„Wie ein Monster“: Model lässt sich Zähne implantieren – und hat heftige Nebenwirkungen
Das Lächeln verging ihr
„Wie ein Monster“: Model lässt sich Zähne implantieren – und hat heftige Nebenwirkungen
Nach langjährigen Problemen entscheidet sich Jessica Macko für eine größere Zahn-OP. Doch der Eingriff birgt unerwartete Reaktionen. Das Model ist kaum wiederzuerkennen.
San Antonio – Eine Essstörung hatte die Zähne der US-Amerikanerin Jessica Macko aus Texas ruiniert. Entschlossen, ihr Gebiss zu erneuern, wählte die 44-Jährige eine sogenannte All-on-4-Zahnimplantate, bei denen Zahnärzte Schrauben in Ober- und Unterkiefer einsetzen, um die Zahnreihen zu stabilisieren.
Am 2. April 2024 unterzog sich Macko dem Eingriff. Obwohl sie auf mögliche Schmerzen vorbereitet war, überraschten sie ihre körperlichen Reaktionen auf den Eingriff. „Es wurde stündlich schlimmer und schlimmer“, erinnerte sie sich in einem Interview mit der New York Post.
„Monster“ statt Model-Lächeln: Umfangreiche Zahn-OP geht grundlich schief
In den ersten Tagen nach der Behandlung konnte Jessica kaum schlafen oder essen, so stark war ihr Gesicht angeschwollen. In einem Video auf TikTok erzählte sie von ihrer Situation. Sie selbst sehe sich als „Monster“. Ihre Erfahrung war weit entfernt von den Versprechen der Zahnärzte, die eine schnelle Genesung versicherten. Doch trotz des drastischen Eingriffs ist das Model nach eigenen Angaben dankbar für ihre neue Chance auf ein schönes Lächeln. Einer ähnlich intensiven Behandlung unterzog sich auch eine „Goodbye Deutschland“-Protagonistin.
Die Behandlung selbst dauerte mehrere Stunden und wurde unter Vollnarkose durchgeführt. Die Zahnärzte setzten die Implantate ein, um eine dauerhafte Befestigung für die neuen Zähne zu schaffen. Macko war optimistisch, dass sie bald wieder lächeln könnte, wie zuvor.
Nach Zahn-OP: Starke Schmerzen und schlaflose Nächte
In der Realität erwies sich die Rehabilitation jedoch viel schwieriger als erwartet. Die Tage nach der Operation waren von starken Schmerzen und Schwellungen geprägt. Die 44-Jährige konnte kaum essen, litt zudem unter Schlaflosigkeit. Sichtbaren Blutergüsse raubten ihr obendrein das letzte bisschen Selbstbewusstsein.
Jessica Macko vor und nach ihrer OP
Trotzdem blieb Jessica entschlossen, sich nicht entmutigen zu lassen. Sie konzentrierte sich auf die Aussicht auf ein neues, schöneres Lächeln und hielt durch die schwierigen Tage durch. Ihre Familie und Freunde unterstützten sie dabei nach Kräften.
Nach Tagen des Leidens: Jessicas Gesicht erholt sich
Nach einer Woche begannen die Schwellungen langsam abzunehmen, und Jessica konnte wieder etwas essen. Die Schmerzen ließen nach, und ihr Körper erholte sich allmählich von dem Eingriff. Langsam aber sicher kehrte ihr Selbstvertrauen zurück, als sie sich in ihrem Spiegelbild sah und die Veränderungen bemerkte.
Nachdem die Schwellungen abgeklungen waren und ihre neuen Zähne eingesetzt wurden, strahlte Jessica vor Glück. Das neue Lächeln stärkte ihr Selbstbewusstsein. Jetzt, wo sie sich erholt hat, ist sie dankbar für die Entscheidung. Trotz Herausforderungen war das Ergebnis jede Mühe wert. Übrigens: Laut dem Zahnzentrum Berlin Charlottenburg können derartige Nachwirkungen des All-On-4™-Implantants üblich sein. Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen sind keine Seltenheit. In den ersten Tagen ist Ruhe wichtig, und es wird empfohlen, besonders weich gekochte wie zum Beispiel Suppen oder Breie als Nahrung zu sich zu nehmen. Sind die Schmerzen besonders stark, kann auch ein geeignetes Schmerzmittel verschrieben werden.(ls)