Was macht eigentlich ein Game Designer?

Der Beruf eines Game Designers. | © Bild über Pexels

Videospiele sind eines der mächtigsten Medien überhaupt. Einige Spiele können uns auf eine Weise beeinflussen, wie es ein Film nie könnte – denkt nur an The Legend of Zelda, Grand Theft Auto, Red Dead Redemption 2, Minecraft und so weiter. Diese Spiele haben einen großen Einfluss auf unser Leben gehabt und unvergessliche Momente geschaffen, an die wir uns für immer erinnern werden. All das verdanken wir einem brillanten Design, das die Geschichte, das Gameplay, die Game Art und die Sounds zu einem perfekten Produkt zusammenführt.

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Was macht ein Game Designer?

In einem Produktionsteam ist der Game Designer dafür verantwortlich, das Gesamtdesign und die Struktur von Videospielen zu erstellen und zu gestalten. Game Designer sind die Architekten hinter den grundlegenden Regeln eines Spiels. Sie bestimmen sowohl Kernelemente wie das Hauptziel eines Games, als auch kleinere, aber wichtige Details wie zum Beispiel die Höhe, die ein Charakter springen kann.

Jede dieser Entscheidungen ist von Bedeutung, um dem Spieler ein ausgewogenes und fesselndes Erlebnis zu bieten.

Verschiedene Arten von Game Designern

Jobtitel im Spieldesign | © Bild über Pexels

Der Beruf eines Game Designers ist für jeden in der Industrie anders und so vielfältig wie es nur sein kann. Außerdem gehört zu diesem Job ein konstanter Lernprozess. Wenn ein Studio beispielsweise an einem Spiel über Raumschiffe arbeitet, muss sich der Game Designer mit dem Weltraum und Physik beschäftigen, und wenn es sich um einen Golf-Simulator handelt, müssen sie auch Experten auf diesem Gebiet werden.

Game Designer sind also immer mit unterschiedlichen Themen beschäftigt, abhängig vom Spiel, an dem sie arbeiten.

Abgesehen davon ist Game Design wie ein riesiger Spielplatz, mit so vielen Bereichen, die eine Person gar nicht alle meistern kann. Bei der Produktion eines Spiels müssen Game Artists, UX-Designer, Charakterdesigner, Level Designer und viele andere beteiligt sein. Aber am Ende sind alle Teil des Game-Design-Teams. Hier sind die Hauptbereiche, auf die sich ein Game Designer spezialisieren könnte:

Lead Game Designer

Der Lead Game Designer ist dafür verantwortlich, den gesamten Designprozess eines Spiels zu überwachen. Sie arbeiten eng mit anderen Designern und dem Entwicklungsteam zusammen, um die Kernmechaniken, Systeme und das Gesamtdesign des Spiels zu erstellen.

Content Designer

Content Designer konzentrieren sich auf die Erstellung von Inhalten im Spiel, wie Quests, Missionen, Rätsel und Herausforderungen. Sie arbeiten mit den Narrative- und Designteams zusammen, um storygetriebene Gameplay-Inhalte zu implementieren, die das Spielerlebnis verbessern.

Game Mechanic Designer

Game Mechanic Designer konzentrieren sich auf die Regeln und Systeme, die das Gameplay steuern. Sie entwerfen und testen Mechaniken, Fähigkeiten, Kampfsysteme und andere interaktive Elemente, die das Spiel spannend und unterhaltsam machen.

Level Designer

Level Designer erstellen die tatsächlichen Spielumgebungen und Räume, in denen die Spieler interagieren. Sie sind für das Design von Levels, Maps und Welten verantwortlich.

Writer

Writer sind für die Handlung, Dialoge und die Lore des Spiels verantwortlich. Sie gestalten die Geschichte, Hintergründe der Charaktere, Dialoge und die allgemeine narrative Struktur.

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Wie wird man ein Game Designer?

Wie wird man ein Game Designer. | © Bild über Pexels

Heutzutage bieten viele Universitäten spezialisierte Studiengänge im Bereich Game Design oder Spieleentwicklung an, die sicherlich den Weg ebnen können. Überraschenderweise kann sogar ein grundlegender Design-Abschluss als solide Grundlage für eine Karriere im Game Design dienen.

Ein fantastischer Aspekt dieses Berufs ist die Möglichkeit des Selbstlernens. Du kannst in die Welt des Game-Designs eintauchen, indem du deine eigenen Games mithilfe von kostenlosen Engines wie Unity oder Unreal Engine erstellst.

Als kleiner Pro-Tipp von meiner Seite: Nimm an Game Jams teil! Das sind Events, bei denen sich Leute zusammentun, um kleine Spiele in nur 24 Stunden oder manchmal 48 Stunden zu erstellen. Das Beste daran? Du benötigst keine Erfahrung, um teilzunehmen, und diese Veranstaltungen sind unglaubliche Gelegenheiten, praktische Kenntnisse zu erlangen.

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