Eineinhalb Wochen lang hat der Elektroautobauer aus den USA die Fertigung in der Fabrik in Grünheide wegen der Rebellen-Angriffe im Roten Meer auf Eis gelegt. Doch nicht alles stand still.
Tesla hatte die Autofertigung am 29. Januar wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer ruhen lassen. Nun fährt das Werk in Grünheide die Fertigung wieder hoch.
Nach einer Zwangspause wegen fehlender Teile als Folge der Lage am Roten Meer will US-Elektroautobauer Tesla die Produktion in Grünheide am Montag (12. Februar) wieder komplett starten. Der Produktionsstopp hat das Hochfahren der Fabrik aber nicht ausgebremst – das machte das Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich.
Tesla hatte die Autofertigung am 29. Januar wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer ruhen lassen. Weil Bauteile fehlten, verschoben sich die Transportwege. Doch nicht alles stand still: Tesla produzierte nach eigenen Angaben weiter, wo es möglich war, nahm Wartungen und Reparaturen vor und schulte Mitarbeiter.
Vor fast zwei Jahren nahm Tesla die Produktion in Grünheide auf. Als Ziel für die erste Ausbauphase gab der Autobauer aus, 10 000 Autos pro Woche mit rund 12 000 Beschäftigten zu fertigen. Zuletzt wurden mehr als 6000 Autos in der Woche gebaut. Derzeit arbeiten laut Unternehmen 12 500 Menschen bei Tesla in Grünheide.
Alle notwendigen Produktionsteile sind laut Tesla wieder ausreichend vorhanden. Werksleiter André Thierig hatte dem „Tagesspiegel“ gesagt, er halte die Lieferketten für recht robust, es werde auch viel vor Ort produziert. Er sieht das Unternehmen aber auch nicht komplett gegen Krisen bei der Lieferung gefeit. (dpa)
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