Twitch-Streamerin Mowky bekräftigt Kritik an AnniTheDuck – „Bin körperlich am Ende“
Vorwürfe
Twitch-Streamerin Mowky bekräftigt Kritik an AnniTheDuck – „Bin körperlich am Ende“
Ein Screenshot aus dem Stream von Mowky auf Twitch.
Nach einem deutlichen Statement hat Twitch-Streamerin Mowky auf X (Twitter) ihre Vorwürfe gegen Kollegin AnniTheDuck bekräftigt.
Hamburg – Es stehen harte Vorwürfe gegen die Streamerin AnniTheDuck im Raum. Auf Twitch hat Streamerin Mowky am Samstag über Anni gesprochen und erklärt, dass sie seit Jahren unter der Beziehung leide. Hier findet ihr die Aussagen aus dem Stream vom Samstag. Jetzt hat Mowky auf X (Twitter) erklärt: Sie werde ihr Statement nicht entschärfen. Tatsächlich hat sie noch nachgelegt.
„Jahrelang wurde ich emotional missbraucht, ausgebrannt, manipuliert und instrumentalisiert“
Was hat Mowky jetzt auf Twitter gepostet? Mit dem Tweet fasst Mowky ihre Aussagen aus dem Stream vom Samstag noch einmal zusammen und erklärt: „Ich habe über Nacht überlegt, ob ich das entschärfen soll, weil TikTok gerade steil geht. Aber jetzt ist Schluss.“ Demnach habe sie 16 Tage am Stück gestreamt und die ständige Konfrontation mit Fragen über AnniTheDuck habe sie sehr belastet: „Wurde 16 Tage lang […] mit den 5 schlimmsten Jahren meines Lebens konfrontiert.“
Mowky sagt, dass auf Wunsch von Anni nicht kommuniziert wurde, warum die beiden keine gemeinsamen Aktionen mehr starten. Jetzt ist Mowky an einem Punkt, an dem sie darüber nicht mehr schweigen wolle:
Aber ich habe mich gefragt, wessen Frieden ich dadurch eigentlich bewahre und meiner ist es definitiv nicht. Ich werde nicht mehr zulassen, dass eine so skrupellose und selbstsüchtige Person weiterhin über mich Macht hat. Obwohl ich schon letztes Jahr einen öffentlichen Tweet gemacht habe, dass ich einfach nicht mehr kann und an meinem untersten Punkt angelangt bin. Jahrelang wurde ich emotional missbraucht, ausgebrannt, manipuliert und instrumentalisiert. Ich habe Übergriffe, Missbrauch und Tierquälerei erlebt.
Mowky auf Twitter
Zudem sei sie seit Monaten Opfer einer „brutalen Schmierkampagne“. Durch den Stress und den anhaltenden Psychoterror habe sie eine Nervenkrankheit erlitten und würde über chronische Spannungsschmerzen leiden sowie Stressausschlag am ganzen Körper, regelmäßige Panikattacken und Ohnmachtsanfälle. Sie sei nicht mehr gewillt, für jemand anderes zu lügen und zu lächeln.
In dieser Szene wird man dazu erzogen, still und brav zu sein. Denn davon hängen Kooperationen und Collabs ab. Auf die Gefahr hin, dass ich ab jetzt verbrannte Erde hinterlassen werde, habe ich mich dazu entschieden, offen zu sprechen, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich habe so oft erlebt, dass Menschen für immer still leiden, nur weil sie denken, man müsse alles still über sich ergehen lassen. Aber so bin ich nicht.
Mowky auf Twitter
Weiter erzählt Mowky, sie leide an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), die sie aktuell sehr mitnimmt: „Ich bin körperlich am Ende“. Daher wolle sie keine Hass-Kampagne oder sich auf irgendeine Art rächen. Sie wolle einfach nichts mehr von dem Thema hören und Frieden auf ihren Kanälen: „Ich selbst habe sie schon lange aus meinem Leben geblockt. Ich existiere auch ohne sie und ich bin aus eigener Kraft zu dem geworden, was ich heute bin. Danke, dass ihr mich ernst nehmt und mit so viel Liebe behandelt.“ Den kompletten Tweet findet ihr hier:
Andere Streamer stützen Behauptungen: Kurz nach den Enthüllungen meldet sich auch die Ex-Freundin von AnniTheDuck zu Wort, die Twitch-Streamerin Reved: Reved legt gegen AnniTheDuck nach – Missbrauch und „dauerhafter Angstzustand“. Das Thema kocht derzeit richtig hoch, ein Statement zu den Vorwürfen gibt es von Anni bislang nicht. Auch viele andere Streamer, wie MontanaBlack und Papaplatte haben auf das AnniTheDuck-Drama reagiert.
Twitter wünscht Mowky Kraft: In den Kommentaren auf Twitter gibt es viele Fans und prominente Unterstützer, die Mowky in dieser schwierigen Phase Kraft wünschen. Darunter zum Beispiel die Streamer HandOfBlood, Maxim, Reeze, Baso und Mahluna. Hunderte Kommentare übermitteln eine digitale Umarmung und Kraft bei der Aufarbeitung des Themas.