Arian vermisst: Polizei mit Details zum „Hintergrund“ des Verschwindens

News-Ticker

Arian vermisst: Polizei mit Details zum „Hintergrund“ des Verschwindens

Nun sollen Fachleute bei der Suche nach Arian helfen. Die Ermittlungsgruppe entwickelt Theorien über das Verschwinden des Sechsjährigen. Der News-Ticker.

  • Arian aus Bremervörde seit einer Woche vermisst: Suche bislang ergebnislos.
  • Konkrete Spuren und Hinweise fehlen: Polizei richtet Ermittlungsgruppe mit Fachleuten ein.
  • Große Suchaktion wird eingestellt: Nun beginnt die Ermittlungsphase, wie die Polizei sagt.

Update vom 2. Mai, 6.51 Uhr: Die aktive Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde wurde eingestellt. Seit zehn Tagen fehlt von dem autistischen Jungen jede Spur. Doch die Ermittlungen gehen weiter. Bislang gehen die Ermittler davon aus, dass der Sechsjährige eigenständig sein Zuhause verließ. Aufnahmen einer privaten Überwachungskamera hatten gezeigt, wie Arian alleine Richtung Wald lief.

Die Hintergründe des Verschwindens sind noch unklar. Möglicherweise sei Arian aber in den Fluss Oste gefallen, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag (1. Mai). Die Fließgeschwindigkeit sei hoch. Mehrfach hatten die Einsatzkräfte das Gewässer mit Booten und Tauchteams in der Nähe des Wohnortes abgesucht – ohne Erfolg. Es sei aber auch möglich, dass sich Arian irgendwo versteckt habe. Die Polizei ermittelt daher „in alle Richtungen“. Dabei hofft der Sprecher: „Vielleicht gibt es am Ende doch noch ein Wunder.“

Der sechsjährige Arian wird seit Montagabend (22. April) vermisst. „Der Junge hat erst vor Kurzem gelernt, wie man verschlossene Türen öffnet“, hatte der Polizeisprecher kurz nach dem Verschwinden gesagt. „Das mag der Hintergrund sein.“

Arian weiter vermisst: Stimmung in Bremervörde an Maifeiertag gedrückt

Update vom 1. Mai, 21.03 Uhr: Die Stimmung in Bremervörde am 1. Mai ist bedrückend, da der sechsjährige Arian immer noch vermisst wird. Die Ermittlungen der Polizei gehen in alle möglichen Richtungen weiter. Ein Einheimischer teilte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Mittwoch mit: „Die Leute sind alle betrübt“. Eine Bewohnerin aus dem betroffenen Viertel Elm äußerte, dass dieser tragische Vorfall sicherlich noch lange in den Gedanken der Menschen verankert bleiben werde, da er schwer zu verarbeiten sei. Eine weitere Anwohnerin ergänzte: „Das Schlimmste ist, dass es keinen Abschluss gibt“.

„Ermittlungsgruppe Arian“ analysiert Hinweise

Update vom 30. April, 18.05 Uhr: In Bremervörde verfolgen die Ordnungshüter mehrere Theorien zugleich. Ein Polizeisprecher betonte am Dienstag gegenüber der dpa: „Es ist immer ganz wichtig, dass man sich nicht zu sehr auf eine Richtung fokussiert und etwas anderes dabei aus den Augen verliert“. Die „Ermittlungsgruppe Arian“ ist derzeit damit beschäftigt, Hinweise zu analysieren. Darüber hinaus versucht sie, Theorien darüber zu entwickeln, was am Tag des Verschwindens geschehen sein könnte und welche der Ereignisse am plausibelsten sind. „Da stecken wir im Moment aber noch ganz am Anfang“, so der Sprecher. Die Ermittlungsgruppe setzt sich aus fünf Ermittelnden zusammen, die sich intensiv mit dem Fall beschäftigen.

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„Ungewissheit lässt vielen Menschen keine Ruhe“: Kirche bietet Seelsorge für Anwohner nach Verschwinden von Arian an

Update vom 30. April, 15.25 Uhr: „Die Offenheit und Ungewissheit der Situation lässt vielen Menschen keine Ruhe.“ , beschreibt ein Kirchensprecher die Situation in Elm bei Bremervörde. Nachdem die großangelegte Suche nach dem vermissten Arian beendet wurde, wird weiterhin für die Anwohner des Ortes Seelsorge angeboten.

