gewarnt (gelb eingefärbt) und im großen Teil des Freistaats wird vor starkem Gewitter gewarnt (auf der Warnkarte orange). Nur einzelne Kreise und Städte sind von den Warnungen ausgenommen:

  • Passau
  • Deggendorf
  • Dingolfing-Landau
  • Rottal-Inn
  • Neu-Ulm
  • Günzburg
  • Dillingen an der Donau

Für Neu-Ulm, Günzburg und Dillingen an der Donau liegt aber eine „Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter“ vor. Dort sind demnach auch Starkregen und Gewitter möglich. Die Vorabinformation gilt seit 11 Uhr und ist noch bis Mitternacht gültig.

DWD warnt vor schwerem Gewitter in Bayern

Update vom 2. Mai, 15 Uhr: Erneut vergrößert sich das Gebiet, in dem der DWD vor „schwerem Gewitter“ (Warnstufe zwei von vier) warnt. Es betrifft nun alle Landkreise zwischen Ansbach im Westen von Bayern und Neustadt an der Waldnaab im Osten von Bayern. Im Norden des Freistaats reicht es knapp bis an die Landesgrenze, im Süden bis nach Ingolstadt.

Das ist jedoch weiterhin nur eine der Gewitterzonen in Bayern, die weitere liegt im Süden rund um München, wo in den Allgäuer Landkreisen immer noch die Alarmstufe Rot gilt. Inzwischen sind die Gewitterzonen jedoch fast zusammengewachsen, es dürfte nicht mehr lange dauern, bis der DWD für ganz Bayern warnt.

Unwetter-Schneise zieht über Bayern: DWD weitet Warnungen aus

Update vom 2. Mai, 14.45 Uhr: Die Unwetter-Schneise bricht endgültig über Bayern herein – und der DWD reagiert. Weitere Landkreise, diesmal im Westen von Bayern, sind nun im Warngebiet des Deutschen Wetterdienstes. Dabei geht es vor allem um Mittel- und Unterfranken. Hier warnt der DWD aktuell bis 16 Uhr vor „starkem Gewitter“.

Noch kritischer wird es im Südwesten des Freistaats. Für weite Teile der Landkreise Unter-. Ober und Ostallgäu gilt nun die zweithöchste Warnstufe des DWD – in knalligem Rot gefärbt geben die Meteorologen hier eine „amtliche Unwetterwarnung“ heraus. Sie warnen vor „schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel“. Im Wortlaut heißt es: „Von Süden ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 25 l/m² und 40 l/m² in kurzer Zeit sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 km/h und Hagel mit Korngrößen um 2 Zentimeter.“

Update vom 2. Mai, 14.30 Uhr: Jetzt geht es rund in Bayern: Im Westen warnt der DWD zwar noch flächendeckend im Rahmen der „Vorabinformation Unwetter“, die sich dort demnach noch etwas Zeit lassen, andernorts in Bayern geht es aber schon los. Neben der Landeshauptstadt München sowie der südlichen und westlichen Landkreise von dort gibt es nun auch amtliche Warnungen des DWD für weitere Landkreise in der Mitte, im Osten und im Norden des Freistaats.

„Schwere Gewitter“ in Bayern – diese Landkreise sind jetzt betroffen

Hier warnt der DWD jeweils vor „starkem Gewitter“, das vorerst bis 16 Uhr anhalten soll. Im Wortlaut der Warnung heißt es: „Von Südosten ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 l/m² und 25 l/m² in kurzer Zeit und Hagel.“ Der gesamte Süden Bayerns ist zudem von einer Warnung vor Windböen betroffen. Eine Warnung gilt derzeit für folgende Landkreise:

Gewitterwarnung (Stufe zwei) in Bayern – diese Landkreise sind jetzt (ganz oder teilweise) betroffen (Stand: 14.30 Uhr):

  • Erlangen
  • Fürth
  • Nürnberg
  • Kelheim
  • Regensburg
  • Neumarkt in der Oberpfalz
  • Cham
  • Schwandorf
  • Neustadt an der Waldnaab
  • München
  • Freising
  • Pfaffenhofen an der Ilm
  • Dachau
  • Starnberg
  • Fürstenfeldbruck
  • Erding
  • Landsberg
  • Weilheim-Schongau
  • Garmisch-Partenkirchen
  • Bad Tölz
  • Ost-, Ober- und Unterallgäu
  • Augsburg

