Diese Häfen melden rekordverdächtige Kreuzfahrt-Zahlen

diese häfen melden rekordverdächtige kreuzfahrt-zahlen

Kreuzfahrten erfreuen sich bei Urlaubern immer größerer Beliebtheit

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Kreuzfahrt. In den letzten Jahren hat sich die Zahl um die Eine-Millionen-Marke eingependelt. Doch so schön ein Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff auch sein kann – immer wieder kommt es zu Pannen, unerwarteten Entwicklungen und überraschenden Änderungen bei den Angeboten der Reedereien.

In unserem Kreuzfahrt-Blog informieren wir Sie über alle aktuellen Entwicklungen und Trends aus der Kreuzfahrt-Branche. Die wichtigsten Kreuzfahrt-Tipps haben wir übrigens auf dieser Seite für Sie zusammengefasst. Und auf dieser Seite finden Sie weitere spannende Kreuzfahrt-News. Die besten Kreuzfahrt-Angebote finden Sie hier, alle Infos und Berichte über alle Kreuzfahrt-Reedereien haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Aktuell ist ein demenzkranker Passagier auf dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt, der „Icon of the Seas“, spurlos verschwunden.

Kreuzfahrt – Aktuelle News und Ratgeber vom 10. April: Beinahe-Tragödie bei „Goodybe Deutschland“

Bei „Goodbye Deutschland“ macht das Ex-Traumaar Steff und Peggy eine Kreuzfahrt. Doch diese wurde beinahe zur Katastrophe, erzählen beide im Gespräch mit unserer Redaktion. Was genau schieflief und wie es den beiden heute geht, lesen Sie in diesem Artikel: Drama auf Kreuzfahrt: VOX-Star Peggy in Sorge um Steff.

Häfen melden Rekordzahlen – doch das stößt auf Widerstand

Die Kreuzfahrtbranche boomt: Laut einer Schätzung des Branchenverbandes CLIA gingen weltweit 31,5 Millionen Menschen im Jahr 2023 wieder auf Kreuzfahrt – das sind ganze sechs Prozent mehr als im Rekordjahr 2019. Und auch für die nächsten Jahre wird weiteres Wachstum erwartet: Rund 39,5 Millionen Passagiere sollen bis 2027 ihren Urlaub auf hoher See planen.

Einige Häfen verzeichnen daher beeindruckende Rekordzahlen: Mit 7,1 Millionen Kreuzfahrtpassagieren führt

  • Miami die Liste klar an, gefolgt von
  • Port Canaveral (Orlando) mit 6,7 Millionen Reisenden.
  • Nassau (Bahamas) mit knapp 4,5 Millionen Menschen auf Platz 3.

In Deutschland belegt der deutsche Kreuzfahrthafen in Hamburg mit knapp 1,2 Millionen Passagieren Platz zwei in Nord- und Westeuropa. Der Hafen in Kiel (1,18 Millionen) folgt dicht dahinter. Spitzenreiter in Nord- und Westeuropa: Southampton mit 2,6 Millionen Kreuzfahrtpassagieren.

Doch nicht alle Häfen zeigen sich vom Anstieg auch begeistert, im Gegenteil. Während Barcelona mit 3,57 Millionen Passagieren zu Europas Spitzenreitern (Platz 5 im weltweiten Vergleich) gehört, regt sich Widerstand: Spaniens Hauptstadt beschränkt die Anzahl der Schiffe bereits pro Tag. So dürfen nur noch sieben statt zehn XL-Dampfer anlegen. Venedig hat bereits 2021 beschlossen, große Kreuzfahrtschiffe (über 25.000 Tonnen) aus der Altstadt zu verbannen. Auch in Alaska herrscht Unmut über die steigenden Zahlen: Bürgerinitiativen wollen den Kreuzfahrttourismus reduzieren – bislang jedoch ohne Erfolg.

Aktuelles und Ratgeber zur Kreuzfahrt vom 9. April: AIDA streicht beliebtes Reiseziel

Routenänderung für AIDA: Die Reederei hat einen beliebten Hafenstopp aus ihrem Programm gestrichen. „Aufgrund der aktuellen Lage in Israel haben wir die Reise „Östliches Mittelmeer mit Ägypten“ mit AIDAblu (3.-10. November 2024) angepasst und Ashdod/Israel durch einen anderen Hafen ersetzt. Gäste auf dieser Reise wurden von uns über die Anpassung im Reiseverlauf bereits Anfang März 2024 informiert“, erklärt eine Pressesprecherin der Reederei auf Anfrage des Hamburger Abendblattes.

Hintergrund: Am 7. Oktober 2023 überfiel die radikal-islamistische Hamas Israel. Mehr als 1000 Menschen wurden ermordet, 240 als Geiseln nach Gaza entführt. Der Krieg in Nahost lasse daher keine Anläufe von Kreuzfahrtschiffen zu. „Die Sicherheit von Gästen und Crew haben jederzeit oberste Priorität“, so AIDA Cruises.

