Noch vor dem Sommer: So misten Sie in 4 Schritten wie die Profis aus
Noch vor dem Sommer: So misten Sie in 4 Schritten wie die Profis aus Getty Images, Kseniya Ovchinnikova
Im Frühling steht nicht nur bei vielen der große Frühjahrsputz an, um die Wohnung oder das Haus für die schönen Monate wieder auf Vordermann zu bringen, er eignet sich gleichzeitig auch bestens, um die eigenen vier Wände einmal ordentlich auszumisten. Im Laufe der Zeit sammelt hier so einiges an. Doch wie und womit fängt man am besten an, damit es nicht zu viel auf einmal wird und man sinnvoll beim Aussortieren vorgeht? Wir stellen Ihnen die 4-Schritte-Methode vor, auf die Aufräum-Profis dafür setzen. Damit machen Sie zuhause noch vor dem Sommer wunderbar klar Schiff. So geht’s!
Aufräum-Profis setzen beim Ausmisten auf diese 4-Schritte-Methode
Egal, ob es nur eine Schublade, den Kleiderschrank oder gleich mehrere Räume betrifft: Das Ausräumen geht meist zügig, doch dann effektiv ausmisten kann leicht zur kleineren oder größeren Herausforderung werden. Schnell ist man mit all den Sachen überfordert und verliert die Lust weiterzumachen. Um das zu vermeiden, setzen Aufräum-Profis daher stets auf die gleiche Reihenfolge: Ausräumen, Kategorisieren, Aussortieren, Aufbewahren.
Sollten Sie es selbst ausprobieren wollen, sollten Sie sich dafür am besten vorab Müllsäcke, Post-it-Zettel, einen Stift sowie mehrere Behälter oder Kisten bereithalten und dann Schritt für Schritt vorgehen. Wetten, es wird Ihnen zukünftig mit dem Ausmisten leichter fallen?
Ausmisten wie die Profis: So funktioniert die 4-Schritte-Methode
1. Schritt: Ausräumen
Machen Sie als Erstes alles leer. Nehmen Sie aus Schubladen alles heraus, in die Sie mehr Ordnung bringen möchten. Räumen Sie Kommoden aus. Leeren Sie den Kleiderschrank. Das mag sich vielleicht zunächst chaotisch anfühlen, doch es wird Ihnen den weiteren Ablauf deutlich erleichtern.
2. Schritt: Kategorisieren
Als Nächstes gilt es die Dinge, die vor Ihnen liegen zu kategorisieren. Stellen Sie einige Kisten oder Behälter bereit und versehen Sie diese mit Post-it-Zetteln, die Sie nach Belieben beschriften können. Danach können Sie dann alles richtig zuzuordnen. Möchten Sie zum Beispiel die Speisekammer organisieren, können Sie in einer Kiste die Backwaren unterbringen, in der nächsten Nudeln und so weiter. Kleidung hingegen können Sie sortieren, in „wird behalten“, „passt nicht mehr“, „zu verkaufen/verschenken“. Dieser Schritt hilft Ihnen gezielt im Chaos vorzugehen und Sie können auch eine Pause einlegen und danach beispielsweise konzentriert weiter daran arbeiten.
3. Schritt: Aussortieren
Im dritten Schritt gilt es sich zu trennen. Durch das Kategorisieren haben Sie bereits einen Überblick, was Sie behalten möchten und was wegkann. Kaputte Dinge, Abgelaufenes und Co. können Sie teilweise in Müllsäcke geben und entsorgen. Andere Sachen, die noch gut sind, aber die Sie nicht mehr möchten, können Sie zum Beispiel in einer Kiste sammeln und spenden oder weiterverkaufen – so wie Sie sich wohl damit fühlen.
4. Schritt: Aufbewahren
Im letzten Schritt heißt es dann in all die Sachen Ordnung zu bringen, die Sie behalten möchten. Sie können sie beispielsweise in Körbe, durchsichtige Behälter und Co. sammeln und dann in Schränken, Kommoden und Schubladen ordentlich unterbringen. Kleidung am besten direkt schön falten oder auf Kleiderbügeln sauber aufhängen. Jetzt haben Sie den Platz und die Übersicht.