So sieht die Warnkarte des DWD derzeit aus – alle betroffenen Landkreise sind farblich markiert.

unwetter wüten in bayern: ganze dörfer unzugänglich – meterhohe überschwemmungen

Seit Donnerstagmittag ziehen mehrere Gewitter über Bayern hinweg. Der DWD warnt eindringlich. (Symbolbild)

Update vom 2. Mai, 13.35 Uhr: Noch warnt der DWD mittels einer „Vorabinformation“ vor den schweren Gewittern im Westen von Bayern. Der Süden ist nun schneller – hier gibt es bereits von den Experten vom Deutschen Wetterdienst eine aktive Warnung vor „starkem Gewitter“. Betroffen ist auch die Landeshauptstadt München sowie weitere südliche und östliche Landkreise wie Weilheim, Starnberg und Ostallgäu.

Die Warnung gilt von 14 bis 15 Uhr und entspricht der Stufe zwei von vier. Im Wortlaut heißt es beim Deutschen Wetterdienst: „Von Südosten ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 l/m² und 25 l/m² in kurzer Zeit und Hagel.“

Erstmeldung vom 2. Mai: München – Nach bestem Frühlingswetter am Mittwoch, 1. Mai, rollt am Donnerstag, 2. Mai, eine Unwetterfront auf den Freistaat zu. Seit Mittwochabend warnt der Deutsche Wetterdienst daher vor Gewitter, Regen und Hagel. Am Donnerstagvormittag verschärften die Meteorologen ihre Warnung nun – und gaben eine „Vorabinformation Unwetter“ heraus.

„Schwere Gewitter und heftiger Starkregen“: DWD warnt vor Wettersturz in Bayern

Bereits im Warnlagebericht am Morgen warnte der DWD vor „vermehrtem Schauer und zum Teil kräftigen Gewittern“ in Bayern. Die Warnkarte der Experten war zu diesem Zeitpunkt noch grün, die Gewitterfront sollte erst ab Mittag vom Westen her in den Freistaat ziehen. Nun nähert sich die Mittagszeit in schnellen Schritten – und die Warnkarte des DWDs wurde aktualisiert. Eine lange, rot schraffierte Schneise zieht sich derzeit über weite Teile Baden-Württembergs und Bayerns. Es handelt sich dabei um eine „Vorabinformation Unwetter“. Dabei gibt es einen Umstand, der die brenzlige Wetterlage noch verschärft.

unwetter wüten in bayern: ganze dörfer unzugänglich – meterhohe überschwemmungen

Mit einer „Vorabinformation Unwetter“ warnt der Deutsche Wetterdienst am Donnerstagvormittag vor „schwerem Gewitter“ und „heftigem Starkregen“. (Symbolbild)

Dazu schreibt der DWD: „Aufgrund der langsamen Verlagerungsgeschwindigkeit der Schauer und Gewitter kann es örtlich zu heftigem Starkregen um 35 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen. Vereinzelt und lokal eng begrenzt ist auch extrem heftiger mehrstündiger Starkregen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter wahrscheinlich.“

Die Warnlage betrifft derzeit den Nordwesten und Westen Bayerns, unter anderen die Landkreise Schwabens und Unterfrankens liegen im Gebiet der Vorabinformation. Zudem warnt der Deutsche Wetterdienst im Süden Bayerns, einschließlich München, vor Windböen – jedoch erst ab 18 Uhr, zudem sind diese nicht Teil der „Vorabinformation Unwetter“.

Gewitter kommt auch mit Sturmböen und Hagel – DWD warnt eindringlich vor Wetterlage in Bayern

Doch damit noch nicht genug – denn der DWD warnt außerdem noch vor Sturmböen und Hagel. Die Warnung der Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes im Wortlaut: „Zudem können die Gewitter von Sturmböen um 80 km/h sowie Hagel (bis 2 Zentimeter) oder Hagelansammlungen begleitet sein.“

Laut DWD soll die Unwettergefahr noch bis in die frühen Nachtstunden am Freitag, 3. Mai, anhalten. Erst anschließend wird sie langsam abklingen. (fhz)

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