EM 2024: Türkei gegen Österreich nicht bei ARD und ZDF zu sehen
Österreichs Maximilian Wöber (l.) und Arda Güler trafen erst im März in einem Testspiel aufeinander.
Tag 19 der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Die Mannschaften im Turnier werden immer weniger. Mit den heutigen Partien werden die letzten Teilnehmer für das Viertelfinale gesucht.
Weil es während einer EM täglich unzählige größere und kleinere News gibt, informiert dich watson mit den "EM-News kompakt" täglich kurz und knackig über die wichtigsten Nachrichten von heute. So kannst du immer mitreden und verpasst nichts. Wir aktualisieren diesen Blog mehrmals täglich. Und zwar immer dann, wenn es etwas Neues gibt.
Das ist dein EM-Update vom 2. Juli 2024. Hier geht es zu den News von gestern.
Cody Gakpo (l.) und die Niederlande müssen sich in der K.-o.-Runde steigern.
EM heute: Diese Spiele stehen an
Achtelfinale: Rumänien – Niederlande (18 Uhr)
Nach der enttäuschenden Gruppenphase mit Platz drei wollen die Niederländer nun ein anderes Gesicht zeigen. "Alle waren natürlich enttäuscht, und wir wussten, dass es besser werden musste", sagte Angreifer Cody Gakpo. Für das Spiel in München zählt Gakpo auch wieder auf die frenetischen Fans. "Wegen der orangefarbenen Wand hinter dem Tor laufen wir etwas schneller."
Die Rumänen jagen als Sieger der Gruppe E den Geist der Mannschaft von 1994, als das Team bei der WM in den USA ins Viertelfinale kam.
Achtelfinale: Österreich – Türkei (21 Uhr)
Ralf Rangnick und seine Österreicher arbeiten weiter am eigenen EM-Wunder. Gegen die Türkei in Leipzig müsse sein Team "sofort in den Play-off-Modus starten", denn das Turnier gehe "von vorne los." Er wisse, dass "die Türkei versuchen wird, Emotionen ins Spiel zu bringen", erklärte Rangnick. "Wir brauchen auch heiße Herzen auf dem Platz, aber in jeder Situation einen kühlen Kopf."
Die Türkei muss sich im Vergleich zur Gruppenphase deutlich steigern, um eine Chance auf die nächste Runde zu haben. Vor allem die Abwehr erwies sich im bisherigen Turnier als Schwachstelle. Zudem fehlt neben Verteidiger Samet Akaydin auch Kapitän und Spielmacher Hakan Çalhanoğlu gelbgesperrt.
EM-Spiele heute live im TV und im Stream
Alle Spiele der EM zeigt nur MagentaTV, dafür brauchst Du ein kostenpflichtiges Abo. In der ARD wird ab 17.05 Uhr das erste Achtelfinale zwischen Rumänien und der Niederlande übertragen. Moderator Alexander Bommes wird das Geschehen mit Experte Bastian Schweinsteiger analysieren. Kommentiert wird das Spiel von Gerd Gottlob und Thomas Hitzlsperger.
Die Partie zwischen Österreich und der Türkei wird hingegen gar nicht im Free-TV gezeigt. Da sich MagentaTV die exklusiven Übertragungsrechte für das Turnier gesichert hat, wird dieses Spiel nur dort zu sehen sein. Während der Gruppenphase kooperierte der Streamingdienst der Telekom noch mit RTL und zeigte auch dort Spiele. Das ist diesmal nicht der Fall.
Podcast-Tipp: "Toni Kroos – The Underrated One"
Für die Zeit zwischen den Spielen empfehlen wir dir den neuen watson-Podcast "Toni Kroos – The Underrated One", von dem schon mehrere Episoden erschienen sind. Hier gibt es alle Infos zur sechsteiligen Reihe, die kostenlos überall zu hören ist, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel hier direkt bei Spotify.
Folge 1 kannst du auch gerne direkt hier hören:
Was beim DFB-Team heute passiert
Die deutsche Mannschaft legt langsam ihren Fokus auf das Viertelfinale gegen Spanien am Freitagabend. Heute wird sich Leroy Sané um 13.15 Uhr den Fragen der Journalist:innen stellen.
Leseempfehlungen: die watson-Top-Texte zur EM
Du willst mehr wissen? Kein Problem! An dieser Stelle empfehlen wir dir Texte unserer Redaktion.
・Die deutsche Mannschaft könnte im Spiel gegen Spanien wieder auf einigen Positionen verändert werden. ZDF-Experte Per Mertesacker hat eine konkrete Idee, wen er auf der Bank lassen würde. Wer das ist, liest du hier.
・Beim DFB-Team ist die Stimmung super? Mitnichten! Zumindest, wenn man den Aussagen von Joshua Kimmich glaubt – aber natürlich alles mit einem Augenzwinkern.
・Für Belgien ist die EM nach der 0:1-Niederlage gegen Frankreich beendet. Kapitän Kevin de Bruyne platzte bei einer Frage eines Journalisten nach dem Spiel der Kragen.