Vorläufiger EM-Kader der Schweiz mit BVB-Star und Ex-Schalker
Vorläufiger EM-Kader der Schweiz mit BVB-Star und Ex-Schalker
Team der Schweiz.
Mit 38 Spielern geht die Schweiz in die EM-Vorbereitung. Der deutsche Gruppengegner setzt im vorläufigen Kader auf acht Bundesliga-Profis.
Dortmund – Der dritte deutsche Gruppengegner, die Schweiz, hat den vorläufigen Kader für die EM 2024 in Deutschland bekannt gegeben. Anders als Bundestrainer Julian Nagelsmann verfolgt die „Nati“ aber ein Konzept, das 38 Spieler umfasst.
Vorläufiger EM-Kader der Schweiz mit BVB-Star und Ex-Schalker
Während Julian Nagelsmann beim deutschen Team nur 27 Spieler nominierte und demnach nur einen Akteur streichen muss, fliegen bei der Schweiz vor dem EM-Beginn noch zwölf Profis aus der Mannschaft.
Im vorläufigen EM-Kader, den der Schweizer Fußball-Verband (SFV) am Freitag (17. Mai) bekannt gab, stehen acht Bundesliga-Spieler. Darunter sind unter anderem Granit Xhaka vom deutschen Meister Bayer Leverkusen sowie Gregor Kobel von Borussia Dortmund.
Trotz einer Verletzung ebenfalls im Aufgebot steht der ehemalige Schalke-Star Breel Embolo (AS Monaco). Der Angreifer feierte erst im April nach seinem Kreuzbandriss im August 2023 sein Comeback, zog sich jetzt aber am 12. Mai gegen Montpellier einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Abzuwarten bleibt, wie lange der Stürmer ausfällt.
EM 2024: Schweiz gegen Deutschland, Ungarn und Schottland
Nationaltrainer Murat Yakin möchte nach dem Länderspiel gegen Estland am 4. Juni in Luzern den ersten Kader-Cut machen, der zweite folgt am Tag vor dem finalen Test gegen Österreich am 8. Juni in St. Gallen. Der 49-Jährige strebt an, drei Goalies und 21 Feldspieler für die EM zu nominieren.
Das ist der vorläufige EM-Kader der Schweiz:
Tor: Marvin Keller (Winterthur), Gregor Kobel (Dortmund), Pascal Loretz (Luzern), Yvon Mvogo (Lorient), Yann Sommer (Inter Mailand).
Verteidigung: Manuel Akanji (Manchester City), Aurèle Amenda (Bern), Nico Elvedi (Mönchengladbach), Ulisses Garcia (Marseille), Albian Hajdari (Lugano), Kevin Mbabu (Augsburg), Bryan Okoh (Salzburg), Becir Omeragic (Montpellier), Ricardo Rodriguez (Torino), Fabian Schär (Newcastle), Leonidas Stergiou (Stuttgart), Silvan Widmer (Mainz), Cédric Zesiger (Wolfsburg).
Mittelfeld: Michel Aebischer (Bologna), Uran Bislimi (Lugano), Remo Freuler (Bologna), Ardon Jashari (Luzern), Dan Ndoye (Bologna), Fabian Rieder (Rennes), Xherdan Shaqiri (Chicago), Vincent Sierro (Toulouse), Filip Ugrinic (Bern), Granit Xhaka (Leverkusen), Denis Zakaria (Monaco), Steven Zuber (AEK Athen).
Sturm: Zeki Amdouni (Burnley), Kwadwo Duah (Ludogorez), Breel Embolo (Monaco), Joël Monteiro (Bern), Noah Okafor (Milan), Renato Steffen (Lugano), Ruben Vargas (Augsburg), Andi Zeqiri (Genk).
Die Schweiz trifft bei der EM 2024 (zum Spielplan) am 15. Juni in Köln auf Ungarn. Am 19. Juni geht es ebenfalls in Köln gegen Schottland, ehe zum Ende der Gruppenphase das Duell mit Deutschland am 23. Juni in Frankfurt ansteht.