Warum fehlt das magistrale Kuhgestreichel?

Platzprobleme wegen des Festhalleumbaus und der lange Weg zur schönsten Kuh: Neun Fragen und Antworten zur diesjährigen BEA.

Was braucht es, um Miss BEA zu werden?

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Ein Erinnerungsbild: Vor der Wahl zur Miss BEA werden die Kühe fotografiert. (Archivbild)

An der BEA wird jedes Jahr die schönste Kuh im Kanton gekürt. Eine Chance auf den Titel der Miss BEA haben jene Tiere mit einem geraden Rücken, tiefen Flanken und einem grossen Bauch. «Letzterer ist nötig, damit die Kuh genügend Platz für den Magen hat und so möglichst viel Gras fressen kann», sagt Christian Burkhalter. Er ist der Geschäftsführer des Bernischen Fleckviehzuchtverbands, welcher diese Misswahl organisiert.

Bei solchen Bewertungskriterien liegt auf der Hand, dass es bei dieser Wahl nicht einzig um äussere Schönheit geht. «Eine Kuh muss für uns Landwirte auch wirtschaftlich wertvoll sein», sagt Burkhalter. Seine Kuh Jolie ist eines der 130 Tiere, das dieses Jahr am 10. Mai zur Misswahl antreten wird. Tricks, um die Aufmerksamkeit der Jury auf das eigene Tier zu lenken, gebe es aber keine, so der Landwirt aus Kirchlindach. Vereinzelt werde etwas Glanzspray auf das Fell gesprüht, «womit man aber nicht ernsthaft etwas bewirken kann».

Damit eine Kuh gesund und schön aussehe, müsse sie das ganze Jahr hindurch gepflegt werden und auf genügend Stroh schlafen können. Mitarbeitende des kantonalen Amts für Veterinärwesen und ein Tierarzt prüfen, ob es den Kühen während der Misswahl und überhaupt an der Messe gut geht.

Welche Tiere, ausser Kühe, gibt es noch zu sehen?

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Nicht geeignet zum Kuscheln: Die Hakennasennatter ist eines der Tiere, das in einem Terrarium hinter Glas bestaunt werden kann.

Eine BEA ohne Tiere, das ist undenkbar. Neben Kühen, Ziegen und Schweinen gibt es auch exotische Exemplare zu bestaunen. In Terrarien hat es etwa Pfeilgiftfrösche. Die kleinen, meist bunt gezeichneten Tiere sind in Regenwäldern im Hochland von Ecuador oder im Amazonasbecken zu Hause. Zu sehen sind auch Warane: Echsen, mit langem Schwanz und spitzem Kopf. Sie leben in Afrika, Asien und Australien.

An der BEA kann man ebenfalls Tausendfüssler, Gottesanbeterinnen und Hakennasennattern aus der Nähe betrachten. Und beim Spaziergang übers Gelände kommt man an Aquarien vorbei, in denen Zierfische schwimmen und sich Wasserschnecken tummeln. Zudem gibt es Gehege, in welchen Perlhühner, Wachteln und Tauben ihr Gefieder putzen.

Die Tiervielfalt an der BEA ist gross – die Messe gleicht einem Zoo. Und nicht zu vergessen das jährliche Highlight für Pferdefans: die Ausstellung Pferd. Hier werden in der Manege Reitshows geboten, und in den Stallungen trifft man auf Islandpferde, Ponys, Freiberger und Maultiere.

Wo ist es am wildesten?

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Beim Freifallturm ist der Adrenalinkick gewiss.

Nervenkitzel findet man auf den Sesseln des Freifallturms «The Lion». Die Fahrt nach oben, 85 Meter in die Höhe, erfolgt noch in gemächlichem Tempo. Es gibt zwei Stopps, einen in der Mitte und einen ganz oben, verbunden mit je einer 360-Grad-Drehung, um die Aussicht zu geniessen. Bei klarem Wetter sieht man das Bundeshaus, den Gurten, bis ins Grauholz und noch viel weiter.

Dann folgt der Kick: Mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde geht es in nur wenigen Sekunden in die Tiefe. Ein Adrenalinschub ist gewiss.

«The Lion» gehört Schausteller Hanspeter Maier. Er hat dem Freifallturm auch dessen Namen verpasst – Löwe ist sein Sternzeichen. Der 70-jährige Maier ist seit 52 Jahren im Schaustellergeschäft und hat miterlebt, wie die Bahnen und Attraktionen an Messen immer «verrückter geworden sind». Den Freifallturm hat er vor drei Jahren für zwei Millionen Franken bei einem österreichischen Hersteller gekauft.

Das Material wiegt 120 Tonnen. Auf sieben Lastwagen hat er die Einzelteile vom Lager in Frauenfeld aufs BEA-Gelände transportiert. Mit dem Aufbau, der zwei Tage gedauert hat, waren fünf seiner Mitarbeiter beschäftigt. «Es ist wie das Zusammensetzen eines grossen Puzzles», sagt Hanspeter Maier.

