MontanaBlack hat keinen Bock mehr, zu Hause zu streamen – Die Polizei war zu oft da
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MontanaBlack hat keinen Bock mehr, zu Hause zu streamen – Die Polizei war zu oft da
MontanaBlack sorgte zuletzt bei Fans für Rätselraten. Jetzt hat der Twitch-Star erklärt, weshalb es auch in Zukunft keine Streams von Zuhause aus geben wird.
Buxtehude – Seit geraumer Zeit sind Streams von MontanaBlack eher die Ausnahme als die Regel. Und wenn es den 36-Jährige live zu sehen gibt, dann unterwegs statt im gewohnten Streaming-Setup. Reactions nimmt die Twitch-Größe mittlerweile sogar nur offline auf. Kein Wunder also, dass sich bei seiner Community unlängst Fragezeichen aufdrängen. Wie der Buxtehuder nun aufklärt, wird es vorerst bei diesen Veränderungen bleiben – aus Angst vor gewissen Personen.
MontanaBlack streamt nicht mehr von Zuhause – wegen Swatting?
Kein Realtalk mehr aus der Zentrale: Wie so oft in der jungen Vergangenheit übertrug Monte eine Fahrradtour und ging dabei auch auf Zuschauerfragen ein. Als es um seinen unregelmäßigen Streamingrhythmus ging, machte er eine klare Ansage: „Von Zuhause, werde ich erstmal nicht mehr streamen.“ Dafür seien ersatzweise demnächst wieder einige IRL-Projekte geplant. Zwar habe der Streamer große Lust, sich wieder aus den eigenen vier Wänden zu zeigen, doch „gewisse Umstände“ sollen dies verhindern. Dadurch sieht man MontanaBlack unter anderem gegen Tier und Mensch kämpfen.
MontanaBlack erklärt, warum man ihn auf Twitch nicht mehr in seinem Streaming Zimmer sieht
Warum streamt Monte nicht mehr von Zuhause? Obwohl der Content Creator den Grund für seine Entscheidung zunächst nur vage umschreibt, scheinen vereinzelte Personen verantwortlich zu sein. Mittlerweile fühle sich Monte in seinem Eigenheim wegen Zuschaueranrufen nicht mehr wohl: „Ihr habt das ja auch schon bei anderen Streamern mitbekommen. Es gibt leider gewisse Menschen da draußen, die es lustig finden, Notrufe zu missbrauchen.“
Genau das soll auch bei MontanaBlack vorgekommen sein. Näher darauf eingehen wolle er darauf aber nicht, um den Scherzkeksen keine Aufmerksamkeit zu verschaffen. Am Ende plauderte der Internet-Star aber doch aus, dass er wohl Opfer von Swatting wurde.
Was ist Swatting?
Es handelt sich dabei um eine Methodik, mit der die Behörden unter Angabe von besorgniserregenden Falschinformationen gezielt auf eine Person aufmerksam gemacht werden. Die erfundene Notsituation soll einen Einsatz hervorrufen, den die sogenannten Swatter für sich als einen Prank verstehen. Bekannt ist diese Art von Belästigungstechnik insbesondere im Streaming-Kosmos geworden. Dort besteht unter anderem der Reiz, den heraufbeschworenen Polizeibesuch live mitzuerleben.
Zuletzt ist der Blaulicht-Trend in Twitch-Deutschland regelrecht eskaliert. Dabei hat es auch echte Streaming-Größen erwischt. EliasN97 wurde unter anderem wegen eines Bombenangriffs am Hauptbahnhof verdächtigt.
Swatting bei MontanaBlack? Twitch-Star berichtet von Besuch der Kriminalpolizei
Monte machtlos gegen Internet-Rambos? Wie der Streamer berichtet, sei die Kriminalpolizei bewaffnet vor seiner Tür aufgetaucht. Grund soll die Meldung einer Messerstecherei und eine angebliche Leiche im Keller gewesen sein. Ob es sich hier sogar um zwei unterschiedliche Vorfälle handelt, geht aus den Erzählungen nicht hervor. Die gesamte Erklärung im Stream könnt ihr euch hier ansehen:
Monte soll die Thematik sogar zur Anzeige gebracht haben. Allerdings stellte der Staat das dazu eröffnete Verfahren letztendlich wieder ein. Auf Hilfe hoffe der Twitch-Star daher bislang vergebens. Als Konsequenz bekommen ihn seine Fans aktuell nur noch selten zu Gesicht. Das tue ihm leid, doch seine Situation bewertet MontanaBlack derzeit als alternativlos. Es bleibt also spannend, ob und ab wann es wieder regelmäßigen Realtalk aus der Zentrale gibt.