Cristiano Ronaldo – EM 2024: Superstar war nach seinem Fehlschuss »wahnsinnig traurig«

Es war eine der Szenen dieser EM: In der Halbzeit der Verlängerung des Achtelfinales gegen Slowenien brach Cristiano Ronaldo in Tränen aus. Am Ende jubelte er dennoch. Die Presse feiert aber einen anderen.

cristiano ronaldo – em 2024: superstar war nach seinem fehlschuss »wahnsinnig traurig«

Cristiano Ronaldo – EM 2024: Superstar war nach seinem Fehlschuss »wahnsinnig traurig«

Bei Cristiano Ronaldo endet die Show nicht einmal in der Halbzeitpause. Im Achtelfinale der Fußball-EM gegen Außenseiter Slowenien verschoss der Superstar in der 105. Minute den Elfmeter zur möglichen 1:0-Führung. Mit Nachspielzeit taten sich die Portugiesen an diesem Montagabend mehr als zwei Stunden lang schwer gegen den tiefstehenden Gegner.

Ronaldo, wissend um die große Chance, das Spiel zugunsten seiner Nation womöglich sogar schon zu entscheiden, brach nach seinem Fehlschuss in Tränen aus. Kameras fingen ihn weinend in der Halbzeitpause der Verlängerung ein. Er sei »wahnsinnig traurig« gewesen, sagte der 39-Jährige, der inzwischen in Saudi-Arabien bei Al Nassr unter Vertrag steht.

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Sogar die Mutter von Ronaldo war auf der Tribüne mit Tränen zu sehen. Dass diese Tränen nicht von Dauer waren, lag neben Ronaldo selbst, der im Elfmeterschießen als Erster (in die andere Ecke) verwandelte, am portugiesischen Torhüter Diogo Costa. Nicht bloß, dass der Torhüter vom FC Porto kurz vor Schluss ein Eins-gegen-eins mit dem Leipziger Benjamin Šeško parierte.

Im Elfmeterschießen setzte Costa gleich drei Paraden obendrauf und führte Portugal ins Viertelfinale. Deswegen zeigte sich Ronaldo am Ende dann auch erleichtert. »Jetzt bin ich glücklich«, sagte er nach dem Spiel. »So ist der Fußball nun mal.« Und das Wichtigste sei ohnehin, »dass wir nun im Viertelfinale sind«.

Presse feiert Torhüter Costa

Für die Betonung auf dieses »Wir« bedankte sich direkt einmal der portugiesische Trainer Roberto Martínez bei seinem Kapitän: »Ich war mir sicher, dass er der erste Elfmeterschütze sein muss. Er hat uns den Weg zum Sieg gewiesen.« In der portugiesischen und slowenischen Presse war Ronaldo in der Nacht jedoch nur eine Randnotiz. Es war Costa, der Schlagzeilen schrieb:

PORTUGAL

»A Bola«: »Die Nacht der Träume des Diogo Costa.«

»O Jogo«: »Diogo Costa hält drei Elfmeter und Portugal ist im Viertelfinale der Euro.«

»Publico«: »Die Handschuhe von Diogo Costa halten Portugal bei der Europameisterschaft fest.«

SLOWENIEN

»24ur.com«: »Warum? Wie? Ronaldo weinte zunächst wegen Slowenien, doch das Märchen ist vorbei.«

»Delo«: »Nur Elfmeter stoppten die heldenhaften Slowenen. Nach fast drei Stunden dramatischer Schlacht jubelten die Portugiesen. Ihr Held war der Torhüter Diogo Costa.«

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