NBA: Celtics zeigen Reaktion in Miami - OKC vor Sweep

Jaylen Brown erzielte für die Boston Celtics 22 Punkte.

Auch der andere Top-Seed, die Oklahoma City Thunder, gaben sich bei den New Orleans Pelicans keine Blöße und steuern auf einen Sweep zu.

New Orleans Pelicans (W8) – Oklahoma City Thunder (W1) 85:106 (BOXSCORE), Serie: 0-3

OKC marschiert mit großen Schritten zum Sweep, in New Orleans gelang ein weiterer souveräner Sieg und wenn die Thunder weiterhin so gut von draußen treffen, werden die Pelicans auch in Spiel 4 keine Chance haben. 17 von 36 Dreiern fanden den Weg in den Korb, Josh Giddey (21, 8/13 FG, 8 Rebounds) sowie Lu Dort (12, 4/8 3P) verwandelten je vier Distanzwürfe für die Gäste. Shai Gilgeous-Alexander (24, 8/20, 4 Steals) war erneut bester Scorer für die Thunder.

Es war allerdings einmal mehr eine Team-Leistung der Gäste. Chet Holmgren (6, 8 Rebounds, 4 Blocks) räumte unter dem Korb ordentlich auf, unter anderem blockte der Center einen Dunk-Versuch von Trey Murphy III (10, 4/12). Die Pelicans schossen nur 19/41 in der Zone und gerade einmal 38 Prozent aus dem Feld. New Orleans verbuchte zwar 15 Second Chance Points, dennoch hatte OKC seine große Schwäche, das Rebounding, gut im Griff.

New Orleans hatte lediglich im zweiten Viertel eine gute Phase, als man gut vier Minuten vor der Pause auf -1 heran kam, doch in nicht einmal zwei Minuten legten die Thunder einen 14:0-Lauf hin, bei dem Dort drei Dreier am Stück versenkte. Danach war verwalteten die Gäste die zweistellige Führung und machten zum Ende des dritten Viertels erneut Nägel mit Köpfen, als beide Teams ultra-small gingen.

Pelicans vs. Thunder: Die Statistiken zum Spiel

Jalen Williams (21, 9/16, 9 Rebounds) gab hier den Center und die Pels blieben die letzten vier Minuten ohne einen einzigen Punkt, während Williams mit zwei Dreiern den Vorsprung auf +19 anwachsen ließ. Es waren Buhrufe aus dem Publikum zu vernehmen, auch erneut massive Probleme mit Ballverlusten hatte. 21 waren war es am Ende, 6 gingen auf das Konto von C.J. McCollum (16, 7/22 FG, 7 Assists), der ganz schwach startete (nur 1/9), sich in der Folge aber wieder ein wenig fing.

Letztlich generierten die Pels aber viel zu wenig Offense, das galt auch für Topscorer Brandon Ingram (19, 7/14), der einfach nicht in diese Serie kommt. Zweistellig scorten ansonsten nur noch Herb Jones (14, 4/11) und Murphy, während Jonas Valanciunas (7) als Starter nur 12 Minuten spielte und in der zweiten Halbzeit gar nicht mehr eingesetzt wurde.

Pelicans vs. Thunder: Die Serie im Überblick

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Miami Heat (E8) – Boston Celtics (E1) 84:104 (BOXSCORE), Serie: 1-2

War Spiel 2 womöglich nur eine Anomalie? In Miami sahen die Celtics wieder wie das beste Team der Eastern Conference aus und hatten mit einem dezimierten Heat-Team keine Probleme. Denen gehen langsam die Guards aus, da neben Jimmy Butler (Innenband), Terry Rozier (Nacken) und Josh Richardson (Schulter) diesmal auch Delon Wright aus persönlichen Gründen fehlte.

Boston nutzte dies gnadenlos und blieb diesmal deutlich näher an den Schützen und setzte darauf, dass Bam Adebayo (20, 8/18, 9 Rebounds) und Tyler Herro (15, 5/16) die Celtics nicht durch Eins-gegen-Eins-Aktionen schlagen würde. Diese Wette ging auch voll auf, Miami fand überhaupt nicht in die Partie und hatte nach 12 Minuten gerade einmal ebenso viele Punkte auf dem Konto. Die Dreier fielen nach 23 Treffern in Spiel 2 überhaupt nicht (nur 9/28 3P), entsprechend chancenlos waren die Gastgeber.

Heat vs. Celtics: Die Statistiken zum Spiel

Für Boston waren Jayson Tatum (11 Rebounds) und Jaylen Brown mit je 22 Punkten die besten Scorer, dazu erzielte Derrick White 12 seiner 16 Punkte im zweiten Viertel, als Boston endgültig davon zog. Mit 42:27 ging dieser Abschnitt an die Gäste, die somit schon zur Pause mit +24 vorne waren.

Dabei spielte Boston nicht einmal seinen besten Basketball, von draußen ging diesmal nicht viel (11/37 3P), dafür leistete man sich als Team nur 6 Ballverluste. Auch Kristaps Porzinigis (18, 5/9) zeigte sich nach seinem Stinker in Spiel 2 deutlich verbessert. Miami traf nur 17/39 in der Zone, neben Adebayo und Herro scorten lediglich Nikola Jovic (15) und Jaime Jaquez Jr. (12) zweistellig.

Heat vs. Celtics: Die Serie im Überblick

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