Laut Umfrage - Grüne mutieren zur „Klientel-Partei“ für die Oberschicht

laut umfrage - grüne mutieren zur „klientel-partei“ für die oberschicht

Habeck und Lang. IMAGO/Political-Moments

Im aktuellen Trendbarometer überzeugen weder Scholz noch Merz als Kanzlerkandidaten. Die Grünen mutieren in den Augen eines Großteils der Bürger zur „Klientelpartei“ für die Oberschicht.

Mehrheit sieht in den Grünen eine Partei für die Oberschicht

Eine Minderheit von 39 Prozent der Bundesbürger hat den Eindruck, dass die Grünen sich um die Interessen breiter Gesellschaftsschichten kümmern. Laut aktuellem „RTL/ntv“-Trendbarometer sind 54 Prozent der Bundesbürger (unter den Ostdeutschen sogar 72 Prozent) hingegen der Meinung, dass die Grünen eher eine Politik für die oberen Einkommens- und Bildungsschichten betreiben. Nur die Anhänger der Grünen selbst (78 Prozent) und die Anhänger der SPD (61 Prozent) meinen, dass die Grünen sich um die Interessen breiter Gesellschaftsschichten kümmern. Die Anhänger aller anderen Parteien sind dagegen in ihrer großen Mehrheit der Auffassung, dass die Grünen eher die Interessen der oberen Einkommens- und Bildungsschichten vertreten (FDP: 64 Prozent, CDU/CSU: 59 Prozent, AfD: 80 Prozent, BSW: 71 Prozent).

Weder Scholz noch Merz überzeugen als Kanzlerkandidaten

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich laut aktuellem „RTL/ntv“-Trendbarometer 28 Prozent (-1 Prozentpunkt) für Friedrich Merz und unverändert 27 Prozent für Olaf Scholz entscheiden. 45 Prozent aller Wahlberechtigten (und 53 Prozent der Wahlberechtigten in Ostdeutschland) würden sich hingegen weder für Merz noch für Scholz entscheiden. Das sind 1 Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche und neun Prozentpunkte mehr als bei der ersten Abfrage Ende Mai (21.-27.5.).

Bei den Parteipräferenzen ergeben sich in dieser Woche nur geringfügige Veränderungen. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf 6 Prozent, während die Freien Wähler wieder unter 3 Prozent fallen, so dass der Wert der sonstigen Parteien auf 14 Prozent steigt. Auf die Union würden damit Ende Juni weiterhin 31 Prozent, auf die AfD 16 Prozent, auf die SPD 15 Prozent, auf die Grünen 11 und auf das BSW 7 Prozent der Stimmen bei einer Bundestagswahl entfallen.

 

Die Daten zu den Kanzler- und Parteipräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 25. Juni bis 1. Juli 2024 erhoben. Datenbasis: 2.506 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Die Daten zu den Grünen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 28. Juni und 1. Juli 2024 erhoben. Datenbasis: 1.005 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

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