Doch für eine Alternative ist bereits gesorgt. Statt Aschdod in Israel läuft AIDAblu den Hafen von Alexandria an. „Durch die Routenanpassung haben unsere Gäste zudem mehr Zeit für ihren Besuch auf Zypern. AIDAblu bleibt über Nacht und legt erst am Nachmittag wieder ab“, lässt die Reederei mitteilen.

Wer bereits Ausflüge für Jerusalem/Aschdod gebucht hat, bekomme sein Geld zurück. „Diese werden durch uns storniert. Der entsprechende Betrag wird auf das ursprünglich gewählte Zahlungsmittel zurückgebucht.“

Kreuzfahrt mit Promis wie Andrea Berg? Diese Anbieter machen es möglich

Einmal gemeinsam mit dem Lieblingspromi über das weite Meer schippern: Themenkreuzfahrten mit Star-Aufgebot sind beliebter denn je. Andrea Berg, Sido und mehr – Wir verraten, welche berühmte Persönlichkeit auf welcher Kreuzfahrt mit dabei ist, wie Sie in diesem Artikel lesen können.

Blick in teure und verrückte Kabine

Drei Stockwerke, ein Kino und viele Überraschungen: Diese gigantische Kreuzfahrtsuite treibt den Familienurlaub auf die Spitze. Allerdings muss man für die verrückteste Kreuzfahrt-Kabine aller Zeiten auch ordentlich in die Tasche greifen.

Die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt

Kreuzfahrtschiffe gibt es viele. Doch welche sind die größten? Wir haben uns einmal die Daten angeschaut und die 10 größten Kreuzfahrtschiffe miteinander vergleichen, wie Sie in diesem verlinkten Artikel lesen können.

Reederei plant XXL-Kreuzfahrt in 40 Länder

Die Reederei Regent Seven Sea Cruises plant, ab dem Jahr 2027 eine opulente Seereise anzubieten, die ihren Ausgangs- und Endpunkt in diesen Städten hat und 140 Tage umspannt. Während dieser Zeit wird das Kreuzfahrtschiff „Seven Seas Splendor“ auf seiner Reise 71 Hafenstädte in 40 verschiedenen Ländern auf sechs Kontinenten besuchen, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht.

Zu den angesteuerten Destinationen zählen unter anderem

  • Belize,
  • die Cayman-Inseln,
  • Hawaii,
  • Fidschi,
  • Australien,
  • Singapur,
  • Thailand,
  • Indien,
  • die Malediven,
  • Ägypten,
  • Marokko,
  • Italien und
  • Bermuda

Gemäß der Ankündigung des Unternehmens wird die Buchung für diese einzigartige Kreuzfahrt ab dem 10. April 2024 über das Internet möglich sein.

Demenzkranker Passagier als vermisst gemeldet

Der 66-jährige Rentner Edmond Solomon machte mit seiner Frau und seiner Tochter auf der Royal Caribbeans „Icon of the Seas“ eine Kreuzfahrt in die Karibik. Das Schiff legte am 3. April einen Stopp auf der mexikanischen Insel Cozumel ein, wo Solomon und seine Frau einen Landgang geplant hatten.

Wie die US-amerikanische Tageszeitung „New York Post“ berichtet, sei der Mann nur wenige Augenblicke, nachdem er und seine Frau das Schiff verlassen hätten, verschwunden. Auf dem Weg nach draußen hätten sie am Terminal noch die Toiletten aufgesucht. „Als meine Stiefmutter Mimi herauskam, war er nicht da. Sie dachte, er könnte noch auf der Toilette sein, also wartete sie ein paar Minuten auf ihn. Er kam nicht heraus“, so Solomons Tochter gegenüber der „New York Post“.

Der Verschwundene sei kürzlich an frontotemporaler Demenz erkrankt. Bei dieser Krankheit werden Nervenzellen in Gehirnarealen zerstört, die das Verhalten und das Sprachverständnis steuern. Im späteren Verlauf treten auch Gedächtnisstörungen auf.

Am Abend sei Solomon vermisst gemeldet und eine Such- und Rettungsaktion gestartet worden. Doch die Suche ist bis jetzt ohne Erfolg geblieben.

Aktuelle Nachrichten zur Kreuzfahrt vom 5. April: Schiff darf Hafen von Barcelona verlassen

Seit Dienstag war das Kreuzfahrtschiff „Armonía“ der Reederei MSC Cruises am Hafen von Barcelona festgesetzt – Behörden hatten die Weiterfahrt des Schiffs untersagt, da sich an Bord 69 bolivianische Passagiere befanden, die gefälschte Visa besaßen. Nun darf das Schiff mit rund 1.500 Passagieren seine Route fortsetzen, wie RND berichtet.

Nach Angaben der Reederei werde das Schiff nach einem Abkommen mit den spanischen Behörden noch heute auslaufen und am Montag in Venetien, Italien, anlegen. Die Fahrt werde ohne die bolivianischen Passagiere fortgesetzt – diese müssten im Transitbereich des Hafens warten, bis sich die Situation geklärt habe, wie die Reederei auf Anfrage des RND erklärt hat.

