"Die beste schauspielerische Leistung, die ich je gesehen habe": So schwärmt Anthony Hopkins vom Star einer der besten Serien aller Zeiten

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Lob zu erhalten ist immer eine feine Sache. Besonders schön ist es aber, wenn der Lobende weiß, wovon er spricht. Wenn Oscar-Preisträger Anthony Hopkins also anerkennende Worte für die schauspielerische Leistung eines Kollegen ausspricht, dann hat das eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.

Das bisher größte Lob, das Hopkins öffentlich äußerte, richtete sich an Bryan Cranston. Genauer gesagt an seine Performance in der Kultserie „Breaking Bad“, die von 2008 bis 2013 produziert wurde und Cranston international zum Superstar machte.

Aber nicht nur er wurde durch die Serie noch viel populärer. Auch Aaron Paul („Westworld“), Giancarlo Esposito („The Mandalorian“) oder Jesse Plemons erreichten dank ihres Mitwirkens neue Höhen der Popularität. Plemons ist aktuell wahrscheinlich der erfolgreichste der genannten Darsteller. Erst kürzlich erhielt er in Cannes den Darstellerpreis für seine Leistung in „Kinds Of Kindness“.

Nicht vergessen sollte man auch den Netflix-Film „El Camino: A Breaking Bad Movie“ sowie das viel beachtete Serien-Spin-off „Better Call Saul“. Hier spann Bob Odenkirk („Nobody“) die Rolle des trickreichen Advokaten Saul Goodman eindrucksvoll weiter.

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Falls ihr nicht wisst, worum es in „Breaking Bad“ geht, hier ein freundliches „Hallo. Schön, dass ihr nach all den Jahren aus dem Koma erwacht seid“ – und trotzdem noch eine kleine Erklärung: Die Serie handelt von dem Chemielehrer Walter White, der nach einer Krebsdiagnose beginnt, Methamphetamin herzustellen, um seine Angehörigen abzusichern. Die Serie zeigt seinen Wandel vom Familienvater zum Drogenbaron.

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Bryan Cranston, bekannt aus der Sitcom „Malcolm Mittendrin“, spielte die Hauptrolle und tat dies laut Anthony Hopkins so gut, dass dieser in einer E-Mail einen liebevollen Schwall an Lob über Cranston und die Serie ergoss. Es folgt der (leicht gekürzte) Wortlaut der Nachricht, die ihr euch hier auch im Original durchlesen könnt:

Fanbrief von einer Hollywood-Legende

„Lieber Herr Cranston,

[...] Ich habe gerade einen Marathon hinter mir, bei dem ich „Breaking Bad“ von der ersten Folge der ersten Staffel bis zu den letzten acht Folgen der fünften Staffel angeschaut habe. [...] Insgesamt zwei Wochen (süchtig machendes) Fernsehen.

Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen. Brillant!

Ihre Darstellung als Walter White war die beste schauspielerische Leistung, die ich je gesehen habe – überhaupt.

Ich weiß, es gibt so viel Schmeichelei und widerlichen Bullshit in diesem Geschäft, und ich habe irgendwie den Glauben an irgendetwas verloren.

Aber diese Arbeit von Ihnen ist spektakulär – absolut atemberaubend. Was außergewöhnlich ist, ist die schiere Kraft aller Beteiligten in der gesamten Produktion. Was waren es? Fünf oder sechs Jahre in der Entstehung? Wie die Produzenten (Sie selbst als einer davon), die Drehbuchautoren, Regisseure, Kameraleute [...] usw. es geschafft haben, die Disziplin und Kontrolle vom Anfang bis zum Ende zu bewahren, ist großartig.

Was als schwarze Komödie begann, entwickelte sich zu einem Labyrinth aus Blut, Zerstörung und Hölle. Es war wie eine großartige jakobäische, shakespearsche oder griechische Tragödie. [...]

Danke. Solche Arbeit/Kunst ist selten, und wenn sie, wie in diesem epischen Werk, einmal vorkommt, stellt sie das Vertrauen wieder her.

Sie und alle Darsteller sind die besten Schauspieler, die ich je gesehen habe. [...]

Herzlichen Glückwunsch und meinen tiefsten Respekt. Sie sind wirklich ein großartiger, großartiger Schauspieler.

Mit besten Grüßen,

Tony Hopkins.“

Nach dem Lob erst mal lecker Mittagessen

Cranston und Hopkins trafen sich einige Zeit später zum Mittagessen, wie der Serienstar dem Magazin People verriet und dabei mit folgenden Worten beschrieb, wie sich das Treffen für ihn anfühlte:

„Ich sitze da und spreche mit einem der größten Schauspieler aller Zeiten und bin einfach nur ehrfürchtig. Man versucht, nicht von Ehrfurcht ergriffen zu sein und will auch kein Fanboy sein und sagen: ‚Und was ist mit diesem Film? Und was ist mit jenem Film?‘ Man möchte in der Lage sein, ein anständiges Gespräch zu führen. Es ist also gleichzeitig nervenaufreibend und aufregend."

Mit am Tisch saß übrigens auch „Breaking Bad“-Schöpfer Vince Gilligan, der aktuell an einer neuen Serie arbeitet. Diese wird von Apple produziert, und mit Rhea Seehorn („Bad Boys: Ride or Die“) findet sich auch ein bekanntes Gesicht aus „Better Call Saul“ in der Besetzungsliste.

Sicherlich sind nicht nur wir gespannt, ob Gilligans neue Serie so gut wird wie seine letzten. Im November 2023 erhielt sein „Breaking Bad“ die Silbermedaille im Bereich der besten Serien – laut deutschem Publikum. Welche Serie es knapp schaffte, an Anthony Hopkins' Lieblingsserie vorbeizuziehen, erfahrt ihr hier:

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