Was läuft anders ohne Festhalle?

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Wo einst Aussteller ihr Angebot präsentierten, befindet sich jetzt eine Baustelle.

«Die BEA ist in diesem Jahr kompakter», sagt Messeleiter Adrian Affolter. Der Grund: Die alte Festhalle gibt es nicht mehr und die neue befindet sich noch im Rohbau. Erst an der BEA 2025 wird sie fertig sein. Auch ein Grossteil des Aussengeländes ist derzeit eine Baustelle.

Diverse Stände wurden in die Bernexpo-Hallen oder in die Zelte auf der Allmend verlegt. Und der Lunapark wurde vollständig vom Eingangsbereich in den Nordosten des Areals gezügelt. «Dafür haben die Leute nun vom Riesenrad aus eine neue Perspektive auf die Stadt», sagt Affolter.

Obwohl mit der Kunsteisbahn vor der Postfinance-Arena und der Allmend etwas Ausweichfläche hinzugewonnen werden konnte, wird das Messegelände spürbar kleiner: minus rund eineinhalb Fussballfelder. «Es wird etwas weniger bespielbare Freiflächen geben», drückt es Affolter in wohlklingenden Worten aus.

Plätze für Stände gebe es aber gleich viele wie in anderen Jahren: 900 an der Zahl. Ausgeschöpft wird das Potenzial nicht ganz. 800 Aussteller haben sich gemäss Affolter bisher angemeldet. Mehr als im letzten Jahr und doch weniger als noch vor der Pandemie – da waren es jeweils gegen 900.

Darf man im Whirlpool baden?

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Diese Zeiten sind vorbei: Baden im Whirlpool auf dem Messegelände ist nicht mehr möglich. Zu gross war die Sauerei neben dem Becken.

Kaum zu übersehen an der BEA sind die Messestände mit den grossen Whirlpools. Beim Vorbeigehen ist die Verlockung gross, kurz die Hand im temperierten und sprudelnden Wasser zu schwenken. Das sei nicht nur erlaubt, sondern «ist sogar erwünscht», sagt Bruno Woodtli, Geschäftsführer der Hewoo AG aus Thun. «Schliesslich geht es an der Messe ja um ein Live-Erlebnis.»

Vor Jahren konnten die Besucherinnen und Besucher an seinem Stand deshalb noch in den Pools baden. Doch die Planscherei habe jeweils «eine ziemliche Sauerei verursacht». Das Wasser sei über den Beckenrand geschwappt, und die Kleider anderer Messebesucher und -besucherinnen seien nass geworden. So werde heute auf dieses Whirlpool-Spektakel verzichtet.

Live erleben, wie es ist, in einem Whirlpool zu sitzen, das kann man am Stand der Hewoo AG trotzdem. Einfach in einem Pool ohne Wasser und mit den Kleidern. Die restlichen Whirlpools an seinem Stand füllen Bruno Woodtli und seine Mitarbeitenden mit Wasser aus dem Gartenschlauch.

Jeder Pool fasst rund 1000 Liter, und bis einer voll ist, dauert es eine halbe Stunde. Das Wasser bleibt während der ganzen Messedauer im Becken und wird regelmässig gereinigt.

Wie gelingt die beste Zuckerwatte?

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Die beliebte Süssigkeit enthält gar nicht so viel Zucker, wie man meinen könnte.

Mittlerweile gibt es sie in Grün, Gelb oder gar leuchtend, dank LED-Stab. Franziska Dienger setzt an ihrem Stand jedoch auf die Klassiker unter den Zuckerwatten: rosarot und blau. Erstere schmeckt nach Erdbeere, Letztere nach Heidelbeere.

Ganz so einfach ist das Handwerk nicht. Der Holzstecken wird in der Wanne gleichmässig gedreht und zugleich zwischen den Fingern gezwirbelt. «Sonst gibt es einen Klumpen», sagt Dienger. Ausserdem muss die Maschine genau richtig temperiert sein. Ist sie zu heiss, werden die Zuckerfäden zu dick, wie Dienger erklärt. So ungesund, wie man meinen könnte, ist die Süssigkeit übrigens gar nicht. Sie enthält nämlich viel Luft und lediglich etwas mehr als einen Würfelzucker. Zum Vergleich: Eine Dose Cola beinhaltet 9 Würfelzucker.

Gut für die Zähne ist die Leckerei trotzdem nicht. Es mag also überraschen, dass die Zuckerwattemaschine ein Zahnarzt erfunden hat. William Morrisson und Konditor John C. Wharton liessen ihr Gerät 1897 patentieren. Ein zeitloser Kilbihit, der sich bis heute hält. Besonders beliebt ist er bei Mädchen und Buben. Doch auch Erwachsene kämen zu ihr an den Stand, sagt Franziska Dienger. «Die Zuckerwatte weckt Kindheitserinnerungen.»

Wie nachhaltig ist die Messe?

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Die Bratwurst darf an keinem Fest fehlen. In Sachen Nachhaltigkeit gibt es für den Kilbihit aber eher Minus- als Pluspunkte.