Tragödie auf Kreuzfahrtschiff: Mann springt über Bord

Am Donnerstag (4. April) ist ein Mann (20) vor den Augen seiner Familie von Bord eines Kreuzfahrtschiffs gesprungen. Was über den Vorfall bekannt ist, lesen Sie in diesem Artikel: Mann springt von Bord des Kreuzfahrtschiffs „Liberty of the Seas“.

Weitere Kreuzfahrt-News:

  • Was gibt es Neues?Aktuelles zur Kreuzfahrt im Blog
  • Passagiere reisen hinterher:Kreuzfahrtschiff lässt Urlauber zurück: Reederei macht Ansage
  • Riesige Wellen:Sturm-Chaos auf Kreuzfahrt – Mexiko-Reise wird zum Albtraum
  • Nach dem Unglück:Brückeneinsturz in Baltimore hat viele Folgen für Kreuzfahrt

Aktuelles zur Kreuzfahrt vom 4. April: Teurere Getränke an Bord? Das sagt AIDA

Das Online-Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet, dass es auf den AIDA-Schiffen eine Preiserhöhung bei den Getränken geben wird: Bereits ab Mai 2024 sollen die Getränkepreise teurer werden. Betroffen seien die Light-Pakete für Erwachsene sowie die Light- und Comfort-Varianten der Getränkepakete Kids & Teens.

Das AIDA Light Getränkepaket für Erwachsene und das Comfort-Paket für Kinder sollen laut dem Bericht nun jeweils drei Euro pro Tag mehr kosten – der Tagespreis für Erwachsene steige so von 12,90 Euro auf 15,90 Euro. Für das Kids Light-Paket würden 14,90 Euro pro Tag fällig, anstatt wie bisher 11,90 Euro. Die Light-Variante des Kids-Getränkepakets werde hingegen um 2 Euro teurer. Der Tagespreis belaufe sich demnach dann auf 9,90 Euro.

Eine Sprecherin von AIDA Cruises teilt auf Anfrage dem „Hamburger Abendblatt“ mit: „Zum 1. Mai 2024 ändern sich die preislichen Staffelungen bei den lediglich nicht-alkoholischen Getränkepaketen.“ Sie sagt aber auch: „Je nach Reiselänge können diese sogar günstiger ausfallen.“

Der Grund für die Erhöhung: „Die von der aktuellen Preiserhöhung betroffenen Getränkepakete für Kinder und Jugendliche haben wir lange Zeit trotz Preisanpassungen bei den inkludierten Getränken bewusst nicht erhöht. Aufgrund der jedoch weiter steigenden allg. Verbraucherpreise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke, die seit 2020 um mehr als 30 Prozent* angestiegen sind, haben auch wir entsprechende Anpassungen vorgenommen.“

Wegen gefälschter Visa: Kreuzfahrtschiff darf Hafen nicht verlassen

Das Kreuzfahrtschiff „Armonía“ der Reederei MSC Cruises befindet sich seit Dienstag (2. April) am Hafen von Barcelona und wird an der Weiterfahrt gehindert. Das Problem: An Bord des Schiffs, das seine Reise in Südamerika gestartet hat, sind 69 bolivianische Passagiere, die keine gültigen Schengen-Visa besitzen, wie die Reederei MSC Cruises gegenüber spanischen Medien bestätigt hat. Da die betroffenen Passagiere ihre Reise in Barcelona beenden wollten, aber das Schiff nicht verlassen dürfen, ist die Weiterfahrt des Kreuzfahrt-Dampfers nicht möglich.

Die Reederei erklärte in einer schriftlichen Mitteilung, dass sie mit den spanischen Behörden in Kontakt stehe, um die Situation zu klären. Weiterhin heißt es: „Obwohl ihre Dokumente beim Einschiffen in Brasilien überprüft wurden, ergab die weitere Untersuchung, dass es sich bei den Visa um ausgeklügelte Fälschungen handelt, die nicht für die Einreise in den Schengen-Raum gültig sind“. Laut Aussagen von Angehörigen der betroffenen Passagiere könnten diese möglicherweise von einer Agentur, die die Visa für umgerechnet 10.000 Euro pro Person ausgestellt habe, betrogen worden sein. Das Schiff müsse nun so lange in Barcelona bleiben, bis der Fall geklärt ist.

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Kreuzfahrt-News: Gestrandete Passagiere der „Norwegian Dawn“ bleiben auf Kosten sitzen

Weil ihre Tour auf dem Festland zu lange gedauert hat, wurden acht Passagiere vom Kreuzfahrtschiff „Norwegian Dawn“ auf der westafrikanischen Insel São Tomé zurückgelassen. Sechs Tage lang reiste die Gruppe, zu denen auch eine querschnittsgelähmte Person und eine Schwangere gehörten, dem Schiff hinterher. Dabei mussten sie durch insgesamt sieben Länder reisen. In Gambia schafften sie es schließlich wieder an Bord. Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs wird scharf kritisiert – und auch eine Ansage der Reederei sorgt nun für Wirbel: Die Kosten für die lange Reise nach Gambia werden nur zum Teil erstattet.

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