„Ich fühle mich sehr privilegiert“, sagt der Schauspieler über seine allererste Nominierung
Cillian Murphy
„Ich fühle mich sehr privilegiert“, sagt der Schauspieler über seine allererste Nominierung
Am 11. März findet zum 96. Mal die Verleihung der Academy Awards statt. Dieses Jahr auch mit dabei ist Cillian Murphy, der für seine Rolle in Christopher Nolans „Oppenheimer“ seine erste Oscar-Nominierung erhalten hat. Wie er davon erfuhr, und was seine Gedanken zu der Ehrung sind, hat er in einem Interview erklärt.
„Bestes adaptiertes Drehbuch“: Drehen die Oscars jetzt völlig durch?
Oscar-Nominierungen 2024: Die 10 größten Snubs und Überraschungen
Sandra Hüller oscarnominiert – folgt sie auf diese deutschen Gewinner?
„Ich fühle mich sehr privilegiert“
Wirklich auf die Situation vorbereitet schien der Schauspieler nicht zu sein, als er von der Sache erfuhr. Murphy war bei seinen Eltern zu Besuch und trank Tee, als er die freudige Nachricht erhielt. In einem Gespräch mit „Deadline“ zeigt sich Murphy sichtlich gerührt und erklärt: „Ich fühle mich sehr privilegiert und habe großes Glück, in einem Film mitzuspielen, der bei den Leuten so gut ankommt, wie er es bei den Kritiker:innen und auf dem Markt getan hat. In einem Film mitzuspielen, den die Leute drei-, vier- und fünfmal gesehen haben, und sie kommen auf dich zu und sagen dir das …“
Es mal bis zu einer Oscar-Nominierung zu schaffen, hatte der „Peaky Blinders“-Darsteller gar nicht unbedingt als Ziel vor Augen. Umso besser, kann er der 48-Jährige den Wert der Ehre schätzen, die ihm zuteilwird. „Ich glaube nicht, dass man es geglaubt oder als Möglichkeit gesehen hätte oder so etwas; ich wollte einfach nur Theater machen und gutes Theater machen, und dann macht man eine kleine Rolle in einem Kurzfilm und dann eine kleine Rolle in einem Film – wir haben über diesen wirklich schrittweisen Prozess gesprochen, und ich glaube, deshalb kann ich damit umgehen und es genießen“, offenbart er.
BAFTA Awards 2024: „Barbenheimer“ führt Nominierungsliste an
Golden Globes 2024: Christopher Nolan bedankt sich bei Heath Ledger
Trailer zu „Oppenheimer“ mit Cillian Murphy in der Hauptrolle:
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Soziale Netzwerke aktivieren
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr dazu findest du in der Beschreibung dieses Datenverarbeitungszwecks und in den Datenschutzinformationen dieser Drittanbieter. “>
„Wir brauchen jetzt Positivität in der Welt“
Über die Jahre seiner Karriere ist ihm ebenso umso mehr bewusst geworden, welche Bedeutung eine derartige Nominierung für ihn hat: „Ich bin 48 Jahre alt und habe viel gesehen und mache das jetzt seit 28 Jahren, also kann ich verstehen, wie wichtig es für mich ist und wie bedeutsam es für mich und andere Leute ist … Wissen Sie, es ist eine lange Zeit in diesem Geschäft. Ich glaube, als ich jung war, hätte ich so etwas nicht für möglich gehalten.“
Grundsätzlich sieht Cillian Murphy alles eher entspannt. Ob es nun der Kampf um einen Academy Award oder die Rolle in einem Film ist: „Ich habe das große Glück, in Räumen voller Künstler zu sitzen, die ich wirklich bewundere, und Zeit mit ihnen zu verbringen und darüber zu sprechen. Es ist ein bisschen wie ein Zirkus, aber er ist da, weil die Leute den Film lieben und ihnen die Arbeit und das Kino am Herzen liegt. Ich muss sagen, dass ich es wirklich genieße … Es ist einfach ein schöner und sicherer Ort, an dem man sich wohlfühlt.“
Endlich mal wird die Vorfreude auf einen Film voll befriedigt
Abschließend fügt er hinzu: „Ich denke, man muss sein Herz ein wenig öffnen und sich einfach darauf einlassen; es ist alles positiv und das ist eine gute Sache, ich denke, wir brauchen jetzt Positivität in der Welt.“
Artikel im Original lesen auf www.rollingstone.de
News Related-
Der Batzen und das Weggli für Dominik Egli
-
Mini-Grün auf der grünen Suppe
-
Eine Trainerin und ein Arzt kennen die Antwort: Fit werden, ohne zu schwitzen – geht das?
-
Häuser bereits verkauft: Dreijährige Kreuzfahrt abgesagt – Passagiere vor dem Nichts
-
Deutschland versinkt im Schneechaos
-
Von ZHAW gewählt: «Monsterbank» ist das Deutschschweizer Wort des Jahres
-
Frauen und Jugendliche – 33 weitere palästinensische Gefangene frei
-
Jans oder Pult: So stehen die Chancen der SP-Kandidaten
-
Müde und grummelig? Hier kommen 23 lustige Fails für bessere Laune
-
Innerhalb von 24 Stunden: „Wetten, dass..?“-Auftritt von Helene Fischer erreicht Meilenstein
-
So lief das Wochenende für die Schweizer Söldner: Unermüdlicher Xhaka spult Mammutprogramm erfolgreich ab
-
Hans Flatscher löst für Swiss-Ski Dinge, bevor sie ein Problem sind
-
Grenadier-Rekrut bricht auf Marsch zusammen: «Viele dachten während zwei Tagen, ich sei tot»
-
Novum: Frappart leitet Bayerns Heimspiel gegen Kopenhagen