Israel: Benjamin Netanyahu verkündet das baldige Ende der Hamas-Armee

Benjamin Netanyahu steht wegen seiner Politik im Gazakrieg extrem unter Druck. Nun hat der Premier einen Kampfverband der Armee in Rafah besucht und die Hauptphase des Waffengangs anschließend für fast beendet erklärt.

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Israel: Benjamin Netanyahu verkündet das baldige Ende der Hamas-Armee

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sieht die Hauptphase im Krieg gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen vor einem baldigen Abschluss. »Wir bewegen uns auf das Ende der Phase der Zerschlagung der Terror-Armee der Hamas zu«, sagte er in Jerusalem bei einem Empfang für Kadetten der Nationalen Verteidigungsakademie. »Wir werden damit fortfahren, ihre Überreste zu bekämpfen.«

Netanyahu hatte zuvor die Gaza-Division besucht, die derzeit in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens im Einsatz ist. Er habe dort »sehr beträchtliche Fortschritte« gesehen, sagte er. Die Offensive in Rafah an der Grenze zu Ägypten gilt der Zerschlagung der letzten größeren Kampfverbände der Hamas. In Form von kleineren Trupps bleibt die islamistische Miliz allerdings weiterhin militärisch aktiv.

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Die Worte des israelischen Regierungschefs deuten darauf hin, dass die große Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen bald enden könnte. Diese hatte drei Wochen nach dem beispiellosen Massaker begonnen, das die Hamas und andere extremistische Gruppen am 7. Oktober im Süden Israels begangen hatten. Der Terrorüberfall mit rund 1200 Toten auf israelischer Seite hatte den Gazakrieg ausgelöst, den Israel zunächst mit massiven Luftangriffen einleitete.

Das Ende der Bodenoffensive würde aber nicht unbedingt ein Ende des militärischen Engagements Israels im Gazastreifen bedeuten. Netanyahu und hohe Militärs wiesen öfter darauf hin, dass israelische Truppen auch nach der Phase der intensiven Kämpfe an strategischen Stellen im abgeriegelten Küstengebiet verbleiben würden. Darunter fiele vor allem der sogenannte Philadelphi-Korridor, ein 14 Kilometer langer, schmaler Streifen, der bei Rafah auf der Gaza-Seite entlang der Grenze zu Ägypten verläuft.

Netanyahu selbst steht innenpolitisch unter großem Druck. Rund 2000 Menschen haben vergangene Woche vor der privaten Villa des israelischen Ministerpräsidenten in Caesarea demonstriert. Sie verlangten Schritte zur Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten Geiseln sowie den Rücktritt des Regierungschefs. Sie riefen demnach Parolen wie »Wie viel Blut wird noch vergossen, bevor du gehst« und »Bring die Geiseln jetzt zurück – und geh!«

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