Sie wird im Programmheft als Highlight angepriesen: die Ausstellung «Netto null 2050», die der Kanton Bern organisiert. Die Sonderschau beschäftigt sich damit, wie die Wirtschaft, das Wohnen oder die Ernährung in Zukunft nachhaltiger werden sollen. Die zahlreichen Bratwurststände an der BEA decken sich wohl nicht ganz mit den Visionen der Zukunftsforscherinnen und -forscher. Eine Landwirtschaftsmesse ohne Fleisch ist – zumindest in der Gegenwart – noch unvorstellbar.

Doch was tut die BEA sonst in Sachen Nachhaltigkeit? Messeleiter Adrian Affolter sagt: «Wir fördern das Anreisen mit dem öffentlichen Verkehr statt mit dem Auto.» So können etwa die Fahrräder des Veloverleihs Publibike mit Messeeintritt zum halben Preis gemietet werden. Ausserdem kommen seit der letzten Ausgabe Abfalltrennkübel zum Einsatz.

Ein flächendeckendes Mehrweggeschirrkonzept gibt es hingegen nicht. Nur bei der Weindegustation gibt es Gläser statt Wegwerfbecher. Was auch daran liegen mag, dass sich so ein edler Tropfen im Plastikbecher nicht wirklich gut macht. Netto null schafft die BEA also noch nicht. Aber vielleicht ja bis 2050.

Mit welchen Songs heizt der DJ ein?

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An der BEA spielt der DJ einen Mix fürs gemischte Publikum.

Michael Fahrer hat zwei Jobs: Meist ist er als Chauffeur unterwegs, manchmal als DJ. In seinem Brotjob transportiert der Berner Oberländer auch mal fragile Waren – er weiss also, wie man sachte bremst. Das kommt ihm als DJ Sir Driver (nomen est omen) zugute. «Ich kann nicht einfach bei voller Party die Musik stoppen», sagt er.

An der BEA setzt er deshalb auf sein erprobtes Rezept: «Ich spiele gegen Ende des Abends Lieder zum Mitsingen.» Die Leute grölen dann «Völlig losgelöst», stimmen zur «W.Nuss vo Bümpliz» an oder lassen «99 Luftballons» mehr oder weniger wohlklingend steigen. Nach rund 20 Minuten seien sie runtergefahren und bereit fürs Heimgehen. Vor dem Ausklingen kommt aber erst das Einstimmen. Im Partyzelt von Simmer, in dem verschiedene Volksmusikgruppen auftreten, setzt der DJ auf einen Mix, der das gemischte Publikum abholen soll: Oldies, Après-Ski-Hits, Charts und zwischendurch etwas «Zartes», wie er sagt.

Wer weder tanzen noch singen mag, kann auf dem Messegelände andernorts verweilen und allenfalls dem flüssigen Gold frönen. Etwa im Felsenau-Zelt auf der Allmend oder im Rugenbräu-Stadtgarten, der auf entspannte Stimmung bei elektronischer Musik setzt.

Welche Promis sind dabei?

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Bundesrat Albert Rösti schwelgte bei der Eröffnung 2023 in Kindheitserinnerungen. In diesem Jahr fällt die magistrale Eröffnungsrede aus.

Manche wollen an der BEA möglichst viele Gratismüsterli abstauben. Andere sammeln Selfies mit Prominenten. Die Autogrammkarte 2.0 sozusagen. Das Selfie macht sich schliesslich auch gut auf den sozialen Medien und erreicht ein deutlich grösseres Publikum als so ein Fetzen Papier zu Hause am Kühlschrank.

Wie dem auch sei – wer sich mit mehr oder weniger berühmten Persönlichkeiten schmücken will, besucht am besten den Eröffnungsanlass. «Tout Bern» sei dann vor Ort, schreiben die Veranstalter. Doch nicht ganz alle haben den Anlass in der Agenda markiert. Für die Eröffnungsrede konnte «leider» keine Bundesrätin und auch kein Bundesrat gewonnen werden, so die Veranstalter. Der für die Landwirtschaft zuständige Guy Parmelin brauchte wohl eine Verschnaufpause – nach der Hundertjahrfeier der Jugendherbergen am Zürichsee und einem Abstecher an ein Fest der Zofinger Studentenverbindung Zofingia.

Das fast schon traditionelle anschliessende Fotoshooting mit magistralem Kuhgestreichel oder Pferdegetätschel fällt also aus.

Wer trotzdem einen Bundesrat sehen will: Albert Rösti gibt am Stand der «Berner Zeitung» ein Interview (Freitag, 3. Mai, 13.30 Uhr). Auch an den anderen Tagen herrscht hier eine hohe Promidichte. Komiker Müslüm, YB-Spieler Loris Benito oder Krimiautorin Esther Pauchard und einige mehr stellen sich den Fragen der Redaktorinnen und Redaktoren. Und: Für ein Selfie bleibt bestimmt auch noch Zeit.

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