Jos Verstappen warnt: „Für die Zukunft nicht gut“
Auch über die Zukunft von Jos (links) und Max Verstappen bei Red Bull wird spekuliert.
Jos Verstappen hat nach dem angekündigten Abschied von Formel-1-Stardesigner Adrian Newey von Red Bull, erneut vor einem Auseinanderbrechen des Teams gewarnt. Der Vater von Weltmeister Max Verstappen heizt damit auch die Gerüchte über einen Wechsel seines Sohnes wieder an.
„Das Team läuft Gefahr, auseinanderzubrechen. Davor habe ich Anfang des Jahres schon gewarnt“, mahnt der 52-Jährige gegenüber „Telegraaf“. Damit reagiert der Niederländer auf den angekündigten Abschied von Stardesigner Newey.
Für den Frieden innerhalb des Teams sei es immens wichtig, dass die wichtigsten Leute bleiben, erklärt Verstappen und feuert weiter: „Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Newey geht, und Anfang des Jahres sah es so aus, als würden sie auch Helmut rausschmeißen. Das ist für die Zukunft nicht gut.“
Der Absturz von Red Bull?
Aussagen, die gleich auch zu neuen Spekulationen über seinen Sohn Max auslösen. Insbesondere um mögliche Ausstiegsklauseln in seinem Vertrag. Möglich, dass es auch eine Klausel gibt, die einen frühzeitigen Wechsel des Weltmeisters bei einem Abschied von Newey ermöglicht. Der interne Machtkampf bei Red Bull scheint unterdessen munter weiterzugehen.
Auch der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schuhmacher sieht darin eine Gefahr für den Rennstall. Gegenüber „Sky“ merkt der Deutsche an, dass er aufgrund der aktuellen Querelen nicht ausschließen könne, dass Red Bull über kurz oder lang in der Mittelmäßigkeit versinken werde.