Wolff sieht Red Bull in Imola nicht als Favorit: "Ihre Longruns waren am schnellsten".

Toto Wolff rechnet nicht mit einem Sieg von Max Verstappen in Imola. Der Mercedes-Teamchef glaubt, dass McLaren das Tempo vorgeben wird, gefolgt von Ferrari und erst dann Red Bull Racing und Mercedes.

Wolff sieht Red Bull in Imola nicht in der Favoritenrolle

Wolff sagt, er fühle sich immer noch positiv, obwohl der Teamchef einräumt, dass seinem Team noch etwas fehlt, um mit den konkurrierenden Formel-1-Teams mitzuhalten. "Vielleicht sind wir ein bisschen näher an einigen der Teams dran. Aber andererseits ist McLaren hier und unglaublich schnell. Ich denke also, dass unsere Setups und unsere Entwicklungsrichtungen jetzt definitiv klar und gut sind, und deshalb ist das ermutigend", sagte er gegenüber Sky Sports.

Nach dem bisherigen Grand-Prix-Wochenende kann der 52-jährige Österreicher Red Bull nicht als Favoriten ausmachen und er erwartet sogar, dass Lewis Hamilton und George Russell gegen Max Verstappen und Sergio Perez einfach so antreten können.

"Ich denke, dass McLaren auf einer Runde und auf der langen Strecke mit einem guten Stück am schnellsten ist, und dann sind wir alle zusammen auf der Strecke. Ich denke, dass es immer noch ein Ferraris sein wird, dann wahrscheinlich die Red Bulls und wir, aber enger zusammen", schloss der Mercedes-Teamchef.