Für Menschen aus der Umgebung bieten zwei Kirchen in Bremervörde Raum für Beratung und Andacht. Die Ortschaft ist betroffen vom Verschwinden des Jungen. „Deshalb wollen wir Räume der Stille und Begegnung sowie die Möglichkeit zum Gespräch anbieten“, so der Sprecher. Auch Arians Angehörige werden von einem Notfallseelsorgeteam durch die Situation begleitet.

Arian bleibt vermisst: „Betroffenheit ist riesengroß“ – Anwohner berichten über Stimmung in Bremervörde

Update vom 30. April, 12.34 Uhr: Das Schicksal des verschwundenen sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens bewegt weiter viele Menschen. „Die Betroffenheit ist riesengroß“, sagte der Anwohner Hans-Hermann Tiedemann am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur dpa. „Es gibt niemanden, der, wenn er irgendwo ist, nicht guckt“, sagte er mit Blick auf die Menschen in dem Ortsteil. Alle suchten irgendwie weiter. Es sei unverständlich, dass der Junge trotz der so schnell begonnenen, großen Suche nicht gefunden wurde.

Die Betroffenheit sei groß, sagte auch Christian Dilissen, der stellvertretende Ortsbürgermeister von Elm, einem Stadtteil von Bremervörde, wo das Kind verschwand. Der Ort liegt im Landkreis Rotenburg (Wümme) zwischen Bremerhaven und Hamburg. Die vergangenen Tage seien für die Gemeinde sehr bewegend gewesen, berichtete er. Innerhalb kürzester Zeit nach dem Aufruf von Arians Familie war demnach das gesamte Dorf auf den Beinen und suchte nach dem Kind. Nun sei die Stimmung getrübt. „Wir sind alle voller Euphorie gewesen. Unser Ziel war es natürlich, ihn auch zu finden.“ Nun seien die Menschen traurig, dass das Kind immer noch verschwunden ist. Aber: „Die Hoffnung, dass wir ihn noch lebend finden, ist noch da“, sagte Dilissen.

Die Hoffnung liegt nun auch auf dem Chef der neuen Ermittlungsgruppe Mark Müller.

Vermisster Arian aus Bremervörde: Aktive Suche eingestellt – Sprecher äußert sich

Update vom 30. April, 8.45 Uhr: Seit dem 22. April ist der kleine Arian verschwunden. Die aktive Suche nach dem Sechsjährigen verlief mit Hochdruck und wird nun eingestellt. Ex-Ermittler Axel Petermann erklärt bei IPPEN.MEDIA „Phase zwei“. „Wir hatten gedacht, wir finden ihn“, sagte ein Polizeisprecher.

Update vom 29. April, 19.33 Uhr: Nach sieben Tagen intensiver Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens wissen die Ermittler nicht mehr weiter. Die „aktiven“ Maßnahmen vor Ort werden ab Dienstag eingestellt. „Wir hätten uns ein ganz anderes Ende gewünscht“, sagte ein Sprecher der Polizei.

Vermisster Sechsjähriger aus Bremervörde: „Wir wollten alles Menschenmögliche tun, um Arian zu finden“

Die Polizei richtete am Montag eine neue Ermittlungsgruppe mit Experten für Vermisstenfälle ein, die weiter an dem Fall dranbleiben sollen. Ein fünfköpfiges Team in Zeven koordiniere nun das Vorgehen, hieß es weiter. Statt weiter in der Fläche zu suchen, werden die Einsatzkräfte künftig nur noch gezielt Hinweisen nachgehen. „Im Moment haben wir keine Anlässe mehr“, räumte der Sprecher ein. Doch er bekräftigte: „Wir wollten alles Menschenmögliche tun, um Arian zu finden und ihn bestenfalls nach Hause bringen.“

