Große Sorge: Heinz Hoenig für Herz-OP zu schwach
Der Schauspieler Heinz Hoenig (Archivbild) liegt weiterhin im Koma.
Der deutsche Schauspieler Heinz Hoenig (72) kämpft weiter um sein Leben: Nachdem er sich einer ersten Notoperation am Herzen unterziehen musste, war ein weiterer Eingriff für Freitag geplant. Die dringende und möglicherweise lebensrettende Herz-OP konnte aber nicht durchgeführt werden – der TV-Star war dafür zu schwach. Er liegt weiterhin im Koma.
Hoenig, weithin bekannt für seine Rolle in „Das Boot“, liegt auf der Intensivstation eines Berliner Krankenhaus, wohin er am 30. April mit dem Helikopter gebracht wurde. In einer ersten Not-OP am Herzen wurde ihm ein Stent eingesetzt.
Weiterhin im Koma
Ein weiterer lebenswichtiger Eingriff war laut dem Management der 72 Jahre alten TV-Ikone für Freitag geplant. Laut „Bild“ wurde die Operation verschoben, weil Hoenig zu schwach dafür und weiterhin in künstlichem Tiefschlaf ist. Wann der schwere Eingriff erfolgen kann, ist unklar.
Große Sorgen um Heinz Hoenig macht sich deswegen allen voran seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39). Sie ist Tag und Nacht an der Seite ihres Mannes, mit dem sie zwei Söhne hat. Gegenüber RTL schilderte sie ihre Gemütslage: „Mein Mann befindet sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Ich habe noch nie so große Angst in meinem Leben gehabt wie jetzt. Ich weiß nur, ich will meinen Mann nicht verlieren.“
„Ich weiß, dass Heinz leben will“
In dieser schwierigen Situation hat Kärsten-Hoenig, die seit 2019 mit dem TV-Star verheiratet ist, weiterhin Hoffnung: „Ich weiß, dass Heinz leben will. Es gibt nichts, was er mehr will, als leben! Er ist sehr stark. Und ich weiß, dass er für uns kämpft“, sagte sie im RTL-Interview.
Die 39-Jährige muss sich derweil auch noch den Kopf zerbrechen, wie die dringende Herz-OP für Heinz Hoenig bezahlt werden kann. Denn der 72 Jahre alte Schauspieler, der wegen gesundheitlicher Probleme schon das Dschungelcamp im Jänner frühzeitig verlassen musste, ist offenbar nicht krankenversichert. Die Operation kostet aber rund 90.000 Euro. Aktuell laufe ein Verfahren, um Hoenig nachträglich versichern zu können.