Für die Zukunft wünscht sich Alonso, dass die Spiele früher entschieden sind.
Nach zwei Last-Minute-Erfolgen in den ersten beiden Spielen des Jahres wünscht sich Trainer Xabi Alonso vom Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen demnächst etwas weniger Nervenkitzel. «Es ist nicht unser Ziel, immer in der letzten Minute zu gewinnen. Wir wollen unsere Arbeit früher tun», sagte Alonso nach den in der Nachspielzeit errungenen Siegen in Augsburg (1:0) und Leipzig (3:2) und vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach mit einem Lächeln.
Die beiden späten Erfolge seien aber «kein Glück» gewesen, versicherte der Trainer: «Es war auch wichtig zu sehen, dass wir bis zum Ende kämpfen und bis zum Ende daran glauben, gewinnen zu können», sagte er. Deshalb seien das «große Siege» gewesen.
Gegen Gladbach muss Alonso auf den verletzten Fußball-Weltmeister Exequiel Palacios und den gesperrten Abwehrchef Jonathan Tah verzichten. Nationalspieler Robert Andrich wäre für beide der ideale Ersatz. Alonso verriet nicht, auf welcher Position Andrich spielen werde. Er sagte nur: «Rob wird natürlich spielen.»
Sein Vorgänger Gerardo Seoane, der mit den Gladbachern erstmals in die BayArena kommt, verdiene derweil «ein gutes Willkommen. Er hat es hier sehr gut gemacht.»
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