In Städten ist an manchen Ampeln ein leuchtendes “A” zu sehen.
Für Autofahrer ist das „A“ an der Ampel nicht ausschlaggebend, schließlich beinhaltet es keine direkten Anweisungen für sie. Dennoch kann es nicht schaden zu wissen, was es damit auf sich hat. Das leuchtende „A“ richtet sich an den öffentlichen Nahverkehr, also an Busse und Straßenbahnen. Die erhalten durch die besondere Ampel einige Vorteile im Straßenverkehr, um nicht unnötig lange an roten Ampeln stehen zu müssen.
Wenn das „A“ erscheint, ist der Bus nicht weit
Das leuchtende „A” an der Ampel kommt insbesondere an großen Ampelkreuzungen in Städten mit viel Verkehr vor. Bus- und Bahnfahrer können mit der Ampel interagieren, sobald sie an die Kreuzung kommen. Dafür senden sie per GPS eine Anforderung an die Ampel und erbeten auf diese Weise grünes Licht. Alternativ erfolgt die Kommunikation auch über Induktionsschleifenplatten oder Frequenzempfang. Leuchtet das „A“ auf, signalisiert die Ampel damit dem Bus- oder Bahnfahrer, dass sie gleich die Ampelphase zugunsten der öffentlichen Verkehrsmittel einleitet.
So erhalten Busse und Bahnen eine bevorzugte Grünphase. Als Autofahrer kann es durchaus interessant sein, das Zeichen im Auge zu behalten. Denn wenn das „A“ aufleuchtet, bedeutet das für die anderen Fahrzeuglenker, dass sie in der Ampelpriorisierung zurückgestuft werden und voraussichtlich länger warten müssen, bis das Licht endlich grün wird. Nachdem der Bus oder die Bahn die gesonderte Grünphase genutzt und die Kreuzung passiert hatte, geht die Leuchte mit dem „A“ wieder aus. Der Signalmodus schaltet dann zurück in den Individualverkehr. Da es durch die Grünphase für den ÖPNV in einigen Fällen zu größeren Verzögerungen beim Individualverkehr kommen kann, gleicht die Ampelanlage diese Wartedauer anschließend mit einer verlängerten Grünphase aus.
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