Lebenserwartung: Wie alt werden Rotkehlchen?

Das Rotkehlchen hat eine charakteristische rötliche Färbung. (Bildquelle: Pixabay / sharkolot)

Einer der wohl schönsten heimischen Vögel ist das Rotkehlchen. An seinem roten Hals erkennt man es sofort. Doch wie alt wird ein Rotkehlchen? Wir sagen es dir.

Wie alt werden Rotkehlchen?

Rotkehlchen sind so wie auch Amseln, Spatzen und Co. bei uns Zuhause und jeder hat wahrscheinlich schon einmal eines gesehen. Doch was weißt du eigentlich über sie? In freier Natur werden die kleinen Vögelchen im Schnitt nur ein Jahr alt. Das entspricht allerdings nicht ihrer tatsächlichen Lebenserwartung, sondern liegt viel mehr an der hohen Sterblichkeit im ersten Jahr. Sowohl die Eier, die im Nest abgelegt werden, als auch die Küken, können Fressfeinden zum Opfer fallen. Vor allem Katzen und größere Raubvögel gehören dazu. Auch Parasiten und andere Krankheiten werden den kleinen Vögeln oft zum Verhängnis. Zuletzt sind es auch kalte Winter, in denen die Vögel nichts zum Fressen finden sowie die Waldrodung, die eine Gefahr für unsere heimischen Vögel darstellen. Rotkehlchen, die das erste Lebensjahr erreicht haben, können bis zu drei oder viel Jahre alt werden.

Wie kann ich den Rotkehlchen helfen?

Gegen Parasiten und Krankheiten sowie gegen die natürlichen Fressfeinde der Vögel können wir Menschen nicht viel machen. So ist der Lauf der Natur. Wenn aber kalte Winter kommen, können wir den Rotkehlchen helfen, geeignetes Futter zu finden. Dazu kannst du ihnen eine Futterstelle bzw. ein Futterhäuschen einrichten, aus dem sie sich Nahrung holen können. Wichtig ist, dass dieses geschützt steht. So sollten Katzen keinen einfachen Zugang haben und auch der Eingang sollte nur so groß sein, dass kleine Vögel hinein passen. Nicht etwa ihre Fressfeinde wie zum Beispiel die Krähe. Rotkehlchen sind sogenannte Weichfutterfresser, was bedeutet, dass sie weiches Futter bevorzugen. Dazu zählen Würmer und Insekten, aber auch Obst.

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Fazit: Rotkehlchen werden in der Natur im Schnitt nur ein Jahr alt. Das liegt vor allem an ihren natürlichen Fressfeinden sowie an Parasiten und Krankheiten. Schaffen sie es, das erste Lebensjahr zu erreichen, können sie auch drei bis vier Jahre alt werden. Um ihnen durch die kalten Winter zu helfen, kannst du ihnen eine Futterstelle mit geeignetem Futter einrichten.

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