Vor fast 100 Jahren kamen die ersten Q-Tips auf den Markt. Nun macht ihnen ein deutlich umweltfreundlicheres Produkt mächtig Konkurrenz.
Praktisch und umweltschonend: Nachdem wiederverwendbare Abschminkpads immer mehr den Weg in unser Badezimmer geschafft haben, gibt es nun auch Wattestäbchen als Zero-Waste-Produkt. Doch sind die wirklich hygienisch und taugen sie gleich viel wie herkömmliche Q-Tips?
Zugegeben, es ist nicht immer ganz einfach, seine Müllmenge im Alltag zu reduzieren. In der Kosmetik hat sich hingegen in den letzten Jahren so einiges getan. Wiederverwendbare Abschminktücher haben sich neben unseren Wegwerf-Wattepads längst etabliert und auch sogenannte Menstruationstassen haben Tampons und Binden mächtig Konkurrenz gemacht. Damit spart man nicht nur viel Müll, sondern tut auch der Umwelt was Gutes.
Bitte richtig reinigen!
Unter den Zero-Waste-Produkten gibt es nun einen weiteren Neuling. Hergestellt aus Silikon und Nylon sind wiederverwendbare Wattestäbchen die ökologische Alternative zum klassischen Q-Tip, das oft als Einwegprodukt verwendet wird und dann als Abfallprodukt in den Seen oder Ozeanen landen. Doch ist das Ganze auch hygienisch? Schliesslich kann man die Stäbchen ja nicht wie die wiederverwendbaren Wattepads einfach in die Waschmaschine schmeissen.
Die Antwort ist ja! Es sei denn, man reinigt sie richtig. Ein einfaches Abspülen unter dem Wasserhahn reicht da nicht. Verwendet für die Reinigung eures Wattestäbchens bitte immer warmes Wasser und Seife, um auch alle Bakterien gründlich zu entfernen. Dann können die umweltfreundlichen Stäbchen bis zu 1000 mal verwendet werden.
Was tun bei Mascara-Ausrutschern?
Einziger Nachteil: Da die Wattestäbchen aus Kunststoff hergestellt sind, können sie im Gegensatz zu herkömmlichen Q-Tips nach dem Haarewaschen das Wasser in den Ohren nicht richtig aufsagen. Auch Mascara-Ausrutscher und andere Make-up-Patzer sind nur schwer damit zu korrigieren. Da müssen wir dann doch wieder zu einem Taschentuch oder eben Abschminktüchern greifen.
News Related-
Der Batzen und das Weggli für Dominik Egli
-
Mini-Grün auf der grünen Suppe
-
Eine Trainerin und ein Arzt kennen die Antwort: Fit werden, ohne zu schwitzen – geht das?
-
Häuser bereits verkauft: Dreijährige Kreuzfahrt abgesagt – Passagiere vor dem Nichts
-
Deutschland versinkt im Schneechaos
-
Von ZHAW gewählt: «Monsterbank» ist das Deutschschweizer Wort des Jahres
-
Frauen und Jugendliche – 33 weitere palästinensische Gefangene frei
-
Jans oder Pult: So stehen die Chancen der SP-Kandidaten
-
Müde und grummelig? Hier kommen 23 lustige Fails für bessere Laune
-
Innerhalb von 24 Stunden: „Wetten, dass..?“-Auftritt von Helene Fischer erreicht Meilenstein
-
So lief das Wochenende für die Schweizer Söldner: Unermüdlicher Xhaka spult Mammutprogramm erfolgreich ab
-
Hans Flatscher löst für Swiss-Ski Dinge, bevor sie ein Problem sind
-
Grenadier-Rekrut bricht auf Marsch zusammen: «Viele dachten während zwei Tagen, ich sei tot»
-
Novum: Frappart leitet Bayerns Heimspiel gegen Kopenhagen