„Wir haben gestern noch mal alles in die Waagschale geworfen“, versicherte der Polizeisprecher. Eine 1,5 Kilometer lange Menschenkette habe das Gebiet nördlich des Wohnorts durchkämmt und „jeden Stein umgedreht“. Die Suche dauerte bis zum Einbruch der Dunkelheit, rund 15 Quadratkilometer wurden abgegrast. Zusätzlich waren erneut Boote und erstmals auch eine Reiterstaffel unterwegs. „Und am Ende des Tages standen wir mit leeren Händen da. Und das macht uns unendlich traurig.“

Große Suchaktion nach vermisstem Arian (6) wird Dienstag eingestellt – Polizei aktiviert spezielle Ermittler

Update vom 29. April, 18 Uhr: Gut eine Woche nach dem Verschwinden des sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens stellen die Ermittler die aktive Suche ab Dienstag ein. „Wir werden ab morgen hier nicht mehr vor Ort sein“, sagte ein Sprecher der Polizei am Montagabend. Eine Ermittlungsgruppe werde aber weiter an dem Fall dranbleiben.

Suche nach vermisstem Arian aus Bremervörde: Ermittler äußern sich

Update vom 29. April, 17.18 Uhr: Die Ermittler stellen die aktive Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens am Dienstag ein. Das kündigte ein Polizeisprecher am Montag an. Die Suche würde nur noch anlassbezogen stattfinden, heißt es. Nun startet die Ermittlungsphase um Arians Verschwinden. Seit dem 22. April suchen Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige nach dem autistischen Jungen.

Erstmeldung vom 29. April: Bremervörde – Sieben Tage und keine Spur. Die Suche nach Arian läuft nach wie vor auf Hochtouren. Feuerwehr, Polizei, THW und Bundeswehr sind im Einsatz, haben das Gebiet rund um Bremervörde in der vergangenen Woche kleinlich durchkämmt. Mit dem Höhepunkt am Sonntag (28. April): 1200 Personen waren im Einsatz, 800 davon bildeten eine 1,5 Kilometer breite Menschenkette.

Suche nach vermisstem Arian aus Bremervörde: Polizei geht jetzt nur noch konkreten Hinweisen und Spuren nach

Aber: „Nach all dem stehen wir mit leeren Händen da“, musste ein Polizeisprecher am Montag (29. April) feststellen. Und deshalb passt die Polizei ihre Suche erneut an, ab jetzt arbeitet sie „anlassbezogen“. Das heißt, dass konkreten Spuren und Hinweisen auf den Verbleib des vermissten Sechsjährigen nachgegangen werden soll. Die flächendeckenden Aktionen sind vorbei.

Das Problem: „Im Moment ist es tatsächlich so, dass wir keine Hinweise mehr haben“, wie Polizeisprecher Heiner van der Werp bei RTL einräumt.

Keine Spuren mehr von Arian: Polizei aktiviert Ermittlungsgruppe mit Fachleuten für Vermisstenfälle

Die Suche nach Arian steht deshalb trotzdem nicht vor dem Aus. Am Montag richtete die Polizei eine Ermittlungsgruppe mit Fachleuten für Vermisstenfälle ein. Das fünfköpfige Team koordiniert von nun an das Vorgehen in Bremervörde.

In der Region ist die Hoffnung groß, den Jungen zu finden. Bestes Beispiel: Ein Helfer beschreibt einen emotionalen Moment, der ihn motiviert hat, sich freiwillig zu melden. Gleichzeitig basteln Kindergärten bunte Kleeblätter, die die Einsatzkräfte aufmuntern sollen.

Optimismus der Polizei schwindet: Strategiewechsel bei Suche nach Arian

Denn bei all den Zuversichtsbekundungen räumt die Polizei ein, dass der Optimismus doch langsam schwinde. Eine Woche ohne Ergebnisse geht nicht spurlos an den Suchenden vorbei. „Irgendwann setzt, glaube ich, bei vielen so ein Stück weit Realismus ein“, sagte ein Sprecher, „und da darf man auch die Augen nicht verschließen.“ Die Suche geht mit neuer Strategie weiter. Hoffnung machen außerdem die bemerkenswerten Parallelen zum Wunder von Oldenburg um den vermissten Joe. (moe)

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