3 Minuten WiWo: Merz ohne Knallbonbons, Drogerie-König mit Erb-Streit: Ihr Update am Abend
Der französische Präsident Emmanuel Macron mit seiner Frau Brigitte Macron und der chinesische Präsident Xi Jinping mit seiner Frau Peng Liyuan im Elysee Palast Foto: APdata-portal-copyright=
Wie tief sind die Gräben zwischen der EU und China? Was hat es mit dem Streit um das Millionen-Erbe von Erwin Müller auf sich? Und wie schlug sich Friedrich Merz auf dem CDU-Parteitag? Das müssen Sie heute Abend wissen.
Guten Abend aus der WiWo-Redaktion. Hier finden Sie wieder den kompakten Überblick über alles, was Sie heute wissen müssen, um im Bereich Wirtschaft auf dem Laufenden zu sein.
1. Was uns heute beschäftigt hatVor fast zehn Jahren hat der Ulmer Unternehmer Erwin Müller drei Jagdfreunde adoptiert. Sie hatten ursprünglich auf ihren Pflichtteil beim Erbe verzichtet – jetzt ziehen sie dagegen vor Gericht.
Der Besuch von Xi Jinping in Frankreich liefert harmonische Bilder. Doch die Gräben zwischen der EU und Peking vertiefen sich. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Die Verbraucherzentrale geht wegen mutmaßlich rechtswidriger Preiserhöhung vor Gericht gegen Vodafone vor. An der Sammelklage können sich Verbraucher beteiligen. Innerhalb weniger Tage meldeten sich über 40.000 Menschen.
China expandiert, Deutschland stagniert: China kann seine Dominanz beim Handel mit wichtigen Südländern ausbauen. Europas Anteil dagegen schwindet. Droht Deutschland den Anschluss zu verlieren?2. Was morgen wichtig wirdKremlchef Putin lässt sich nach der Wahl im März zum fünften Mal offiziell als Präsident ins Amt einführen: Nach mehr als zwei Jahrzehnten an der Macht hatte sich der 71 Jahre alte Putin im März in einer umstrittenen Wahl mit einem Rekordergebnis von 87,28 Prozent der Stimmen zum fünften Mal im Amt bestätigen lassen. Im Zuge der Amtseinführung tritt in Russland auch die Regierung formal ab, im neuen Kabinett sind Änderungen möglich. Mit dem Ergebnis dürfte sich Putin vor allem auch für seinen Krieg gegen die Ukraine gestärkt sehen.
Chinas Staatschef Xi setzt Europa-Reise fort: Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping besuchte erstmals nach fast fünf Jahren wieder Frankreich. China bewertet die Entwicklung der bilateralen Beziehungen mit der zweitgrößten EU-Volkswirtschaft positiv. In Gesprächen mit Präsident Emmanuel Macron wollte Xi auch über internationale Themen sprechen. Im Anschluss reist Xi Jinping weiter nach Serbien und Ungarn, die beide Partnerländer in Chinas Infrastruktur- und Investitionsinitiative „Neue Seidenstraße“ sind.
Der CDU-Bundesparteitag geht weiter. Morgen soll das neue Grundsatzprogramm verabschiedet werden.3.Die steile These fürs After-Work-Event
Zum Auftakt des CDU-Parteitags gibt Friedrich Merz den nachdenklichen Vorsitzenden, der seiner zerrüttenden Partei wieder Orientierung geben will. Ein wenig mehr Offensive hätte nicht geschadet. Ein Kommentar von WiWo-Chefreporter Daniel Goffart.
4. Der Tiefgang des Tages
Signa, Centrum oder Euroboden: Entwickler von Büro- und Shoppingimmobilien waren die Stars der Szene. Heute sind sie pleite – und ein Außenseiter triumphiert. Darum ist Panattoni obenauf.
5. Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte
Nach langem Aufschwung macht sich im deutschen Onlinehandel Ernüchterung breit. Die Zahlen stagnieren, die Konkurrenz um Temu und Co. wächst. Wie es um die Branche steht und wo neue Risiken lauern.
6. Das können Sie heute Abend für Ihr Geld tun
Europas Süden steht wirtschaftlich besser da, als viele denken. Sind jetzt also südeuropäische Banken für Anleger interessanter als ihre nordeuropäischen Pendants? Ein Blick auf Titel aus Spanien, Frankreich und Italien.
7. Ihre Meinung ist gefragt
Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend. Schauen Sie sich gerne noch etwas bei uns um. Ansonsten bis morgen an dieser Stelle!
Leserfavoriten: Klage gegen Erwin Müller: Ein Drogerie-Milliardär, seine Jagdfreunde und der große Streit ums Millionen-Erbe
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